Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 555
Die Aktion RAHLSTEDT LEUCHTET ist ein voller Erfolg, Glückwunsch an alle Beteiligten.
Bilder: J.-R. Wulff
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 533
In ganz Deutschland fanden am gestrigen Sonntag Gedenkveranstaltungen statt. Auch in Meiendorf gedachte man der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Neben den ca. 20 Besuchern und der Jugendfeuerwehr Meiendorf hatte sich auch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff am Deepenhornteich eingefunden.
Pastorin Martina Ulm erinnerte an den ehemaligen Dompropst Richard Howard, der aus den Trümmern der von der deutschen Luftwaffe am 14. November 1940 zerstörten Kathedrale von Coventry drei Zimmermannsnägel geborgen hatte. Er ließ die Nägel zu einem Kreuz zusammensetzen und mit den eingeritzten Worten „Father forgive“ an einer Wand der Ruine befestigen.
Pastorin Ulm erläuterte die Ziele der Nagelkreuzgemeinschaft, die Wunden der Geschichte zu heilen, mit Verschiedenheiten zu leben und die Vielfalt zu feiern und an einer Kultur des Friedens zu bauen.
Bezirkschef Thomas Ritzenhoff griff in seiner Rede diese Gedanken auf und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass trotz mancher erschreckenden Meldung die Menschen weiter aufeinander zugehen mögen, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Anschließend enthüllte er die neue Gedenktafel, deren Inschrift jetzt zeitgemäßer lautet: „Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“.
Den Blumenschmuck hatte die SAGA/GWG gespendet, für die musikalische Umrahmung sorgte der Posaunenchor Meiendorf-Oldenfelde.
Bilder: J. Seligmann
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 515
Regionalausschuss Rahlstedt 11.2016
Die gestrige Sitzung des Regionalausschuss Rahlstedt fand nicht wie gewohnt im Sitzungssaal des Rahlstedter Kundenzentrums statt, sondern war aus aktuellem Anlass in die Aula der Schule Potsdamer Straße verlegt worden.
Gemeinsam mit den direkt betroffenen Anwohnern wollten sich die Politiker einen Eindruck von den frühen Planungen des Bezirksamtes machen. Das Fachamt für Management im öffentlichen Raum stellte erste Gedanken für eine Buswendeanlage in der Grunewaldstraße vor.
Dazu erläuterte Christoph Neetz aus der Planungsabteilung zunächst die Ausgangslage und den Zustand:
Die Grunewaldstraße befindet sich an der östlichen Grenze Hamburgs zu Schleswig-Holstein in dem Ortsteil Hohenhorst, Stadteil Rahlstedt im Bezirk Wandsbek der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Bezirksamt Wandsbek plant die erstmalige endgültige Herstellung der Grunewaldstraße zwischen Lehmkoppel und Wendekehre sowie die Verlängerung der Metrobuslinie 10 von der jetzigen Endhaltestelle Glatzer Straße im Bekkamp (A) bis zur Grunewaldstraße Nr. 72 (B) (SAGA-Hochhaus).
Die Grunewaldstraße ist derzeit für den Durchgangsverkehr gesperrt, westlich der Hausnummer 72 verhindert eine manuell zu bedienende Schranke die Durchfahrt für den motorisierten Verkehrsteilnehmer. Geöffnet wird die Schranke nur in Ausnahme- und Notfällen, sie wurde 1986 aufgestellt. Nach Recherchen des Bezirksamtes waren im Wesentlichen der Ausweichverkehr der Kreuzung am Berliner Platz und ein tödlicher Verkehrsunfall in den 70er Jahren die Gründe. Östlich der Schranke befindet sich eine Wendekehre. Westlich der Schranke befindet sich keine Kehre. Hier muss aufwendig auf der Breite der Fahrbahn oder an einer privaten Auffahrt gewendet werden. Das Müllfahrzeug dreht auf der westlichen Seite auf Privatgrund.
Die Planungsabteilung hat drei mögliche Varianten untersucht:
- Nullvariante: keine Änderung am jetzigen Zustand.
- Variante 1: die Schranke wird rückgebaut, die Wendeanlage für den Metrobus einschließlich Parkplätzen und Überlieger wird im Bereich der jetzigen Wendekehre östlich des derzeitigen Schrankenstandortes gebaut.
- Variante 2: Die Buswendeanlage einschließlich Parkplätzen und Überlieger wird westlich des jetzigen Schrankenstandorts hergestellt. Die Durchfahrt wird durch feste Einbauten (Hochbord) dauerhaft unterbunden. Eine Wendeanlage für das Müllfahrzeug auf der Ost Seite ist bereits vorhanden.
Die überwiegende Mehrheit der anwesenden Besucher war sich bei der anschließenden Diskussion mit der Wahl einer Variante einig: 0, keine Änderungen.
Die Schranke sei aus gutem Grund errichtet worden, ein Durchgangsverkehr werde nicht gewünscht. In dem Zusammenhang wolle man auch keine Anwohnerbeiträge bezahlen. Auch der Hinweis, dass die erstmalige endgültige Herstellung langfristig kommen würde und dann so oder so diese Beiträge fällig würden, stimmte die Gegner der Maßnahme nicht um.
Die Vertreter des Bezirksamtes sammelten als Argumente und werden sie in die weitere Planung einfließen lassen.
Bilder: BzA / J. Seligmann
- Details
- Geschrieben von Pressemitteilung
- Zugriffe: 516
Ein halbes Leben auf der Bühne – das müssen wir feiern mit einem fröhlichen Zusammensein, am 13.11.2016 nach unserer letzten Aufführung. Mit einem kleinen Wehrmutstropfen, da das Gemeindehaus zum 31.12.2016 von der Kirchengemeinde aufgegeben wird und wir damit unsere Spielstätte verlieren werden. Hiermit laden wir alle Rahlstedter herzlich an diesem Tag unser Jubiläum und unseren Abschied zu begehen. Trotzdem lassen wir uns nicht unterkriegen und suchen derzeit mit Volldampf nach einer neuen Proben- und Auftrittsmöglichkeit, so dass wir hoffen unsere treuen Zuschauer auch im nächsten Jahr begrüßen zu können. Doch nun zurück zu diesem Jahr, in dem wir nicht „Trübsal blasen“, sondern mit einer Komödie aufwarten.
In der letzten Aufführung im Gemeindehaus geht um Recht und Gerechtigkeit, Schuld und Unschuld, Realität und Fiktion. Wir spielen für Sie die Komödie „Die Panne“ von Friedrich Dürrenmatt.
Die Geschichte ist einfach: Ein Reisender namens Alfredo Traps hat eine Autopanne und muss die Nacht in dem nächsten Dorf verbringen. Dort wird er eingeladen, bei einem eigenartigen Spiel mitzumachen - dem Gerichtsspiel. Aus diesem Grund fragen ihn ein Richter, ein Staatsanwalt, eine Anwältin und ein Henker- alle im Ruhestand -, ob er der Angelakte sein möchte. Er stimmt aus Neugierde zu. Während des Verhörs erfahren wir wie Traps Leben gewesen ist. In seiner Erzählung suchen und finden die anderen Anhaltspunkte für eine Anklage. Ihm wird vorgeworfen, seinen früheren Chef umgebracht zu haben. Dem Angeklagten ist nicht bewusst, ein solches Verbrechen begangen zu haben. Zwar hat Traps den Posten seines Chefs übernommen, der Chef ist aber an einer chronischen Herzkrankheit gestorben. Auch wenn es keine wirkliche kausale Verbindung zwischen diesen Umständen und dem Tod gibt, so stellt doch das Gericht eine solche Verknüpfung her. Der Reisende Herr Traps wird zum Tod verurteilt.
Aufführungsdaten:
Ab sofort können die Karten für „Die Panne“ bestellt werden. Die Komödie wird an folgenden Terminen aufgeführt:
Samstag, 05.11.2016 um 15:00 Uhr und 19.30 Uhr
Sonntag, 06.11.2016 um 15:00 Uhr
Freitag, 11.11.2016 um 19:30 Uhr
Samstag, 12.11.2016 um 15:00 Uhr und 19.30 Uhr
Sonntag, 13.11.2016 um 15:00 Uhr
Die Vorstellungen finden im Festsaal des Gemeindehauses der Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt, Rahlstedter Straße 79a, 22149 Hamburg statt
Kartenpreise:
Platzgruppe A (nummeriert an den Tischen: 11,00 € / 10,00 €
Platzgruppe B (unnummeriert in Reihen): 9,00 € / 8,00 €
Gruppen in Platzgruppe B ab 10 Personen: 6,00 €
Weitere Informationen und Kartenreservierungen im Internet unter www.art-hh.de oder telefonisch (nur bis 24 Stunden vorher) unter 0152-58 55 99 49
Wir würden uns sehr freuen, Sie wieder bei einen unserer Aufführungen begrüßen zu dürfen.
Bilder: ART
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 513
Auf Anregung des Arbeitskreises RAHLSTEDT war am 07.09.2016 im Regionalausschuss Rahlstedt von der SPD u.a. ein Antrag einbracht worden, in dem die Verwaltung gebeten wurde, die Bordsteine im Kreuzungsbereich Neuköllner Ring Ecke Poggfreedweg abzusenken und somit barrierefrei zu gestalten. Der Antrag wurde von allen Fraktionen einstimmig beschlossen.
Dies wurde nun unerwartet schnell umgesetzt. Jürgen-Robert Wulff, Leiter des Arbeitskreises freute sich „wie schnell man Abhilfe geschaffen hat. Rollatoren brauchen nun nicht mehr umständlich über den Kantstein gehoben werden.“
Bilder: J.-R. Wulff
Seite 35 von 129