Aktuelles aus Rahlstedt

Am Montag kam der Frauengesprächskreis zum ersten Mal in den Räumen des Stadtteilmuseums zusammen. Aufgrund der stetig wachsenden Teilnehmerzahl war ein Ortswechsel nötig geworden.

Der Frauenkreis trifft sich immer am dritten Montag im Monat im Böttgerhof um 15.30 bis 18.00 Uhr. Frau muss sich anmelden bei Gisela Lamp unter 0176 - 48 51 19 11.

Wir reden sprichwörtlich über Gott und die Welt, Aktuelles, Vergangenes, Neues, Altes, was uns gerade bewegt.

Für Kaffee und Kuchen bitten wir um einen Kostenbeitrag von 4,- Euro.

Bild: G. Lamp

 

 

 

»In Meiendorf gibt es keinen Bürgerverein!« - »NEIN?« - »DOCH!« - »Oooh!« (*)
So stimmt das natürlich nicht, denn der Bürgerverein Rahlstedt e.V. fühlt sich für GANZ Rahlstedt zuständig, das schließt Meiendorf selbstverständlich mit ein.

Hinzu kommt, dass der Vereinssitz im Nydamer Weg sich ebenfalls in Meiendorf befindet: Hier ist auch das Stadtteilarchiv Rahlstedt untergebracht. Wir sind so seit unserer Gründung mit Meiendorf verbunden und möchten die Zugehörigkeit noch mehr intensivieren. Da jetzt festgestellt wurde, dass es in Meiendorf sehr wohl einen Bürgerverein gibt, gilt es nun dies auch in der Wahrnehmung der Meiendorfer zu verbessern. Oldenfelde hat einen eigenen Bürgerverein, dort wirken bereits erfolgreich die Kollegen vom Bürgerverein Oldenfelde.

Im Stadtteilarchiv wurde Meiendorf schon immer berücksichtigt. Nun hat der Bürgerverein den Arbeitskreis MEIENDORF ins Leben gerufen, der sich regelmäßig treffen wird. Hier wollen wir mit Meiendorfer Bürger über ihre Sorgen und Nöte sprechen, evtl. Projekte anschieben, Ideen entwickeln oder einfach nur miteinander plaudern.

Mit Hilfe der traditionell guten Kontakte des Bürgervereins sollte es möglich sein, Bezirksverwaltung und -politik auf Anliegen in Meiendorf aufmerksam zu machen. Der Arbeitskreis hält engen Kontakt zur Stadtteilkonferenz Meiendorf und wird ggf. dort um Unterstützung bitten.

Dem Arbeitskreis stehen, wie auch allen anderen Arbeitskreisen des Bürgervereins, sämtliche Ressourcen des Vereins zur Verfügung. Dazu gehören neben Präsentations- und Vortragstechnik auch eine Darstellung auf der Internetseite des Bürgervereins sowie die Nutzung des Stadtteilarchivs.

Der Arbeitskreis wird sich zum ersten Mal am Montag, 07.11.2016 im Bürgerhaus in Meiendorf (BiM – Saseler Str. 21) um 19 Uhr treffen. Für ein weiteres Treffen ist der 05.12.2016 ebenfalls im BiM um 19 Uhr vorgesehen.

Rückfragen zu dem Arbeitskreis können Sie auch vorher schon unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an uns richten.

Für die Teilnahme und Mitwirkung am Arbeitskreis MEIENDORF ist die Mitgliedschaft im Bürgerverein Rahlstedt e.V. nicht erforderlich, wäre aber erfreulich.

(*) frei nach berühmten Filmdialog mit Louis de Funès und Bernard Blier

 

 

 

Manchmal fragt man sich, wie Carmen Hansch das macht. Sie organisiert (natürlich nicht allein, aber maßgeblich) die Rahlstedter Kulturwochen und realisiert dabei die grandiose Skulpturenausstellung FIGURENDIALOG. Sie vertritt die Interessen Rahlstedts als Bezirkspolitikerin in der Bezirksversammlung und dem Regionalausschuss Rahlstedt. Und Carmen Hansch findet immer noch Zeit zum Malen.



Gestern Abend wurde ihre Ausstellung AQUARELLE feierlich von Laudator Gerhard Fuchs eröffnet. Über 70 Rahlstedter hatten sich in der Filiale der Hamburger Sparkasse (Rahlstedter Bahnhofstrasse 31) eingefunden. Bei seiner Rede wurden die Gäste von Gerhard Fuchs mit eingebunden, in dem ihnen Fragen stellte. Er stellte aber auch Bezüge zu Jens Cords und Karel Maderyc her.



Die Bilder sind noch bis zum 28.10.2016 während der Öffnungszeiten der HASPA zu sehen und können auch erworben werden.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Bei der gestrigen Sitzung trugen zwei Anwohnerinnen der Veltheimstraße ein alt bekanntes Problem vor. Immer wieder werden die Bewohner durch Feuerwerkskörper in ihrer Nachtruhe gestört. Dies geschähe nach ihren Angaben sehr häufig und regelmäßig.

Polizeikommissar Dirk Meyer bestätigte die Vorfälle. Leider sei es aber seinen Kollegen bisher nicht gelungen Täter zu ermitteln. Das vorhandene Personal im PK 38 erlaube leider auch keine groß angelegte Aktion. Da hätten andere Vorfälle eine höhere Priorität. Trotzdem erbat Herr Meyer sich das von einer der Damen geführte Protokoll, damit ließe sich möglicherweise ein Muster erkennen.

Wichtig wären dabei auch Angaben weiterer Anwohner, um das Muster zu ergänzen. Dazu kann sich jeder an das Polizeikommissariat 38 wenden. Telefon: 4 28 65 – 38 10 - Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wer diesen Weg scheut, kann seine Beobachtungen auch gern anonym an den Bürgerverein Rahlstedt senden (Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Wir leiten die Angaben an das PK 38 weiter.

Das Abbrennen von Feuerwerkskörper in dem Zeitraum 02.01. bis 30.12. eines Jahres ist gemäß § 46 Nr. 8 der Sprengstoffverordnung übrigens verboten und kann gemäß § 41 Sprengstoffgesetz mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000,- Euro bestraft werden.

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Ein altbekanntes Thema ist auch die Sicherung der Gleisanlagen, vor allem am Heestweg. Seit Jahren wird hier um Abhilfe gebeten. In einer Mitteilung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation wird nun deutlich gemacht, das damit auch nicht zu rechnen ist:

--> "In keiner dieser Vereinbarungen sind Regelungen zur Sicherung der Gleiskörper gegen unbefugtes Betreten enthalten. Insofern ergibt sich aus der eisenbahnkreuzungsrechtlichen Vereinbarung keine diesbezügliche Verpflichtung.

--> Auch aus der Eisenbahnbetriebsordnung (EBO) lässt sich keine Verpflichtung zur gesonderten Absicherung der Bahnanlage ableiten. Vielmehr ist das unbefugte Betreten untersagt und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Erkenntnisse über das unerlaubte Betreten von Bahnanlagen liegen der zuständigen Behörde nicht vor."

Die Mitglieder des Regionalausschuss Rahlstedt einigten sich darauf, diesen Punkt in ihren Themenspeicher aufzunehmen. Damit wird sichergestellt, dass die Gleissicherung nicht in Vergessenheit gerät.

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Die Anträge zu dem Thema „Freibad Rahlstedt“ wurden erneut vertagt. Eine Entscheidung solle erst fallen, wenn Vertreter von Bäderland ihre Pläne dem  Regionalausschuss vorgestellt haben. Dies könnte schon Anfang November 2016 der Fall sein, der genaue Termin wird noch veröffentlicht.

 

 

 

Erneut war der Victoriapark Thema bei der gestrigen Stadtteilversammlung im Treffpunkt Großlohe. Diesmal geschah es aber auf Bitte des Unternehmers Klaus-Peter Jebens, um den Teilnehmern seine Pläne für den Gewerbepark vorzustellen.

Er erläuterte, dass seine Planer und er für das ganze Gebiet ein Konzept entwickelt hätten. Dieses sähe sowohl klare Vorgaben bei den zu bauenden Gebäuden als auch eine weitreichende Landschaftsplanung vor. Dabei sollen die vorhandenen Knicks bleiben bzw. leicht verschoben werden. Die Pflege werde durch die Firma Jebens vorgenommen, wie auch schon jetzt beim bestehenden Merkurpark.



Alle zukünftigen Firmen müssten sich diesem Konzept unterwerfen, betonte Klaus-Peter Jebens. Selbst für ein Erdbeerfeld stünde noch Platz zur Verfügung, sofern die betreffende Firma aus Delingsdorf dies wünsche.

Architekt Gerhard Weber veranschaulichte das Projekt anhand von Kartenmaterial und wies dabei besonders auf den Grünzug im Westen des Parks hin. Dieser soll besonders der Freizeitgestaltung dienen.



Schließlich veranschaulichte Frau Jacobs aus dem Jebens-Team die Pläne für den Landschaftsbau im geplanten Viktoriapark. Dabei wies sie auch auf zahlreiche Erhebungen über die jetzt vorhandene Tierwelt hin. Ziel ihrer Arbeitsgruppe sei es, den Tieren neue Lebensräume in der Nähe anzubieten.

Leider musste Versammlungsleiter Thomas Falensky mehrfach unsachliche Zwischenrufe der Teilnehmer unterbinden.

Im weiteren Verlauf der Stadtteilversammlung wurde noch einmal auf die große Jubiläumsfeier des Treffpunktes hingewiesen. Der Treff wird am 15.10.2016 seinen 10jährigen Geburtstag mit vielen Überraschungen feiern, versprach Daniel Gren.

Photos: J. Seligmann