Aktuelles aus Rahlstedt

Anfang letzter Woche informierte eine besorgte Mutter den Bürgerverein über den schlechten Zustand des kleinen Spielplatzes. Verstreut herumliegende Zigarettenkippen, Glasscherben und defekte Spielgeräte.

Vorstandmitglied Jürgen-Robert Wulff wendete sich damit an Paulo Chaves, den Wegewart des Bezirksamtes Wandsbek.



Heute erhielten wie seine Antwort:

Der zuständige Wegewart begeht den Spielplatz in der Mecklenburger Str. einmal wöchentlich. Die von Frau [besorgte Mutter] genannten Schäden wurden an den Betrieb des BA Wandsbek gemeldet, die werden diese im Rahmen Ihrer Leistungsfähigkeit instand setzen.
Die Verunreinigung durch Glasscherben wird in Kürze durch die Stadtreinigung Hamburg behoben.

Des Weiteren haben wir den BOD (Bezirklicher Ordnungsdienst, die Red.) darum gebeten, dort in den Nachmittagsstunden in unregelmäßigen Abständen, eine Streife durchzuführen um die Jugendlichen zu sensibilisieren.

Der Bürgerverein dankt Herrn Chaves für die schnelle Reaktion.

Bild: J.-R. Wulff

 

 

 

Mitgliederversammlung stimmte der Satzungsänderung zu

In den vergangenen zwölf Monaten hatte der Vorstand sich intensiv damit beschäftigt, die bestehende Satzung des Vereins auf »gemeinnützig« zu trimmen.

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung in der Parkresidenz Rahlstedt wurde der vorgelegte Entwurf diskutiert und schließlich stimmten 90,9 Prozent für die Änderung.

Der nächste Schritt sieht nun den Gang zum Hamburger Registergericht vor. Ergeht dort ein positiver Bescheid, bedarf es noch der Zustimmung des Finanzamtes. Bei den Vorbereitungen war dem Vorstand aber bereits signalisiert worden, das der Entwurf aus Sicht der Finanzbehörde als gemeinnützig eingestuft werden kann.



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In einer weiteren Abstimmung wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Herrn JÖRG MEYER als neuen Schriftführer in den Vorstand des Bürgervereins.

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Und auch die dritte und letzte Abstimmung dieses Abends erfolgte einstimmig.

Auf Vorschlag des Vorstandes wurde HANNE-LORE BARTHELS zum Ehrenmitglied erklärt.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

20. Sitzung des Gremiums

Die Sitzung am gestrigen Abend wurde von zwei Themen beherrscht: die Verkehrssituation in der Nienhagener Strasse und Planungen im Zusammenhang mit dem ZOB Rahlstedt.

Zur Nienhagener Strasse berichtete Herr Erd vom Polizeikommissariat 38 (PK 38). Die Polizei hatte in der Strasse Anfang April verstärkt Präsenz gezeigt. Zunächst verteilten die Beamten Informationszettel und erst ein paar Tage später wurden die Falschparker tatsächlich „abgezettelt“. Sein Fazit: für ihn und seine Kollegen stellte sich die Situation nicht so dramatisch dar, wie von den Anwohnern beschrieben. Bewusst hatten die Beamten sowohl in Uniform als auch in zivil patrouilliert. Bis zu vier Falschparker waren von den Polizisten notiert worden, dies sei durchaus im normalen Rahmen.

Herr Erd betonte, das ihm durchaus bewusst sei, das die Präsenz der Polizei vorübergehend für eine Verbesserung gesorgt hätte und sich dies auch schnell wieder ändern werde. Für ihn sei es aber sehr wichtig, nicht mit einem großen Hammer auf die Verkehrssünder einzuschlagen, sondern gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden. Er bat die anwesenden Anwohner darum, bei Vorkommnissen sich umgehend an die Stadtteilpolizistin zu wenden, im PK 38 hätte man ein besonderes Augenmerk auf die Nienhagener Strasse.

Michael Ludwig-Kircher (SPD) teilte mit, dass die Mitglieder des Bauprüf-Ausschusses sich ebenfalls mit der Situation befassen. Erste Gespräche mit den Betreibern der KiTa seien bereits geführt worden. Er bat die Anwohner aber noch um etwas Geduld.

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Das zweite große Thema waren die Planungen im Zusammenhang mit dem ZOB Rahlstedt. Ende letzten Jahres hatte der Bürgerverein Rahlstedt bei der Hamburger Hochbahn AG (HHA) nachgefragt. Mitte Januar 2013 ging die Antwort, verbunden mit dem Angebot, die Situation am ZOB auch gern in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Dies gab der Bürgerverein an den Regionalausschuss weiter, der daraufhin einen Vertreter der HHA zu einer Sitzung einlud.

Axel Ambruster erläuterte in einer kurzen Präsentation die Ist-Lage. Sehr viele Faktoren gilt es unter einen Hut zu bringen (z.B. Erreichbarkeit, Kosten, Taxistellplätze, Barrierefreiheit, Witterungsschutz, Übersichtlichkeit, Betriebsdurchführung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Lenkpausen), Wirtschaftlichkeit). Der von vielen Rahlstedtern gewünschte ebenerdige Zugang zum ZOB macht es den Planern nicht leichter.

Zur Überraschung aller Anwesenden präsentierte Herr Armbruster einen Entwurf, der eine mögliche Lösung darstellen könnte.

Herr Armbruster machte sehr deutlich, dass dieser Entwurf nur eine erste Idee darstelle und auf gar keinem Fall eine bereits beschlossene Planung sei.

In der anschließenden Diskussion hob Horst Schwarz (BV Rahlstedt) hervor, das er sich besonders über die Flexibilität der HHA freue und man offenbar bereit sei, auch gänzlich neue Wege zu gehen.

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Der gemeinsam vom KulturWerk Rahlstedt, dem Rahlstedter Kulturverein und dem Bürgerverein über die SPD-Fraktion eingebrachten Antrag, auf dem Platz »Bei den Wandseterrassen« eine Boule-Bahn einzurichten, stimmte der Regionalausschuss einstimmig zu.

Bild: HHA

 

 

 

Sitzung am 16.04.2013

Während der Sitzung des Stadtteilbeirats Hohenhorst wurde das Konzept zur Umgestaltung des mittleren Hohenhorst-Parks vorgestellt. Bereits im kommenden Sommer beginnen die Arbeiten. Neben der Erhöhung des Berges vor der Häuserreihe „Schöneberger Straße 55“ mit dem Aushub vom Seeufer, soll vor allem der „Blaue Garten“ wieder zu Leben erweckt werden. Die tristen Ecken sollen verschwinden und durch lichtdurchflutetes Grün ersetzt werden.

Mit einem Zuschuss aus dem Verfügungsfonds unterstützt der Stadtteilbeirat eine Ferienfahrt des Jungs-Cafés, das Frauenfest Hohenhorst und ein Kinderfest des TSV Hohenhorst. Außerdem wird eine Sommerreise für Kinder nach Niendorf gefördert, die von der Markuskirchengemeinde in Kooperation mit dem Haus der Jugend organisiert wird.

Die Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt in der Grunewaldstraße soll in den Sommermonaten wieder geöffnet werden und bekommt ebenfalls finanzielle Mittel aus dem Verfügungsfonds. Unter fachlicher Anleitung werden sich Kinder und Jugendliche dann wieder wichtige Fertigkeiten zur Reparatur des eigenen Fahrrades aneignen können.

 

 

 

Bilder: H. Schwarz