Aktuelles aus Rahlstedt

Gestern traf sich das Team, um die zum Teil extra angeschaffte Ausrüstung zu testen. Zum Beispiel muss der Raum zusätzlich verdunkelt werden, um einen unbeschwerten Kinogenuss zu ermöglichen. Die Montage machte den einen oder anderen schon etwas kopflos.



Aber mit vereinten Kräften wurden alle Probleme gelöst.



Geplant ist auch, passend zum gezeigten Film den Zuschauern einen kleinen Imbiss anzubieten. Selbstverständlich musste dieser vorab verkostet werden.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Immer wieder war in der Vergangenheit zu hören, dass es bedauerlich sei, dass es in Rahlstedt kein Kino gibt. Im Februar 2013 traf sich daraufhin die „Filmprojektgruppe“ zum ersten Mal. Die Gruppe besteht aus Mitgliedern des KulturWerkes, des Kulturvereins, des Bürgervereins, der Alt-Rahlstedter Kirchengemeinde und interessierten Menschen.

Als erstes wurde ein Konzept erarbeitet. Geplant sind monatlich stattfindende Vorführungen, beginnend mit einer kleinen Einführung. Im Anschluss an den Film ist noch Zeit, über das Gesehene zu sprechen. Die Filmprojektgruppe hofft trotz der niedrigen Eintrittpreisen kostendeckend arbeiten zu können. Die Anschubfinanzierung wird durch die beteiligten Vereine geleistet.

In der Gruppe war man sich schnell einig, das der Start des Projektes in die Rahlstedter Kulturwochen fallen sollte. Auch der erste Film wurde schnell gefunden.

Am 30.08.2013 eröffnet das Filmprojekt die monatliche Reihe mit dem Film »Brot und Tulpen« (Italien / Schweiz 2000), unter der Regie von Silvio Soldini. In den Hauptrollen sind Licia Maglietta und Bruno Ganz zu sehen.

Bild: R. Meyer

 

 

 

Vorhabenbezogener Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 129

Eingeladen hatte dazu der Planungsausschuss der Wandsbeker Bezirksversammlung am gestrigen Abend in die Aula des Gymnasiums Meiendorf.

Wie der Versammlungsleiter Peter Pape gleich zu Beginn erläuterte, befände man sich mit diesem Bauvorhaben am Schierenberg in einem sehr frühen Stadium. Noch seien nicht alle Gutachten eingeholt und auch die vorgelegten Ideen sind bisher nur Entwürfe.

Allerdings könne man davon ausgehen, das zum derzeitigen Zeitpunkt auf dem ehemaligen und seit langem brach liegendem Gewerbegrundstück Wohnungen gebaut würden.

Bei dieser ersten Diskussion sollten die Sorgen und Ideen der Anwohner gesammelt werden, damit dies in die Planung einfliessen kann. Deutlich wurde dabei, das die unmittelbar betroffenen Meiendorfer sich vor allem weniger Wohnungen als die zunächst geplanten 160 - 200 Einheiten wünschten. Auch die sich durch die Bebauung veränderte Verkehrssituation wurde mehrfach von den Anwesenden angesprochen.

Politik und Verwaltung bekamen im Laufe des Abends ein ganzes Bündel an Vorschlägen, Ideen und Anregungen mit auf den Weg.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Im Rahmen der Umgestaltung des Hohenhorst-Parks wurde am 16. August der komplett neu gestaltete Spielplatz „Kid zel Fuß“ an der Schöneberger Straße durch Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eingeweiht. Die Spielgeräte, die teilweise auf fußförmigen Flächen stehen, wurden von den anwesenden Kindern unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung begeistert in Beschlag genommen.

Thomas Ritzenhoff fühlte sich dadurch in seiner Hoffnung bestärkt, dass hier ein Teil des „neuen Hohenhorst“ entstanden ist. Der große Zulauf in den Tagen nach der Einweihung zeigt deutlich, dass „Kid zel Fuß“ bereits jetzt ein beliebter Anziehungspunkt für die Kids des Quartiers ist

Bilder: J. Meyer

 

 

 

An dem 1926 von August Dabelstein errichteten Ehrenmal nagt der Zahn der Zeit.



Von dem traurigen Zustand abgesehen, stellt sich auch die Frage, ob dies bereits eine Gefährdung darstellt.

Bilder: J.-R. Wulff