Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Angekündigt war der "Rückbau" schon für 2015, nun haben die Bagger ihr Werk begonnen: am Rande des Helmut-Steidl-Platzes werden die Flachbauten abgerissen.
Nachtrag 01.02.2016
An dem letzten Geschäft der Flachbauten (Schrankenweg) hängt ein Schild „Wir bleiben hier“. Auf unsere freundlich interessierte Nachfrage im Geschäft wurde uns bestätigt, dies gelte „zunächst für fünf Jahre“.
Bilder: J.-R. Wulff
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Der Empfang zum Jahresbeginn beim AMTV ist in Rahlstedt ebenso Tradition wie die Rede des jeweiligen Vorsitzenden des Sportvereins. Peter Slama sparte auch diesmal nicht mit Kritik an Politik und Gesellschaft.
Wie zu erwarten war, ging es ihm vor allem um die geflüchteten Menschen im Stadtteil. Peter Slama beklagte die schleppende Bearbeitung und die häufig
fehlende Unterstützung der Behörden. Dies erschwere die Arbeit der zahlreichen Ehrenamtlichen, ohne die eine erfolgreiche Integration nicht vorstellbar sei. „Hier muss dringend nachgebessert werden“ betonte Peter Slama.
Viele Rahlstedter Projekte sah er auf einem guten Weg. Wandseterrassen, Helmut-Steidl-Platz und Wandsebrücke seien vorangekommen, aber es fehle immer noch ein Kulturzentrum. „In Bergedorf hat man ja auch gerade einen großen Betrag bereitgestellt.“ sagte Peter Slama mit einem Seitenblick auf Bezirkschef Thomas Ritzenhoff. Abschließend bedankte er sich bei den Firmen, Institutionen und Einzelpersonen, die diese Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hatten.
Der Tradition folgend, nutzten die Gäste den Empfang für Gespräche und Kontaktpflege. Begleitet von einem hervorragenden Büfett.
Bilder: J. Seligmann
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Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr hatte die Vorsitzende Marlies Riebe schon fast traditionell eine erfreuliche Pflicht zu erfüllen: der Verleihung des Rahlstedter Umwelt- und Sozialpreises.
In diesem Jahr war der Preis geteilt worden, und so ehrte sie als erstes die »Aktive Pause« der Grundschule Wildschwanbrook in Meiendorf. Vor allem Eltern der Schüler sorgen seit Jahren dafür, dass die Kinder in den Pausen viel Bewegung bekommen. Sie spielen mit ihnen, beschaffen und reparieren aber auch die Spielgeräte, natürlich ehrenamtlich. Stellvertretend für die Aktiven nahm Schulleiter Sascha Luhn die Urkunde in Empfang.
Die zweite Hälfte des Preises ging an den »Runden Tisch Rahlstedt« für seine Arbeit mit den Flüchtlingen im Stadtteil. Marlies Riebe betonte den Vorbildcharakter, der weit über Rahlstedt hinaus wahrgenommen wird. Bei seinen Dankesworten legte Sprecher Michael Stengel großen Wert darauf, dass dieser Preis allen Mitstreitern am Runden Tisch gebührte.
Der Bürgerverein Rahlstedt gratuliert beiden Preisträgern für die verdiente Auszeichnung.
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Das Thema geflüchtete Menschen beschäftigte den Ausschuss kurze Zeit später erneut. Diesmal ging es um den routinemäßigen Bericht über den Sachstand der in Planung befindlichen Einrichtungen für die öffentlich-rechtliche Unterbringung (so der offizielle Name für die Flüchtlingsunterkünfte).
Sichtlich verärgert wurde die Verwaltung darauf hingewiesen, dass die vorgelegten Zahlen veraltet seien und man streckenweise durch die lokale Presse besser informiert werde, ein Umstand, der nicht hinnehmbar sei. Der Ausschuss formulierte schließlich spontan einen Antrag, der die Verwaltung darum bat, zukünftig zeitnah und aktuell zu informieren.
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Wie angekündigt, wurde der beschädigte Lichtmast in der Schweriner Straße vom Bürgerverein reklamiert. Der Regionalbeauftragte Bechen sagte zu, das Problem bei der zuständigen Stelle anzusprechen, machte aber wenig Hoffnung, was den Anstrich in einer Signalfarbe anging.
Bilder: J. Seligmann
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Traditionell hatte der Treffpunkt Großlohe zu seinem Neujahrsempfang eingeladen. Christian Wienberg (links) war die Freude über die zahlreichen Besucher deutlich anzusehen. Er nutzte die Gelegenheit, noch einmal deutlich zu machen, das der Treffpunkt ohne die viele ehrenamtliche Arbeit nicht existieren würde. Bei den Helfern bedankte er sich ausdrücklich. Aber auch bei der Lokalpolitik, die den Treffpunkt immer unterstützt hat.
Daniel Gren (rechts) gab ein kurzen Einblick auf die Ereignisse, die in diesem Jahr bevorstehen: ein großes Projekt wird die geplante Erweiterung des Treffpunktes sein und ganz besonders freut er sich auf die bevorstehende Geburtstagsfeier, die für Oktober geplant ist. Dann wird der Treffpunkt Großlohe10 Jahre alt.
Thomas Falensky, als Leiter der Stadtteilversammlung Großlohe, wies schließlich auf die kommenden Herausforderungen hin, die auch dem Quartier bevorstehen.
Bild: J. Seligmann
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Er hatte gerade seinen ersten Geburtstag gefeiert, da traf ihn das Schicksal erneut, den armen Lichtmast in der Schweriner Straße. Zum dritten Mal ist er das Opfer eines Lieferwagens geworden, diesmal hat ihn der Zusammenstoss in den Grundfesten erschüttert.
Aber was steht er auch mitten im Weg? Und das auch noch fast unsichtbar im Morgengrauen oder bei Regen, da hat er doch selbst schuld. Der Bürgerverein hat den zuständigen Wegewart über den Melde-Michel über die Schieflage informiert und wird kommende Woche im Regionalausschuss Rahlstedt ein weiteres Mal anregen, den Mast zu versetzen oder mit einem Anfahrtschutz zu versehen.
Bilder: J.-R. Wulff
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