Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Bei der gestrigen Sitzung trugen zwei Anwohnerinnen der Veltheimstraße ein alt bekanntes Problem vor. Immer wieder werden die Bewohner durch Feuerwerkskörper in ihrer Nachtruhe gestört. Dies geschähe nach ihren Angaben sehr häufig und regelmäßig.
Polizeikommissar Dirk Meyer bestätigte die Vorfälle. Leider sei es aber seinen Kollegen bisher nicht gelungen Täter zu ermitteln. Das vorhandene Personal im PK 38 erlaube leider auch keine groß angelegte Aktion. Da hätten andere Vorfälle eine höhere Priorität. Trotzdem erbat Herr Meyer sich das von einer der Damen geführte Protokoll, damit ließe sich möglicherweise ein Muster erkennen.
Wichtig wären dabei auch Angaben weiterer Anwohner, um das Muster zu ergänzen. Dazu kann sich jeder an das Polizeikommissariat 38 wenden. Telefon: 4 28 65 – 38 10 - Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wer diesen Weg scheut, kann seine Beobachtungen auch gern anonym an den Bürgerverein Rahlstedt senden (Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Wir leiten die Angaben an das PK 38 weiter.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörper in dem Zeitraum 02.01. bis 30.12. eines Jahres ist gemäß § 46 Nr. 8 der Sprengstoffverordnung übrigens verboten und kann gemäß § 41 Sprengstoffgesetz mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000,- Euro bestraft werden.
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Ein altbekanntes Thema ist auch die Sicherung der Gleisanlagen, vor allem am Heestweg. Seit Jahren wird hier um Abhilfe gebeten. In einer Mitteilung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation wird nun deutlich gemacht, das damit auch nicht zu rechnen ist:
--> "In keiner dieser Vereinbarungen sind Regelungen zur Sicherung der Gleiskörper gegen unbefugtes Betreten enthalten. Insofern ergibt sich aus der eisenbahnkreuzungsrechtlichen Vereinbarung keine diesbezügliche Verpflichtung.
--> Auch aus der Eisenbahnbetriebsordnung (EBO) lässt sich keine Verpflichtung zur gesonderten Absicherung der Bahnanlage ableiten. Vielmehr ist das unbefugte Betreten untersagt und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Erkenntnisse über das unerlaubte Betreten von Bahnanlagen liegen der zuständigen Behörde nicht vor."
Die Mitglieder des Regionalausschuss Rahlstedt einigten sich darauf, diesen Punkt in ihren Themenspeicher aufzunehmen. Damit wird sichergestellt, dass die Gleissicherung nicht in Vergessenheit gerät.
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Die Anträge zu dem Thema „Freibad Rahlstedt“ wurden erneut vertagt. Eine Entscheidung solle erst fallen, wenn Vertreter von Bäderland ihre Pläne dem Regionalausschuss vorgestellt haben. Dies könnte schon Anfang November 2016 der Fall sein, der genaue Termin wird noch veröffentlicht.
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Erneut war der Victoriapark Thema bei der gestrigen Stadtteilversammlung im Treffpunkt Großlohe. Diesmal geschah es aber auf Bitte des Unternehmers Klaus-Peter Jebens, um den Teilnehmern seine Pläne für den Gewerbepark vorzustellen.
Er erläuterte, dass seine Planer und er für das ganze Gebiet ein Konzept entwickelt hätten. Dieses sähe sowohl klare Vorgaben bei den zu bauenden Gebäuden als auch eine weitreichende Landschaftsplanung vor. Dabei sollen die vorhandenen Knicks bleiben bzw. leicht verschoben werden. Die Pflege werde durch die Firma Jebens vorgenommen, wie auch schon jetzt beim bestehenden Merkurpark.
Alle zukünftigen Firmen müssten sich diesem Konzept unterwerfen, betonte Klaus-Peter Jebens. Selbst für ein Erdbeerfeld stünde noch Platz zur Verfügung, sofern die betreffende Firma aus Delingsdorf dies wünsche.
Architekt Gerhard Weber veranschaulichte das Projekt anhand von Kartenmaterial und wies dabei besonders auf den Grünzug im Westen des Parks hin. Dieser soll besonders der Freizeitgestaltung dienen.
Schließlich veranschaulichte Frau Jacobs aus dem Jebens-Team die Pläne für den Landschaftsbau im geplanten Viktoriapark. Dabei wies sie auch auf zahlreiche Erhebungen über die jetzt vorhandene Tierwelt hin. Ziel ihrer Arbeitsgruppe sei es, den Tieren neue Lebensräume in der Nähe anzubieten.
Leider musste Versammlungsleiter Thomas Falensky mehrfach unsachliche Zwischenrufe der Teilnehmer unterbinden.
Im weiteren Verlauf der Stadtteilversammlung wurde noch einmal auf die große Jubiläumsfeier des Treffpunktes hingewiesen. Der Treff wird am 15.10.2016 seinen 10jährigen Geburtstag mit vielen Überraschungen feiern, versprach Daniel Gren.
Photos: J. Seligmann
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Bezirksamt ordnet umfangreiche Sofortmaßnahmen an
Auf einem Grundstück im Herdenpfad wurden dem Bezirksamt mehrere abgestorbene Bäume gemeldet. Bei der Überprüfung der Meldung wurde dieser Befund bestätigt. Es ergab sich der Verdacht auf eine gezielte Einbringung von Schadstoffen in den Boden rings um die Bäume. Zur weiteren Untersuchung wurden daher im stark durchwurzelten Bereich des Oberbodens in einer Tiefe bis zu 5 cm zwei repräsentative Bodenproben entnommen und an das Institut für Hygiene und Umwelt zur Untersuchung gegeben.
Zur Abwehr möglicher Gefahren wurde durch das Bezirksamt eine Abplanung der betroffenen Bodenbereiche verfügt, um eine Verschleppung möglicher Chemikalien in tiefere Bodenschichten zu verhindern. Dieser Verpflichtung ist der Eigentümer nachgekommen. Dem Eigentümer wurde zudem aufgetragen, das Grundstück vor dem Betreten durch Unbefugte zu sichern.
Die Ergebnisse der Bodenproben liegen dem Bezirksamt jetzt vor: Es wurden sehr große Mengen des Herbizids Glyphosat nachgewiesen und zwar in einer Größenordnung von rd. 6 g pro kg Boden. Dies spricht für eine unverdünnte Anwendung der Chemikalie im Wurzelbereich der insgesamt acht abgestorbenen Bäume. Da Glyphosat wasserlöslich ist und somit durch Regen in tiefere Schichten ausgewaschen wird, kann von einem Ausbringen innerhalb der letzten Monate ausgegangen werden.
Aufgrund dieses Befundes wurde für die Einfriedung des Grundstücks als weitere Sicherungsmaßnahme der sofortige Vollzug angeordnet. Das weitere Auswaschen des Glyphosats wird durch das Abplanen des Bodens verhindert. Zusätzlich wurde die Funktionsfähigkeit des auf dem Gelände befindlichen Trinkwasserbrunnens überprüft. Dieser ist nicht in Gebrauch und durch eine Betonplatte gesichert. Wasser kann somit nicht entnommen werden, so dass hiervon keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht.
Der Fall wurde der für Umweltdelikte zuständigen Wasserschutzpolizei sowie der Brunnenaufsicht der Behörde für Umwelt und Energie gemeldet, die nun weitere, auch strafrechtliche Schritte prüfen.
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Mit diesem Motto waren die Aktiven des KulturWerk Rahlstedt angetreten, um sich an dem hamburgweiten Aktionstag "100 in 1 day" zu beteiligen.
An dem Bauzaun Rahlstedter Bahnhofstraße Ecke Schweriner Straße wurden zahlreiche Happenings angeboten. Basteln, Malen, Musizieren und Kochen, um nur einige zu nennen. Für die Kochgruppe hatten die Marktbeschicker einen kleinen Beitrag geleistet. Aus den Zutaten wurde dann eine leckere Suppe gezaubert, von der jeder, der wollte, kosten durfte.
Interessierte konnten sich an dem am Zaun befestigten Karten darüber informieren, was bisher aus dem Jahresmotto des KulturWerks ("Wie wollen wir leben") herausgekommen ist bzw. noch eigene Vorschläge abgeben.
Insgesamt eine schöne und gelungene Aktion.
Bilder: R. Benitez
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Nach einem Jahr Pause hatte die Familie Böttger in diesem Jahr wieder zu ihrem zünftigen Hoffest eingeladen. Vertreter aus Rahlstedter Politik und Wirtschaft, aus Vereinen und Institutionen, kamen in entspannter Atmosphäre und bei deftigem Essen zusammen.
Doch nicht nur das gesellige Beisammensein liegt Karl-Heinz Böttger am Herzen. Schon seit Jahren sammelt er bei den Hoffesten Spenden für den FRKJ. In diesem Jahr sind allerdings ein Teil der Spenden auch für den Bau der neuen Wandsebrücke am Kundenzentrum vorgesehen.
Grund genug für Horst Schwarz und Jürgen-Robert Wulff bei möglichst vielen Entscheidungsträger Werbung für das Projekt zu machen. Das Hoffest bot auch den guten Anlass, die Tore des Stadtteilmuseums außer der Reihe zu öffnen und den Gästen die Gelegenheit zu geben, die Nachbauten der Künstlerwerkstätten zu besichtigen.
Unter den Gästen befand sich auch Jens Cords, der dem Bürgerverein überhaupt erst den Start zu dem Museum ermöglicht hatte, indem er ihm sein Arbeitszimmer überließ. Als er noch einmal auf seinem alten Arbeitsstuhl Platz nahm, murmelte Jens Cords etwas traurig, "Das ist nun alles, was von meinem Haus übrig geblieben ist."
Bilder: J. Seligmann
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