Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Regionalausschuss Rahlstedt Januar 2017
Schwerlasttransporter, besonders mehrachsige Sattelschlepper, die das Gewerbegebiet Bargkoppelweg über die Berner Straße Richtung Autobahn verlassen wollen, können dies nur unter großen Schwierigkeiten. Der Hauptgrund ist eine kleine Sprunginsel, die den Abbiegebogen der großen Fahrzeuge deutlich einengt. Das verbogene Verkehrszeichen zeigt, das es nicht immer ohne Kollision möglich war.
Um den Bogen zu vergrößern und die Kollision zu vermeiden, nutzen viele Fahrer einen Teil der Rechtsabbiegespur (Richtung Berne) und behindern dadurch kleinere Fahrzeuge, die, obwohl sie "Grün" haben, nicht abbiegen können.
In ihrem Antrag bittet die Bezirksfraktion der CDU nun darum, die Straßenverkehrsbehörde prüfen zu lassen, ob eine Optimierung der baulichen Anordnung die Abbiegesituation verbessern kann.
Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Fraktion der SPD und der GRÜNEN baten zusätzlich darum, in jedem Fall auch die Belange der Fußgänger zu berücksichtigen.
Bilder: J. Seligmann
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Die neue Leitung freut sich auf die neuen Aufgaben und den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern
Das Bürgerhaus in Meiendorf hat seit dem 01.01.2017 eine neue Leitung. Nachdem das langjährige Team Susanne Werner und Michael Goeschen zum Ende des Jahres 2016 in den Ruhestand gegangen ist, finden die Meiendorferinnen und Meiendorfer seit Beginn des Jahres zwei neue Gesichter im BiM.
Johanna Wippermann führt als Geschäftsführerin und Martina Quast als stellvertretende Geschäftsführerin das Bürgerhaus. Frau Wippermann hat zuvor als Referentin bei einem großen Förderverein eines Museums für zeitgenössische Kunst in Frankfurt gearbeitet, stammt jedoch ursprünglich aus Schleswig-Holstein. Nach dem Studium der Kultur- und Kunstwissenschaft in Bremen und Amsterdam folgten beruflichen Stationen im Rheinland und einer Ausbildung zur Mediatorin in Köln. Frau Quast stammt aus dem Alten Land, südlich von Hamburg. In Kiel und Vitoria Gasteiz, Spanien, studierte sie Volkskunde, Spanisch und Pädagogik. Nach der Tätigkeit im Kulturamt der Stadt Kiel zog es sie beruflich nach Hamburg. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg und bei einer großen Konzertproduktionsfirma war sie im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing tätig. Beide freuen sich sehr auf die neuen Aufgaben. „Wir haben schon viele Meiendorfer und Meiendorferinnen kennengelernt und freuen uns auf die vielfältige Arbeit hier im Stadtteil,“ sagt Geschäftsführerin Johanna Wippermann. „Das BIM ist gut verankert im Sozialraum und über Meiendorf hinweg bekannt. Wir freuen uns auf ein spannendes Programm in diesem Jahr, möchten aber auch einige neue Projekte verwirklichen und das BiM weiterhin als ein Ort der kulturellen Bildung zu stärken. Dafür möchten wir unser Angebot sanft verjüngen und vermehrt Berufstätige und Eltern mit Kindern als Zielgruppe erschließen. Ein Schwerpunkt sollen dabei auch künstlerische Projekte und Ausstellungen sein.“
Das BiM lebt sehr vom Ehrenamt der Bürgerinnen und Bürger. Wer sich engagieren möchte oder Anregungen und Wünsche zum Programm hat, kann sich jederzeit gerne an das neue Team wenden. Die Sprechstunde findet montags bis freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr statt, außerdem ist das BiM über der Telefonnummer 040 – 678 91 22 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.
Bild: Stefanie Prenk
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Alte Lackfabrik und marode Brücke bleiben Dauerbrenner
Im Oktober 2015 stellte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) seine Planungen für die baufällige Brücke über die Wandse dem Regionalausschuss Rahlstedt vor.
Danach wolle man die Brücke gern ersetzen, müsse aber auf die Bodensanierung der alten Lackfabrik warten, da Teile der Brücke auf dem Grundstück der Lackfabrik lägen. So lange würde die Brücke jährlich auf Tragfähigkeit geprüft. Die Durchfahrt großer und schwerer Fahrzeuge würden durch Betonringe verhindert werden.
Die Betonringe erfüllen inzwischen nur noch bedingt ihren Zweck. Wie auf den Bildern von gestern deutlich zu sehen ist, wurden die Betonringe offenbar verschoben, dreien droht sogar ein weiteres Abrutschen. Damit können auch größere Fahrzeuge als PKW die Brücke passieren.
Und wenn wir auch keine Ingenieure sind und die tatsächliche Tragfähigkeit der Brücke nicht beurteilen können, besonders vertrauenerweckend sieht das Tragwerk derzeit nicht aus.
In derselben Sitzung im Oktober 2015 erklärten Vertreter der Behörde für Umwelt und Energie (BUE), die Bodenbelastung der alten Lackfabrik sei bekannt. Durch die Versiegelung der Fabrikfläche sei die Umwelt aber vor den Giftstoffen sicher, auch eine Verunreinigung der Wandse könne nicht nachgewiesen werden.
Die BUE wolle die Bodensanierung durchaus vornehmen, da es sich bei dem Fabrikgelände um Privatgrund handele, könne man aber nichts unternehmen. Die Sanierung müsse der Eigentümer bezahlen. Da die Sanierungskosten aber einen möglichen Verkaufserlös übersteige, haben diese nur geringes Interesse.
Damals erklärten die Behördenvertreter auch, der "Schutz des Grundstücks sei nach geltendem Recht ausreichend".
Bereits im März 2016 hatte der Bürgerverein dokumentiert, das von einem ausreichenden Schutz nicht die Rede sein könne. Weder Stacheldraht noch Absperrband konnte die Besucher am Betreten des Grundstücks hindern.
Wie weitere Bilder von gestern zeigen, ist auch der Stacheldraht die geringste Sorge von Besuchern, jetzt steht ja das Tor offen. Das kann selbst nach geltendem Recht nicht ausreichend sein.
Interessant in dem Zusammenhang ist, das der Regionalausschuss Rahlstedt sich seit fast einem halben Jahr um einen "Termin vor Ort" bemüht, um mit Vertretern der BUE und des LSBG die Vorstellungen der weiteren Planungen zu besprechen. Dies wurde von der Umweltbehörde abgelehnt, da aus deren Sicht kein neuer Sachstand vorläge.
Der Bürgerverein hat das Bezirksamt Wandsbek über die neue Situation informiert.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Horst Schwarz
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Interne Eröffnung der neuen Räume
Am Samstag präsentierte der Vorstand des KulturWerk Rahlstedt e.V. seinen Mitgliedern die neuen Räumlichkeiten im Boizenburger Weg 7. Damit verbunden war auch eine Ausstellung von Bildern, die von Mitgliedern des KulturWerks gemalt wurden.
In ihrer Vorstellung der neuen Räume des KulturWerks machte die Vorsitzende Ursula Nestler darauf aufmerksam, dass sich die Nutzung nicht nur auf das KulturWerk allein beschränken soll. Es ist beabsichtigt, den Raum für alle Künstler aus Rahlstedt zu öffnen und als Begegnungsstätte bereit zu stellen.
Der Bürgerverein Rahlstedt wird in Zukunft einem der Schaufenster große und kleine Schätze aus dem Stadtteilarchiv zeigen.
Bilder: H. Schwarz
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Vereine, Institutionen und Politik beim fröhlichen Miteinander
Zum 28. mal hatte der Schützenverein Rahlstedt u. Umg. v. 1906 e.V. zu dem beliebten Wanderpokal-Schießen eingeladen und auch der Bürgerverein fand sich wieder auf der Anlage an der Hüllenkoppel ein, galt es doch, wie schon im Jahr zuvor, die Schlappe aus dem Vorjahr auszubügeln.
Der bis auf den letzten Platz voll besetzte Saal zeigte deutlich, wie beliebt diese Veranstaltung in Rahlstedt ist. Wer nicht gerade auf dem Schiessstand um jeden Punkt kämpfte, widmete sich dem zweitwichtigsten Grund dieses Abends: angeregten Gesprächen.
Die Mannschaft des Bürgervereins wurde gestern Abend durch Marianne Brünger verstärkt. Freundlich und geduldig bemühten die Rahlstedter Schützen sich um die Seniorin, bei der Glücksscheibe übernahm dies sogar Hans-Ulrich Kosubeck (stv. Vorsitzender) persönlich.
Schließlich ging es ja darum, einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen zu dürfen. Während hinter den Kulissen gerechnet und ausgewertet wurde, vertrieben sich die Gäste die Zeit unter anderem mit Knobeln, wie hier Staatsministerin Aydan Özoguz.
Endlich war es soweit. Klaus Lichtenberg räusperte sich, die Siegerehrung konnte beginnen. Der Pokal für die beste Schützin des Abends ging nach Oldenfelde. Aydan Özoguz konnte nicht nur schießen, sondern auch treffen. Auch bei den Herren ging der erste Platz nach Oldenfelde, bester Schütze war wieder Bernd Galaska von der Freiwilligen Feuerwehr Oldenfelde-Siedlung. In der Mannschaftswertung lag die Schiffszimmerergenossenschaft ganz vorn. Und dann gab es da ja noch den Wanderpokal des Hamburger Innensenators für den besten Schützen des Abends. Den nahm ebenfalls der Feuerwehrmann Galaska aus den Händen von Staatsrat Christoph Holstein in Empfang, diesmal schon fast peinlich berührt.
Es war wieder ein sehr netter Abend, mit vielen gut gelaunten Menschen. Der Bürgerverein wird sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, schließlich kann es ja nur besser werden. Aber lieber Schützenverein, bei der Organisation geht noch was. ;-)
Photos: J.-R. Wulff / J. Seligmann
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