Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Der Regionalausschuss tagte im Sitzungssaal des Dienstgebäudes im alten Ortsamt Rahlstedt. Viele Bürgerinnen und Bürger waren als Besucher anwesend. Von den wichtigsten Punkten, die behandelt wurden, möchten wir Sie hier informieren.
Verleihung des Rahlstedter Sozialpreises 2012
Der Preis ging in diesem Jahr an Gisela Richter und Barbara Petersen.
Michael Ludwig-Kirchner hielt die Laudatio. Er berichtet von der großen Leistung der beiden Preisträgerinnen. Beide engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich im „HAUS AM SEE“ in Hohenhorst. Sie sind mit verantwortlich, dass diese Einrichtung von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurde. Als Leiter des Seniorentreffs „U99“ bieten sie ein großes Angebot für die zufriedenen Teilnehmer (im Schnitt 20 Gäste). Herr Ludwig-Kircher hob hervor, dass die erbrachte Leistung vorbildlich ist und als Motivation anderer dient.
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Radwege im Stadtteil Rahlstedt
Vom Rahlstedter Bündnis wurde in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Rahlstedt eine Eingabe zur Situation der Radwege in Rahlstedt vorgelegt. Sie können die Arbeit des Bürgervereins ebenfalls im Netz nachlesen.
Der Ausschuss beschloss, das Thema aufzunehmen und weiter zu behandeln. Es wurde der Vorschlag angenommen, dass auf einem gemeinsamen Treffen von Mitgliedern des Ausschusses, dem Rahlstedter Bündnis und dem Bürgerverein Rahlstedt die gemachten Vorschläge weiter erörtert werden.
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Schutz der Rehe in den Rahlstedter Wäldern
Der Vorsitzende des Bürgerverein Rahlstedt Horst Schwarz berichtete, dass in den vergangenen Wochen drei Rehe von frei laufenden Hunden gerissen wurden. Hunde müssen grundsätzlich im Wald angeleint sein. Diese Vorschrift wird leider von vielen Hundebesitzern nicht befolgt. Das Wild in den Wäldern wird häufig von den Hunden gejagt und in vielen Fällen gerissen. Dies ist aus Sicht von Horst Schwarz nicht hinnehmbar. Dazu kommt, dass in beiden Wäldern (Hegen und Wehlbrook) Spielplätze für Kinder eingerichtet sind. Die Kleinen werden von den Hunden erschreckt und die Sauberkeit der Spielplätze kann nicht gewährleistet werden.
Der Ausschuss beschloss, in der Bezirksversammlung darauf hinzuwirken, dass die Aufsicht in den Wäldern verstärkt wird. Es muss erreicht werden, dass die Hundebesitzer ihre Hunde - der Vorschrift entsprechend - anleinen, wenn es in den Wald geht.
Bild: H. Schwarz
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Heute Mittag ist der Kooperationsvertrag zwischen dem KulturWerk Rahlstedt und der Kulturschule, der Stadtteilschule Altrahlstedt, in Anwesenheit dreier Schulklassen (Kunst-Wahlpflichtkurse) von der Schulleiterin Frau Kaminski und der Vorsitzenden des KulturWerkes Katharina Joanowitsch unterschrieben worden.
Diesem Vertrag gehen bereits Kooperationen voraus: drei Gestalterinnen des KulturWerks – Katharina Joanowitsch, Illustration; Brigitte Pönnighaus, freie Malerei; Elisabeth Gross, Rakubrandt-Töpferei – arbeiten bereits seit anderthalb Jahren in Wahlpflichtkursen mit Schülern.
Dann stellte das 16. Werksgespräch im März diesen Jahres den Schulhausroman einer 7. Klasse vor, den diese mithilfe des Schriftstellers Michael Weins bis zur Druckreife brachten.
Folgende Projekte – außer der weiteren Arbeit in Wahlpflichtkursen – wird es mit der Kulturschule geben:
– Am 22. Februar wird eine Ausstellung von Schülerarbeiten der 7. Klassen zum Thema "Briefmarke: Motiv: Palme" beim "Stadtteilmakler", Rahlstedter Bahnhofstraße, ausgestellt werden.
– Ende März wird es eine Aufführung auf der Bühne der Kulturschule geben: "Das Haus", ein Zwei-Personenstück nach einem Text von Yoko Tawada, einer japanischen Schriftstellerin, die seit Jahren in Deutschland lebt.
– Bis zum Sommer hin will das KulturWerk die Möglichkeit erkunden, Filme zu zeigen; hierfür möchten sie die Aula der Kulturschule nutzen, die sich mit ihren 200 möglichen Sitzplätzen, großer Leinwand und Beamer gut eignet.
Bild: KWR
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Die finanzielle Situation der Stadtteilversammlung ist nach wie vor eines der großen Themen. Wie schon berichtet, läuft der Überbrückungsfonds für Großlohe zum Jahresende aus.
Anlass zur Hoffnung gab es nach den Informationen von Ulrike Haneken-Deckert. Sie berichtete darüber, dass im Hamburger Rathaus geplant wird, den bisherigen Überbrückungsfonds in einen dauerhaften Quartierfonds zu überführen. Damit stünden dem Bezirk Wandsbek pro Jahr ca. 350.000,- Euro zur Verfügung, um Finanzierungslücken bei Bürgerhäusern und Stadtteileinrichtungen schließen zu können. Eine Finanzierung durch den Quartierfonds entbindet die Einrichtungen nicht von der Verpflichtung, auch Eigenmittel aufzutreiben.
Vor diesem Hintergrund wurden die an die Versammlung gestellten Anträge ausgiebig diskutiert. Dem Neukauf eines Beamers für den Treffpunkt Großlohe stimmten die Anwesenden zu, ebenso der Anschaffung einer zusätzlichen großen Kochplatte für die Suppenküche. Gerade dieses Angebot wird sehr gut angenommen und erlebt stetig steigende Gästezahlen, was eine weitere Kochplatte nötig macht. Der Antrag auf weitere Küchenschränke wurde mit Einschränkungen genehmigt. Eine Vertreterin der SAGA/GWG erklärte, dass möglicherweise eine komplette Küche vakant werde, sobald der Umzug in die Bahnhofsarkaden stattgefunden habe. Dies soll zunächst geprüft werden, bevor neue Schränke angeschafft werden.
Auch die 250,- Euro für die „Weihnachtsaktion“ des Treffpunktes wurden einstimmig genehmigt. Dabei werden von den Ehrenamtlichen bereits seit 10 Jahren kleine Pakete für die bedürftigsten Kinder in Großlohe gepackt, versehen mit weihnachtlichen Leckereien und kleinen Spielzeugen. Die Verteilung der Pakete wird über die Kitas vorgenommen.
Vor diesem Hintergrund hat der Bürgerverein Rahlstedt den vorhandenen Betrag um weitere 100,- Euro aufgestockt.
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
In einem sehr feierlichen Rahmen gedachte man in Meiendorf der Opfer am Mahnmal im Deepenhornpark.
Pastor Jakob Delfs von der Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde erinnerte eindringlich der zahllosen Opfer, die durch Gewalt psychisch oder physisch zu Schaden kamen oder gar ihr Leben verloren. Natalie Rudi, stv. Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg der "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland" schloss sich den Worten von Pastor Delfs mit einem ergreifenden Gedicht eines Sibirien-Deportierten an.
Feierlich umrahmte der Posaunenchor der Kirche Meiendorf-Oldenfelde die Veranstaltung, die mit der Kranzniederlegung durch die Freiwillige Feuerwehr Meiendorf ihren Abschluss fand.
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Traditionell wurde auch an dem Ehrenmal in der Buchwaldstraße den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Zu den Anwesenden sprach der Bundestagsabgeordnete Ingo Egloff.
Bilder: J. Seligmann / J.-R. Wulff
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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15. Sitzung des Gremiums
Die gestrige Sitzung fand ausnahmsweise im Saal der Schule Wildschwanbrook statt. Der Grund war nahe liegend, denn einer der Schwerpunkte war die Präsentation der Verwaltung, die ihre Planung für die Querungshilfe am Meiendorfer Weg vorstellte.
Zur Vorgeschichte: der größte Teil des Meiendorfer Weges besteht aus einer schnurgeraden Strecke, die viele Autofahrer zu hohen Geschwindigkeiten veranlasste. Der Wunsch der Anwohner, diese Rennstrecke zu „entschleunigen“, wurde vor über zwei Jahren in diesem Gremium als Antrag eingebracht.
Nun hat das zuständige Fachamt gemäß der Vorgaben des Beschlusses der Bezirksversammlung eine Entwurf vorgelegt. Dieser sieht eine beidseitige Verschwenkung sowie eine Sprunginsel als Querungshilfe vor.
Dieser Entwurf bedeutet für die Anwohner allerdings die Zahlung von Beiträgen. Deshalb legte die Verwaltung einen weiteren Entwurf vor, der zwar für die Anwohner keine zusätzlichen Kosten bedeutete, aber nicht mehr den Vorgaben des bereits gefassten Beschlusses entsprach.
Der Alternativ-Entwurf sieht nur eine einseitige Verschwenkung (Richtung Volksdorf) vor.
In der anschließenden Diskussion stellte sich schnell heraus, dass die meisten der anwesenden Anwohner die deutliche effektivere Variante I bevorzugen würden, selbst wenn dies für sie die Zahlung von Anwohnerbeiträgen bedeutete. Dem Votum der Bürger schloss sich auch der Regionalausschuss an. Die Verwaltung rechnet damit, dass der Umbau im August 2013 abgeschlossen ist.
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Auf Initiative des Bürgerverein Rahlstedt war im Sommer die Sanierung eines Teilstücks des Klettenstieg beantragt worden. Die Verwaltung hat inzwischen den Beschluss in die Tat umgesetzt.
Ein Vertreter des Bürgervereins dankte daher am gestrigen Abend öffentlich dem Regionalausschuss und auch der Verwaltung für die hervorragende Ausführung.
Bilder: J.-R. Wulff / BzA
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