Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 534
Der Saal im AMTV Zentrum war genau der richtige Rahmen für diese Informationsveranstaltung, denn wo kann man noch besser über Sport reden, wenn nicht in den Räumen eines Sportvereins.
Staatsrat Christoph Holstein machte eines gleich zu Anfang deutlich, es geht dem Hamburger Senat sowohl um die Olympischen wie auch um die Paralympischen Spiele. Daher habe man sich angewöhnt, beide Veranstaltungen in einem Atemzug zu nennen.
Die Zahlen sind zunächst einmal beeindruckend. Um die insgesamt über 800 Einzelveranstaltungen durchführen zu können, würden aber nur drei Sportstätten neu gebaut werden müssen und diese alle auf dem Kleinen Grasbrook. Das Olympiastadion, eine Olympiahalle für verschiedene Ballsportarten und eine Schwimmhalle sollen mitten in der Stadt entstehen, zusammen mit dem Olympischen Dorf. Ansonsten sollen vorhandene Sportanlagen genutzt werden, wie z.B. das Volkspark- und das Millertorstadion, der Stadtpark oder die Messehallen. Die Hamburger Planer legen sehr großen Wert auf kurze Wege.
Zusätzlich zu den Austragungsorten würden auch zahlreiche Trainingsstätten benötigt. An diesem Punkt wurde es dann auch für Rahlstedt interessant. Alle Sportvereine, betonte Christoph Holstein, deren Anlagen die Erfordernisse erfüllten, können sich darum bewerben. Gute Aussichten für den AMTV, den Rahlstedter SC und den Meiendorfer SV, deren Sportstätten gerade saniert und modernisiert werden oder wurden.
Was passiert nach den Olympischen Spielen? Die Nachhaltigkeit ist für die Planer wichtiger Punkt. Das Olympische Dorf wird in Wohnungen umgewandelt (davon werden 30% Sozialwohnungen sein), die Olympiahalle soll zum Kreuzfahrt-Terminal umgebaut werden. „Hier entsteht ein Quartier, das weltweit der erste zu 100% barrierefreie Stadtteil sein wird“, betonte Staatsrat Holstein nicht ohne Stolz.
Abschließend wies Gastgeber Ekkehard Wysocki auf das Referendum am 29. November 2015 hin. Wenn die Hamburger sich gegen Olympische Spiele in ihrer Stadt entscheiden, wird die Bewerbung zurückgezogen. Aber auch ein Votum für die Spiele bedeutet nicht, dass sie 2024 in Hamburg stattfinden werden, denn schließlich gäbe es noch weitere Bewerber.
Bilder: J. Seligmann / Screenshots
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 534
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 verbessert der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) das Busangebot für Rahlstedt-Ost und Hohenhorst. Die beiden Stadtbus-Linien 162 (U Wandsbek Markt - Bf. Rahlstedt) und 262 (U Wandsbek Markt - Rahlstedt-Ost) werden sonntags im 20- statt derzeit im 40-Minuten-Takt fahren. Zwischen U Wandsbek Markt und Kinderkrankenhaus Wilhelmstift ergänzen sich die beiden Linien dann auch sonntags zu einem 10-Minuten-Takt.
Zudem werden auf der Linie 162 zukünftig auch samstags Gelenkbusse eingesetzt werden.
Bild: J. Seligmann
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 518
Ergebnisse der Onlinebefragung liegen vor
Von März bis Juni 2015 hatte das Bezirksamt mit Hilfe einer Onlinebefragung alle Bewohner darum gebeten, sich zu der Fahrradsituation im Bezirk zu äußern. Wie zugesagt, liegt nun die Auswertung der Firma ARGUS vor.
Über 4.800 Kommentare wurden in den knapp vier Monaten abgegeben. An der Spitze der Mängelkategorien liegen unebene bzw. schadhafte Radwege, häufige Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern (meistens Fußgänger) und fehlende Radwege. 84 % der Befragten sind mit den Bedingungen für Radfahrer in Wandsbek eher unzufrieden oder sehr unzufrieden und zwei Drittel halten Verbesserungen für die höchste Priorität.
Als besonderer Schwerpunkt wurde für Rahlstedt die Scharbeutzer Straße benannt (zwischen Bargteheider und Sierksdorfer Straße), auch hier überwiegend der schlechte Zustand der Radwege. Bei Konflikten mit Autofahrern häufen sich die Meldungen am Rahlstedter Bahnhof.
Sehr positiv wurde der Wandsewanderweg für Radfahrer bewertet, einem Thema, das auch der Arbeitskreis RAHLSTEDT im Bürgerverein auf seiner Agenda hat.
Die vollständigen Auswertungsunterlagen können auf der Internetseite des Bezirksamtes eingesehen werden.
Inwieweit von den politischen Gremien im Bezirk diese Befragung gewichtet wird, bleibt nun abzuwarten.
Bilder: BzA
- Details
- Geschrieben von Jens Seligmann
- Zugriffe: 540
In der Rahlstedter Straße wird schon kräftig gebaut, dabei wurde mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten in dem etwa 530 Meter langen Abschnitt von Hausnummer 117 (hinter ARAL-Tankstelle) bis Hausnummer 159 (AMTV-Zentrum) noch gar nicht begonnen. Derzeit finden zur Vorbereitung der Straßenbauarbeiten umfangreiche Leitungsarbeiten statt. So erneuert Hamburg Wasser zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung die Hauptleitungen im Bereich Rahlstedter Straße / Wilhelm-Grimm-Straße.
Der Beginn der eigentlichen Straßenbauarbeiten verschiebt sich aufgrund der aktuell dringenden Leitungsarbeiten leider um zwei Wochen. Die eigentliche Straßenbaustelle soll nunmehr am Sonntag, 18. Oktober eingerichtet werden, so dass die Straßenbauarbeiten am Montag, 19. Oktober beginnen können.
Bis voraussichtlich Sonntag, 11. Oktober, Betriebsschluss fahren aufgrund der Leitungsbauarbeiten die Linien M9 und 608 in beiden Richtungen eine Umleitung. Die Ersatzhaltestelle für Wilhelm-Grimm-Straße befindet sich in beiden Richtungen an der Haltestelle Liliencronpark der Linie M26 in der Rahlstedter Bahnhofstraße. Während der anschließenden Straßenbauarbeiten ist ebenfalls mit der Umleitung der Buslinien zu rechnen.
In Kürze wird der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer über die bevorstehenden Straßenbauarbeiten und die damit vorübergehend einhergehenden Einschränkungen und Umleitungen informieren.
Bild: J.-R. Wulff
- Details
- Geschrieben von Pressemitteilung
- Zugriffe: 522
Die Meiendorfer Straße ist seit heute, 18. September wieder für den Verkehr in beide Richtungen frei. Noch bis voraussichtlich Ende Oktober werden Pflaster- und Pflanzarbeiten in den Nebenflächen stattfinden. Unterdessen nehmen die Planungen für den letzten Bauabschnitt weiter Gestalt an.
Die Bauarbeiten in der Meiendorfer Straße zwischen Schierhornstieg und Spitzbergenweg konnten sechs Wochen eher als ursprünglich geplant abgeschlossen werden. Die Umleitungsstrecke ist bereits aufgehoben, ab Samstag, 19. September fährt die MetroBus-Linie M24 wieder ihren alten Linienweg. Der Bauabschnitt verfügt wie die beiden vorangegangenen jetzt über anständig befestigte Gehwege und separate Radwege, außerdem wurden hier 17 neue Parkstände geschaffen wo vorher keine waren, sieben Bäume werden noch gepflanzt. Die Fahrbahn wurde komplett saniert und an der Einmündung des Spitzbergenwegs ein kleiner Kreisverkehr in Betrieb genommen.
Als letzter Bauabschnitt des umfangreichen Neubaus der Meiendorfer Straße steht nun noch der Abschnitt zwischen Berner Straße / Oldenfelder Stieg und Wildgansstraße aus. Die Planung hierfür musste aufgrund von Grundstücksfragen grundlegend überarbeitet werden.
Mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten soll ab Frühjahr 2018 begonnen werden. Zuvor werden (voraussichtlich ab Frühjahr 2017) als vorbereitende Arbeiten einerseits Leitungsarbeiten und andererseits Schutzmaßnahmen für die zu erhaltenden Straßenbäume erfolgen. Die Leitungsarbeiten werden sehr umfangreich ausfallen müssen: Denn alle Leitungen liegen heute in der zukünftigen Straßenfläche. Diese müssen im Vorwege zu den eigentlichen Straßenbauarbeiten in die neuen Nebenflächen gelegt werden. Die Schutzmaßnahmen an Bäumen, zum Beispiel Wurzelbehandlungen, müssen vor den eigentlichen Bauarbeiten durchgeführt werden, damit sie während der Arbeiten wirksam sind.
Seite 48 von 129