Aktuelles aus Rahlstedt

Die Familie Stuarnig hatte für den 25.07.2015 zu einem Gartenkonzert eingeladen. Bedingung war: es darf nicht regnen. Aber die Wettervorhersage kündigte ab 17 Uhr Regen an. Der kluge Mann baut vor. Die Einladung wurde kurzerhand um einen Tag verschoben.

Und wie vorhergesagt: am Samstag goss um 17 Uhr es in Strömen. Wie wird es am nächsten Tag aussehen? Zur vereinbarten Uhrzeit trafen ca. 50 eingeladene Gäste im Garten der Familie Stuarnig ein. Ehrlich gesagt, hatten die meisten einen Regenschirm mitgebracht. Aber die Sonne schien, wenn auch immer wieder dunkle Wolken mit Regen drohten. Es blieb trocken.

Das Konzert konnte beginnen. Helmut Stuarnig begrüßte die anwesenden Gäste. Er hatte Mitglieder des Bürgervereins, des Kulturvereins und des Kulturwerks eingeladen, um die notwendige Zusammenarbeit der Vereine zu fördern. Die anstehenden Aufgaben sind riesig und nur zu bewältigen, wenn die Vereine an einem gemeinsamen Strang ziehen.



Die Erwartungen waren groß. Es gab ein Konzert der Gypsy Swing in der Besetzung: Malwina Richter (vocal); Helmut Stuarnig (Violine); Frank Laue (Gitarre) und Medard Krajecki (Kontrabass). Die Band spielte vor allem Stücke von Django Reinhard. Mehrfach wurden Passagen einzelner Musiker mit Applaus bedacht. Es kann keiner der Musiker allein hervorgehoben werden. Das Zusammenspiel aller Musikkünstler war ein Hörgenuss. Jeder Musiker fügte sich ideal in das Gesamtwerk ein und so entstand ein musikalischer Leckerbissen. Für die drei anwesenden Vereine ein Vorbild für gemeinsame Anstrengungen.

Das Konzert war ein voller Erfolg: sonniges Wetter, schöner Garten, ausreichend Speis und Trank, Musik vom feinsten. Bleibt die Hoffnung, dass die Vereine dem Vorbild folgen.

Bild: H. Schwarz

 

 

 

Mit dem Film BLUES BROTHERS hat sich das Film Ab!-Team heute abend in die Sommerpause verabschiedet. Trotz der Einschränkungen, die es aus lizenzrechtlichen Gründen u.a. nicht erlaubten, vorab mit dem Titel des Films zu werben, war der Theatersaal in der Parkresidenz Rahlstedt sehr gut besucht. Darunter gab es tatsächlich ein paar Besucher, die den Film noch nie vorher gesehen hatten. Der schräge Humor,  die mitreißende Musik und die teilweise absurde Action der BLUES BROTHERS begeisterte aber alle.

Die Mitglieder des Film ab!-Teams sorgten mit ihrer passenden Gewandung zusätzlich für gute Laune.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Der Bürgerverein Rahlstedt hat es sich nicht nehmen lassen, dem Rahlstedter Künstler zu seinem heutigen Geburtstag ein paar Blumen zu überreichen.

Überbringer war sein langjähriger Nachbar und Freund Jürgen-Robert Wulff.

Bild: J.-R. Wulff

 

 

 

Bei der gestrigen Eröffnung der KulturWerk-Ausstellung im Rahlstedt Center gab es von Thorsten Rosemann eine Fülle an Informationen über dieses ganz eigene Genre der Filmindustrie.

Gemeinhin werden die japanischen Filme über das Monster Godzilla als „Trash“ bezeichnet. Wörtlich übersetzt heißt es Müll, bezeichnet aber auch eine Gruppe von Filmen. Diese zeichnen sich besonders durch drei Eigenschaften aus: kein Geld, kein Talent und keinen Willen, einen guten Film machen zu wollen. Und trotzdem hat diese Sorte Film seine Liebhaber. Innerhalb dieser Gruppe haben die Godzilla-Filme eine Sonderrolle.



Die „echten“ Godzilla-Filme kommen alle aus Japan, wie Thorsten Rosemann erzählte, den Film von Roland Emmerich aus dem Jahr 1998 lehnen die meisten Fans ab. Seit 1954 wurden 28 Filme im Land der aufgehenden Sonne produziert. „Viele waren so schlecht, das sie schon wieder gut waren.“ schmunzelte der Redner.



Der erste Godzilla-Film wird von vielen auch als Aufarbeitung der Japaner auf das Trauma der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki betrachtet. Doch im Laufe der Jahre wandelte sich die Rolle vom bösen Monster zum Beschützer und Retter der Menschheit.

Die Ausstellung im Raum des KulturWerks zeigt Kinoplakate aus den vergangenen Jahrzehnten und ist bis zum 1. August immer mittwochs und samstags von 12 bis 14 Uhr geöffnet.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Seit einigen Tagen liegt dieser abgebrochene Baum quer über dem Rahlstedter Uferweg auf der Höhe der Tanzschule. Für Radfahrer ist die Stelle nicht mehr passierbar, für Fußgänger nur unter Gefahr.

Inzwischen wurde die Gefährdung dem Wandsbeker Wegewart gemeldet, denn auch seine Arbeit kann man unterstützen, indem man einen Hinweis gibt.

Das ist ganz einfach und kann sogar online erledigt werden.

Nachtrag 13.07.2015: Wie wir gerade erfahren haben, wurde der Baum gestern vom Wegewart entfernt.

Bild: J.-R. Wulff