Aktuelles aus Rahlstedt

Der TREFFPUNKT GROSSLOHE platzte fast aus allen Nähten, den sehr viele waren der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt.

Christian Wienberg begrüßte als Vertreter des Trägers, den »Seniorenbüro Hamburg e.V.«, die zahlreichen Gäste und dankte vor allem den vielen Ehrenamtlichen, die das vielfältige Angebot dieser Einrichtung erst möglich machen. Dem schloss sich Daniel Gren an als Leiter der Einrichtung an. "Ohne das Team wäre hier nichts möglich" betonte er ausdrücklich.

In den Räumen tagt auch die »Stadtteilversammlung Großlohe«, wie deren Vorsitzender Thomas Falensky in einem Grußwort erinnerte und er wünsche sich auch weiterhin aktive Mitarbeit.

Erschienen waren auch Rahlstedter Vertreter fast aller politischen Parteien.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Seit dem 1.Januar 2013 hat das Naturschutzgebiet Höltigbaum einen neuen Träger, die Bürgerstiftung Natur im Norden und mit Jan Hellwig auch einen neuen Leiter.

Bei einer Infoveranstaltung am 8.Januar 2013 im Haus der Wilden Weiden wurden der neue Trägerverein und neue Leiter vorgestellt.

Bilder: G. Sinzig

 

 

 

Unter diesem Titel war erschien am 21.12.2012 im Hamburger Abendblatt online, das die Kulturschule Alt-Rahlstedt im Frühjahr ein Kinoprojekt startet, unterstützt vom KulturWerk Rahlstedt e.V.

Dazu erklärte Katharina Joanowitsch (Vorsitzende des KulturWerks): „Das Thema Kino ist ein Projekt des KulturWerks Rahlstedt und kein Vorhaben der Kulturschule, wir haben die Idee ins Spiel gebracht; die Kulturschule ist gerne bereit, ihr gut ausgestattetes Foyer dafür zur Verfügung zu stellen, was Teil unserer Kooperation miteinander ist. In dem Artikel kommen wir, also das KulturWerk Rahlstedt, praktisch nur als Nutznießer vor.“

Auch gegen den in dem Artikel genannten Termin „im Frühjahr“ erhebt Katharina Joanowitsch Einwände: „Wir haben von keinem bestehenden Plan gesprochen!“

Frau Joanowitsch bedauert die oberflächliche Darstellung der Reporterin, die nicht nur das KulturWerk als „lokale Künstlergruppe“ bezeichnete, sondern auch schrieb, dass man sich „finanzielle Unterstützung […] zum einen vom Rahlstedter Bürgerverein" erhoffe.

Dazu Jens Seligmann (1. stv. Vorsitzender des Bürgervereins) auf die Fragen der Reporterin: „… noch ist es ein Plan. Daher fällt es mir zum jetzigen Zeitpunkt etwas schwer, Art und Größenordnung der Unterstützung zu benennen. Sobald wir konkrete Vorstellungen haben, wie das "Kino in Rahlstedt" aussehen soll, werden wir auch Aufgaben verteilen.“

Und weiter: „Der Bürgerverein Rahlstedt ist grundsätzlich an allen Projekten interessiert, die die Lebensqualität im Stadtteil verbessern. Wenn es uns also gelingt, durch dieses "private" Angebot einen Bedarf zu wecken, der schließlich dazu führt, das ein professioneller Kinobetreiber mit einem täglichen Programm sich in Rahlstedt nieder lässt, dann sehe ich darin einen großen Erfolg.“

Das der Bürgerverein im Rahmen seiner Möglichkeiten dieses Projekt auch finanziell unterstützen würde, ist sehr wahrscheinlich, wurde aber bisher nicht weiter besprochen.

 

 

 

Seit Ende November geistert es durch die Presse: der ebenerdige Zugang vom ZOB zum Helmut-Steidl-Platz ist in Gefahr.

Die Hamburger Hochbahn hat Sicherheitsbedenken, sie hält die vom Bezirksamt vorgeschlagenen Alternativen für zu gefährlich. Der Investor der Bahnhofsarkaden fordert seinerseits „belastbare Zusagen“, von der zu erwartenden Laufkundschaft seien Mietzusagen abhängig.

Vielen Rahlstedtern ist allerdings unklar, warum es bei „ihrem“ ZOB zu gefährlich sei, zwischen den Bussen hindurch in die Fußgängerzone zu gehen. Genau dies wird bei dem ZOB Wandsbek-Markt seit Jahren praktiziert.

Wir haben daher sowohl bei der Hamburger Hochbahn als auch im Bezirksamt nachgefragt, worin sich die beiden Busbahnhöfe unterscheiden. Sobald uns eine Stellungnahme vorliegt, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Die Bezirksversammlung Wandsbek freut sich, Sandra Pannier, Leiterin des Jugendorchesters des Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld und den Mitgliedern des Posaunenchors der Martinskirche (PCM) in Rahlstedt den Wandsbeker Kulturpreis 2012 zu verleihen. Die Bezirksversammlung vergibt den Preis, der mit zweitausend Euro dotiert ist, im Rahmen ihrer Sitzung am 13. Dezember 2012 im Bürgersaal Wandsbek.

Seit 2003 bildet Sandra Pannier Kinder in intensiven Einzel- und Gesamtproben individuell auf ihrem Instrument aus. Darüber hinaus organisiert sie Fort- und Ausbildungen für die Jugendlichen und spielt selbst im Orchester bzw. dirigiert es. Der Posaunenchor der Martinskirche (PCM) in Rahlstedt unterstützt seit mehreren Jahren Gottesdienste musikalisch und gibt Konzerte. Er tritt zudem bei unterschiedlichsten Anlässen auf, musiziert zum Beispiel zu Weihnachten vom Kirchturm oder spielt in der Adventszeit in der Fußgängerzone in Rahlstedt zugunsten wohltätiger Zwecke. Der Preis wird zu gleichen Teilen auf die beiden Preisträger verteilt.

Jedes Jahr engagieren sich zahlreiche Wandsbekerinnen und Wandsbeker ehrenamtlich in Organisationen, Einrichtungen und Verbänden. Mit dem Wandsbeker Kulturpreis ehrt die Bezirksversammlung engagierte Bürgerinnen und Bürger, die den Bezirk mit ihrer wertvollen Arbeit mit Leben füllen und ihm ein Gesicht geben.

Hans-Joachim Klier (Vorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek): „Wandsbek ist ein sehr musikalischer Bezirk, dieses stellen unsere beiden Preisträger in erheblichem Maße unter Beweis. Insbesondere freue ich mich, eine Kostprobe ihrer musikalischen Bandbreite auf der Bezirksversammlung zu erleben.“