Feierlich wurden am gestrigen Abend die Rahlstedter Kulturwochen 2016 in der Parkresidenz eröffnet. Feierlich und gut besucht, denn nur wenige Sitze im Theatersaal blieben frei.
Die ersten Lacher verbuchte natürlich Hausherr Markus Berns, der als Direktor der Parkresidenz die Gäste willkommen hieß. Gewohnt launig sorgte er gleich zu Beginn für die dem Anlass angemessen gute Stimmung.
Als maßgebliche Organisatorin der Kulturwochen freute sich die Vorsitzende des Rahlstedter Kulturvereins, Carmen Hansch, über die große Zahl an Veranstaltern und Veranstaltungen. Sichtlich stolz war sie über das Ausstellungsprojekt FIGURENDIALOG des Kulturvereins. Gezeigt werden bis zum Januar 2017 Bilder und Skulpturen der Künstler Heinz Schrand, Hanno Edelmann und Bernd Stöcker. Die 12 Großskulpturen im öffentlichen Raum wurden als Rundgang konzipiert. Carmen Hansch wünschte sich, ähnliche Projekte regelmäßig präsentieren zu können.
Dies griff Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff in seinem Grußwort auf und schlug einen 2-Jahres-Rhythmus vor, damit man sich mit den Kulturkollegen in Kerngebiet Wandsbek abwechseln könne.
Künstler und Kurator des Projektes, Bernd Stöcker, sprach vor allem über das Werk seines Kollegen Heinz Schrand, dessen Wirken mit einer Ausstellung in der Parkresidenz Rahlstedt geehrt wird.
Werner Jansen stellte die neueste Ausgabe des Rahlstedter Jahrbuchs vor. 18 Mal ist dieses liebgewonnene Stück Rahlstedter Tradition nun schon erschienen.
Für die musikalische Umrahmung im Saal sorgten Jale Papila (Gesang) und Franck-Thomas Link (Klavier) vom Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V.. Im Foyer begleiteten die Delvtown-Jazzman die angeregten Gespräche.
Bilder: J. Seligmann