Aktuelles aus Rahlstedt

Der Wandse-Wanderweg ist zwischen Wilhelm-Grimm-Straße und Amtsstraße stellenweise so mit Brennnesseln überwuchert, dass selbst eine einzelne Person nur mit großer Mühe „unverbrannt“ durchkommt. Bei Gegenverkehr ist brennender Ausschlag nicht zu vermeiden.



Der Bürgerverein Rahlstedt hat jetzt nach Kenntnisnahme den Melde-Michel informiert und hoffte auf eine schnelle Reaktion der zuständigen Stelle.

Den Melde-Michel kann übrigens JEDER informieren: „Der Melde-Michel bietet Ihnen die Möglichkeit, Schäden an der öffentlichen Infrastruktur im Stadtgebiet einfach zu melden. Egal,  ob eine Straßenlaterne nicht leuchtet oder im Stadtpark eine Bank kaputt ist – beim Melde-Michel sind Sie an der richtigen Adresse. Dabei kann der Hinweis ganz bequem beispielsweise vom Smartphone oder dem Computer erfolgen.“ heißt es auf der Internetseite der Stadt Hamburg.

Nachtrag 18.08.2016
Das ging ja schnell! Danke!

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Wir haben an dieser Stelle schon einige Male über verbogene Lichtmasten in der Schweriner Straße berichtet, die augenscheinlich Opfer von Lieferfahrzeugen geworden sind.

Und wir haben schon über verbogene Fahrradbügel und Schutzgitter für Bäume berichtet, die ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Besonders schlimm hatte es da das Gitter am Beginn der Schweriner Straße (von der Bahnhofstraße aus) getroffen.



Da Bäume, und Gleditschien ganz besonders, die Angewohnheit haben, unvermittelt zwischen den Schutzgittern hervorzuspringen, wurde diese Gefahr jetzt ein für alle Mal gebannt.

Lieferfahrzeuge können sich nun wieder völlig gefahrlos in diesem Teil der Schweriner Straße bewegen.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Am heutigen Vormittag informierte der Bürgerverein mit einem kleinen Infostand die Rahlstedter auf dem Wochenmarkt über den Sachstand zu der Brücke am Kundenzentrum, für deren Neubau der Verein seit fast vier Jahren kämpft.



Es war ein mühsamer Weg, häufig zwei Schritte vor und einen zurück. Stück für Stück wurde eine Hürde nach der anderen genommen. Nun liegen alle nötigen Genehmigungen vor und auch der Regionalausschuss Rahlstedt hat sich fraktionsübergreifend für den Neubau ausgesprochen.

Im September muss jetzt nur noch ein weiterer Antrag an das Bezirksamt gestellt werden, dann sollte dem Bau nichts mehr im Wege stehen.



Sehr viele Rahlstedter freuten sich heute darüber, das sie "ihre" Brücke wieder bekommen würden und steckten gern ein paar Euro in das "Brücken-Sparschwein". Dies hatte Vorstandsmitglied Jürgen-Robert Wulff liebevoll gebastelt und erntete dafür heute so manches Schmunzeln. Als eine Dame sich besonders überschwänglich freute, meinte er hinterher strahlend: "Allein dafür hat sich die ganze Mühe gelohnt".

Während Gisela Lamp (unübertroffen ;-) ) und Jürgen-Robert Wulff die Marktbesucher vor dem Stand ansprachen, erläuterten Rosita Benitez und Jens Seligmann die ausgelegten Baupläne und beantworteten Fragen.

Auch weiterhin sammelt der Bürgerverein noch Spenden. Das "Brücken-Sparschwein" steht bis auf weiteres im Caféhaus und das Spendenkonto ist ebenfalls noch aktiv.

Bilder: J.-R. Wulff / J. Seligmann

 

 

 

Wie der Branchendienst property-magazine.de berichtet, wurde das Rahlstedt Center von der MEAG (Sitz in München) an die CBRE Global Investors (Frankfurt / Main) verkauft. Bei beiden Firmen handelt es sich um reine Kapitalanlage-Gesellschaften.

Seit seinem Bau 1983 kämpfen die jeweiligen Center-Manager mit Leerständen. Die Sanierung 2009 sollte endlich die Wende einläuten, dazu gab es mit den „Arcaden“ auch gleich einen neuen Namen. Dieser wurde kurze Zeit später wieder in „Center“ zurück geändert. Gebracht hat aber beides nicht viel.

Ob der neue Besen CBRE nun besser kehrt, wird sich zeigen. Aber schon jetzt kündigt der neue Eigentümer an, sich besonders um die „Vermietung der leerstehenden Einheiten“ zu bemühen.

Der Bürgerverein wünscht dem wahrscheinlich scheidenden Center-Manager Markus Czerwionka für die Zukunft alles Gute. Die Zusammenarbeit war immer entgegenkommend und konstruktiv.

 

 

 

Abschnitt zwischen Eichberg und Sieker Landstraße erhält neuen Asphaltaufbau / je ein Fahrstreifen pro  Fahrtrichtung befahrbar.

Die Straße Höltigbaum ist über die Jahre durch starke Abnutzung an vielen Stellen beschädigt worden, die Fahrbahn hat Löcher und Risse. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat die Sanierung der Straße geplant und beginnt nun mit dem Teilstück zwischen Eichberg und Sieker Landstraße.

Mit Beginn der Sommerferien in Hamburg am 21. Juli bis voraussichtlich Mitte Oktober 2016 saniert der LSBG den Abschnitt zwischen Eichberg und Sieker Landstraße. Die Fahrbahn erhält eine neue Asphaltschicht. In Teilbereichen wird auch die untere Tragschicht neu hergestellt. An der Kreuzung Höltigbaum / Sieker Landstraße erfolgt eine Deckschichtsanierung.

Während der Arbeiten steht in jede Richtung ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Geschwindigkeit wird auf 50 km/h reduziert. Nur während der großflächigen Deckschichtarbeiten zum Ende der Maßnahme muss ein größerer Bereich gesperrt werden. Darüber informiert der LSBG rechtzeitig durch Hinweistafeln. Die Umleitungsstrecke erfolgt über Bargteheider Straße, Scharbeutzer Straße, Rahlstedter Bahnhofstraße, Rahlstedter Straße und Sieker Landstraße.

Fußgänger und Radfahrer können die Straße an der Kreuzung Eichberg / Höltigbaum jederzeit überqueren. Die Ausführung der Straßenbauarbeiten ist witterungsabhängig, so dass es zu Terminverschiebungen kommen kann.