Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Die finanzielle Situation der Stadtteilversammlung ist nach wie vor eines der großen Themen. Wie schon berichtet, läuft der Überbrückungsfonds für Großlohe zum Jahresende aus.
Anlass zur Hoffnung gab es nach den Informationen von Ulrike Haneken-Deckert. Sie berichtete darüber, dass im Hamburger Rathaus geplant wird, den bisherigen Überbrückungsfonds in einen dauerhaften Quartierfonds zu überführen. Damit stünden dem Bezirk Wandsbek pro Jahr ca. 350.000,- Euro zur Verfügung, um Finanzierungslücken bei Bürgerhäusern und Stadtteileinrichtungen schließen zu können. Eine Finanzierung durch den Quartierfonds entbindet die Einrichtungen nicht von der Verpflichtung, auch Eigenmittel aufzutreiben.
Vor diesem Hintergrund wurden die an die Versammlung gestellten Anträge ausgiebig diskutiert. Dem Neukauf eines Beamers für den Treffpunkt Großlohe stimmten die Anwesenden zu, ebenso der Anschaffung einer zusätzlichen großen Kochplatte für die Suppenküche. Gerade dieses Angebot wird sehr gut angenommen und erlebt stetig steigende Gästezahlen, was eine weitere Kochplatte nötig macht. Der Antrag auf weitere Küchenschränke wurde mit Einschränkungen genehmigt. Eine Vertreterin der SAGA/GWG erklärte, dass möglicherweise eine komplette Küche vakant werde, sobald der Umzug in die Bahnhofsarkaden stattgefunden habe. Dies soll zunächst geprüft werden, bevor neue Schränke angeschafft werden.
Auch die 250,- Euro für die „Weihnachtsaktion“ des Treffpunktes wurden einstimmig genehmigt. Dabei werden von den Ehrenamtlichen bereits seit 10 Jahren kleine Pakete für die bedürftigsten Kinder in Großlohe gepackt, versehen mit weihnachtlichen Leckereien und kleinen Spielzeugen. Die Verteilung der Pakete wird über die Kitas vorgenommen.
Vor diesem Hintergrund hat der Bürgerverein Rahlstedt den vorhandenen Betrag um weitere 100,- Euro aufgestockt.
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
In einem sehr feierlichen Rahmen gedachte man in Meiendorf der Opfer am Mahnmal im Deepenhornpark.
Pastor Jakob Delfs von der Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde erinnerte eindringlich der zahllosen Opfer, die durch Gewalt psychisch oder physisch zu Schaden kamen oder gar ihr Leben verloren. Natalie Rudi, stv. Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg der "Landsmannschaft der Deutschen aus Russland" schloss sich den Worten von Pastor Delfs mit einem ergreifenden Gedicht eines Sibirien-Deportierten an.
Feierlich umrahmte der Posaunenchor der Kirche Meiendorf-Oldenfelde die Veranstaltung, die mit der Kranzniederlegung durch die Freiwillige Feuerwehr Meiendorf ihren Abschluss fand.
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Traditionell wurde auch an dem Ehrenmal in der Buchwaldstraße den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Zu den Anwesenden sprach der Bundestagsabgeordnete Ingo Egloff.
Bilder: J. Seligmann / J.-R. Wulff
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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15. Sitzung des Gremiums
Die gestrige Sitzung fand ausnahmsweise im Saal der Schule Wildschwanbrook statt. Der Grund war nahe liegend, denn einer der Schwerpunkte war die Präsentation der Verwaltung, die ihre Planung für die Querungshilfe am Meiendorfer Weg vorstellte.
Zur Vorgeschichte: der größte Teil des Meiendorfer Weges besteht aus einer schnurgeraden Strecke, die viele Autofahrer zu hohen Geschwindigkeiten veranlasste. Der Wunsch der Anwohner, diese Rennstrecke zu „entschleunigen“, wurde vor über zwei Jahren in diesem Gremium als Antrag eingebracht.
Nun hat das zuständige Fachamt gemäß der Vorgaben des Beschlusses der Bezirksversammlung eine Entwurf vorgelegt. Dieser sieht eine beidseitige Verschwenkung sowie eine Sprunginsel als Querungshilfe vor.
Dieser Entwurf bedeutet für die Anwohner allerdings die Zahlung von Beiträgen. Deshalb legte die Verwaltung einen weiteren Entwurf vor, der zwar für die Anwohner keine zusätzlichen Kosten bedeutete, aber nicht mehr den Vorgaben des bereits gefassten Beschlusses entsprach.
Der Alternativ-Entwurf sieht nur eine einseitige Verschwenkung (Richtung Volksdorf) vor.
In der anschließenden Diskussion stellte sich schnell heraus, dass die meisten der anwesenden Anwohner die deutliche effektivere Variante I bevorzugen würden, selbst wenn dies für sie die Zahlung von Anwohnerbeiträgen bedeutete. Dem Votum der Bürger schloss sich auch der Regionalausschuss an. Die Verwaltung rechnet damit, dass der Umbau im August 2013 abgeschlossen ist.
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Auf Initiative des Bürgerverein Rahlstedt war im Sommer die Sanierung eines Teilstücks des Klettenstieg beantragt worden. Die Verwaltung hat inzwischen den Beschluss in die Tat umgesetzt.
Ein Vertreter des Bürgervereins dankte daher am gestrigen Abend öffentlich dem Regionalausschuss und auch der Verwaltung für die hervorragende Ausführung.
Bilder: J.-R. Wulff / BzA
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- Geschrieben von Horst Schwarz
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Am 7. November hatte die "Grundstücksgesellschaft Rahlstedter Bahnhofstrasse mbH & Co. KG" zum "Richtfest BAHNHOFS ARKADEN Rahlstedt" eingeladen.
Von den Bauherren und Gesellschaftern Herbert Wenzel und Stefan Wulff wurde betont, dass der Neubau ein Beitrag zur Gestaltung der "City" von Rahlstedt ist. Die Mitte Rahlstedts wird deutlich aufgewertet. Das Ziel "STILVOLL SHOPPEN UND ATTRAKTIV ARBEITEN IM HERZEN VON RAHLSTEDT" rückt deutlich näher.
Der Leiter des Bezirksamtes, Thomas Ritzenhoff, betonte in seinem Grußwort, dass Rahlstedt mit dem neu gestalteten Platz endlich den Charakter einer Großstadt erhält. Zusammen mit der Umgestaltung der Schweriner Strasse hat Rahlstedt an Attraktivität gewonnen.
Bilder: H. Schwarz
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Am gestrigen Abend trafen sich im Clubhaus des MSV Clubhaus die Mitglieder der Stadtteilkonferenz Meiendorf.
Ein Dauerbrenner auf der Tagesordnung ist die Skateranlage am Wildschwanbrook. Dabei geht es immer wieder um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, die leider viel zu selten mit ausreichender Schutzkleidung ausgestattet sind. Verschiedene Maßnahmen wurden überprüft und mussten wieder verworfen werden. Die Stadtteilkonferenz hat nun ein Flugblatt entworfen, das vor allem auch die Eltern für die Gefahren sensibilisieren soll.
Ein Vertreter der Interessengemeinschaft „EKT Spitzbergenweg“ berichtete über die Fortschritte hinsichtlich der Beschilderung für die B75. Die Verwaltung hatte angeboten, einen Wegweiser anzubringen, der auf die öffentlichen Parkplätze am EKT hinweist und damit auch einen Hinweis auf den Einkaufstreff selbst gibt. Dieser Vorschlag wird von der IG abgelehnt, da man sich eine Hinweistafel mit der Auflistung der Geschäfte vorstellt. Die IG erarbeitet nun ein eigenes Konzept.
Im weiteren nahm die Stadtteilkonferenz das Angebot des Bürgervereins Rahlstedt an, der Ressourcen zur Verfügung stellen wird, um dem Gremium eine Internetpräsenz zu ermöglichen.
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