Aktuelles aus Rahlstedt

Vorhabenbezogener Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 129

Eingeladen hatte dazu der Planungsausschuss der Wandsbeker Bezirksversammlung am gestrigen Abend in die Aula des Gymnasiums Meiendorf.

Wie der Versammlungsleiter Peter Pape gleich zu Beginn erläuterte, befände man sich mit diesem Bauvorhaben am Schierenberg in einem sehr frühen Stadium. Noch seien nicht alle Gutachten eingeholt und auch die vorgelegten Ideen sind bisher nur Entwürfe.

Allerdings könne man davon ausgehen, das zum derzeitigen Zeitpunkt auf dem ehemaligen und seit langem brach liegendem Gewerbegrundstück Wohnungen gebaut würden.

Bei dieser ersten Diskussion sollten die Sorgen und Ideen der Anwohner gesammelt werden, damit dies in die Planung einfliessen kann. Deutlich wurde dabei, das die unmittelbar betroffenen Meiendorfer sich vor allem weniger Wohnungen als die zunächst geplanten 160 - 200 Einheiten wünschten. Auch die sich durch die Bebauung veränderte Verkehrssituation wurde mehrfach von den Anwesenden angesprochen.

Politik und Verwaltung bekamen im Laufe des Abends ein ganzes Bündel an Vorschlägen, Ideen und Anregungen mit auf den Weg.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Im Rahmen der Umgestaltung des Hohenhorst-Parks wurde am 16. August der komplett neu gestaltete Spielplatz „Kid zel Fuß“ an der Schöneberger Straße durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eingeweiht. Die Spielgeräte, die teilweise auf fußförmigen Flächen stehen, wurden von den anwesenden Kindern unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung begeistert in Beschlag genommen.

Thomas Ritzenhoff fühlte sich dadurch in seiner Hoffnung bestärkt, dass hier ein Teil des „neuen Hohenhorst“ entstanden ist. Der große Zulauf in den Tagen nach der Einweihung zeigt deutlich, dass „Kid zel Fuß“ bereits jetzt ein beliebter Anziehungspunkt für die Kids des Quartiers ist

Bilder: J. Meyer

 

 

 

An dem 1926 von August Dabelstein errichteten Ehrenmal nagt der Zahn der Zeit.



Von dem traurigen Zustand abgesehen, stellt sich auch die Frage, ob dies bereits eine Gefährdung darstellt.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Anfang September beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Scharbeutzer Straße im Abschnitt zwischen Bargteheider Straße und Rahlstedter Bahnhofstraße. Die Straße befindet sich in einem besonders schlechten Zustand mit sehr starken Oberflächenschäden wie Schlaglöchern, Längs- und Querrissen. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer hat deshalb die Planung für eine Grundinstandsetzung dieser wichtigen Straße mit Hochdruck vorangetrieben. Die Bauarbeiten werden im September und Oktober stattfinden und ca. 2 Mio. Euro kosten.

"Die Sanierung ist aufgrund der Vielzahl der vorhandenen Schäden an der Fahrbahn dringend erforderlich. Ich freue mich, dass diese Baumaßnahme mit vergleichsweise geringem Vorlauf so zügig in Angriff genommen werden kann", sagt Buschhüter und ergänzt: "Es ist das Ziel der SPD, deutlich mehr als in der Vergangenheit in den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Statt in der Scharbeutzer Straße weiterhin bloß schadhafte Stellen zu flicken, wie jahrelang geschehen, wird nun der wichtige Ost-West-Straßenzug von Grund auf erneuert. Die Sanierung kommt auch Radfahrern und Fußgängern zu gute."

Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen die Grundinstandsetzung der Fahrbahn einschließlich der Nebenflächen im gesamten Planungsbereich und die Neuplanung der Radwegeführung an den Knoten Bargteheider Straße / Scharbeutzer Straße und Scharbeutzer Straße / Rahlstedter Bahnhofstraße. Im Verlauf der Straße werden die Radwege begradigt und entsprechend heutigen Anforderungen ausgebaut. An den Kreuzungen werden die Radfurten fahrbahnnah nach Möglichkeit als "Berliner Lösung" gebaut. Zudem erhalten im Zuge der Baumaßnahme angrenzende Bereiche der Rahlstedter Bahnhofstraße eine neue Fahrbahndecke. Laut Ausschreibung werden im Rahmen der Bauarbeiten 7.400 qm Asphaltaufbau neu eingebaut, 6.000 qm Fläche mit Platten gepflastert und 1.500 m Bordsteine neu gesetzt. Hinzu kommen Arbeiten an der Straßenentwässerung, Fahrbahnmarkierungen und Erdbau.

Die umfangreiche Baumaßnahme lässt sich verständlicherweise nicht ohne Einschränkungen für den fließenden Verkehr realisieren. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, wird während der Bauarbeiten vom 09.09. bis 27.09.2013 eine Einbahnstraße Richtung Bargteheider Straße eingerichtet, vom 28.09. bis 27.10.2013 kommt es zu einer Vollsperrung der Straße. Der Verkehr wird während dieser Zeit örtlich umgeleitet.

 

 

 

Entlang der Eisenbahnschienen am Heestweg ist auf einer Länge von ca. 100 Metern der dichte buschige Grünbewuchs vollständig entfernt worden. Ein ungehinderter Zutritt auf die Gleisanlagen ist jetzt ohne Probleme möglich.



Nur in Richtung Jumicar gibt es einen provisorischen Bauzaun, für die überwiegend jugendlichen Sportler des RSC ist der Zugang zu den Gleisen frei. Wir haben das Bezirksamt über diesen Mißstand informiert.

Bilder: J.-R. Wulff