Aktuelles aus Rahlstedt

Das Geheimnis vom Tunneltal

Bürgerverein Rahlstedt e.V. • KulturWerk Rahlstedt e.V. • Rahlstedter Kulturverein e.V.

38 Geschichten waren bei dem Projektteam eingegangen und wurden von der Jury bewertet. Am gestrigen Nachmittag war es nun soweit, das Geheimnis der Preisträger wurde gelüftet.

Der Raum des KulturWerkes im Rahlstedt Center war bis auf den letzten Platz besetzt, als die Musikklasse der Kulturschule (und Stadtteilschule) Alt-Rahlstedt die offizielle Preisverleihung mit einer musikalischen Einlage eröffneten.

Über die Hälfte der Teilnehmer an dem Schreibwettbewerb waren gekommen und sie hatten zum Teil ihre Eltern und Großeltern mitgebracht. Jens Seligmann moderierte die Veranstaltung. Er begrüßte die Anwesenden und erklärte kurz den Ablauf des Nachmittags. Andrea Volkhardt-Beifuss, die Sprecherin der Jury, erläuterte die Vorgehensweise des Gremiums und beschrieb die Kriterien, nach den die Geschichten bewertet wurden. Dann ging es auch schon los!

Die beiden Vorleserinnen begannen mit den dritten Plätzen.

Um die Spannung noch etwas zu steigern, wurde der Name der Preisträger erst nach dem Vorlesen genannt.

Preisträger Kategorie 8 - 10 Jahre
1. Celine Mörke- Das Geheimnis vom Tunneltal
2. Madita und Tebbe Siems- Neulich im Tunneltal
3. Lilly-Marie Ruth- Das geheimnisvolle Schloss

Preisträger Kategorie 11 - 14 Jahre
1. Naomi Sophie Boss- Die geheimnisvolle Wachspuppe
2. Natascha Luna Hardt- Eine schreckhafte Begegnung
2. Johanna Von der Fecht- Das Geheimnis vom Tunneltal

Alle Preisträger erhielten Einkaufsgutschein des RaKiLi-Sponsors Buchhandlung Heymann. Der 1. Platz war mit 100,- Euro dotiert, der zweite mit 30,- Euro und der dritte Platz mit 20,- Euro.

Für alle Teilnehmer gab es außerdem noch eine Freikarte für das Kinderkino (ein weiteres Projekt der drei Vereine) und zwei Kugeln Eis im Eiscafé San Marco.

Das RaKiLi-Team beglückwünscht alle Preisträger und dankt allen für die Teilnahme an dem Rahlstedter Kinder LiteraturPreis.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Vorarbeiten für den Bau des Kreisverkehrs

Die Grundinstandsetzung der Meiendorfer Straße geht weiter voran: In der letzten Woche wurden im Einmündungsbereich Spitzbergenweg mehrere Bäume gefällt, damit die notwendigen Leitungsarbeiten in diesem Jahr stattfinden können. Im Anschluss daran starten die eigentlichen Straßenbauarbeiten im Bauabschnitt Schierhornstieg bis Spitzbergenweg, voraussichtlich im Frühjahr 2015. Die Planung für diesen Abschnitt wurde bereits im August letzten Jahres im bezirklichen Verkehrsausschuss vorgestellt.

Auch in diesem Bauabschnitt ist geplant, den gesamten Straßenquerschnitt neu zu ordnen. Die Geh- und Radwege erhalten hier erstmals die erforderliche Breite und eine anständige Befestigung, insgesamt 17 Längsparkstände werden neu gebaut, wo bislang keine waren. An der Einmündung Meiendorfer Straße / Spitzbergenweg soll ein kleiner Kreisverkehrsplatz mit einem Außendurchmesser von 35 Metern entstehen.

"Diese Maßnahmen haben mehrere positive Effekte für Meiendorf: Es wird zukünftig in diesem Bereich endlich ordentliche Radwege geben. Der Kreisverkehr avanciert zum Entree zum aufgewerteten Meiendorfer Ortskern und eine natürliche Absenkung der Geschwindigkeit wird für mehr Sicherheit in diesem Bereich sorgen", freut sich der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter, der das Projekt Meiendorfer Straße politisch seit vielen Jahren begleitet.

"Die Baumfällungen sind notwendige Maßnahmen, um den Baufortschritt sicherzustellen. Es wurden dabei 3 größere und 17 kleinere Bäume gefällt - das musste jetzt erfolgen, bevor die Brut- und Schonzeit ab dem 1. März wieder beginnt", sagt Buschhüter.

Die Meiendorfer Straße muss zwischen Berner Straße / Oldenfelder Stieg und Spitzbergenweg dringend saniert werden. In zwei Bauabschnitten wurde die Meiendorfer Straße zwischen Wildgansstraße und Schierhornstieg mittlerweile bereits neu gebaut. Sowohl die Fahrbahn, als auch die bislang nicht befestigten Nebenflächen für Fußgänger und Radfahrer, sind in den noch nicht neugebauten Abschnitten in einem sehr schlechten Zustand. Im Zuge des Neubaus sollen die Fahrbahn saniert und die Geh- und Radwege erstmals befestigt, der ruhende Verkehr neu geordnet und, wo erforderlich, Abbiegespuren geschaffen oder verlängert werden. Die Fahrbahn selbst soll zweispurig bleiben, die Anzahl der Straßenbäume unterm Strich verdoppelt werden. Für den Neubau der Meiendorfer Straße wurden im Hamburger Haushalt knapp 10 Mio. Euro reserviert.

 

 

 

Meldepflicht für Ratten gemäß §2 der Verordnung über Rattenbekämpfung

Die Verordnung über Rattenbekämpfung („Rattenverordnung“) verpflichtet Bürgerinnen und Bürger, Ratten oder Zeichen eines Rattenbefalls zu melden. Das Bezirksamt Wandsbek und das Institut für Hygiene bitten alle Bürgerinnen und Bürger, verstärkt von der Meldepflicht Gebrauch zu machen.

Meldungen werden entgegengenommen vom Institut für Hygiene und Umwelt unter der Telefonnummer 42845 – 7972

Das Institut für Hygiene und Umwelt koordiniert als zentrale Stelle die Bekämpfungsmaßnahmen und kontrolliert den Erfolg.

 

 

 

Seit 40 Jahren ist in dem ehemaligen "Hotel Schmidt" in der Buchwaldstraße 83 die Villa Kunterbunt untergebracht. Wo einst Gäste des Hotels sich in der Natur erholten, ist heute das Lachen von Kindern zu hören.

Der Kindergarten wurde durch eine Initiative von Eltern durch die Gründung eines Vereins eingerichtet. Viel Engagement der Gründer war notwendig, um das Gebäude in einen Kindergarten umzuwandeln. Dabei wurde viel Eigenleistung und finanzielles Engagement eingebracht.

Dem großen Einsatz der ErzieherInnen und Eltern in den vergangenen 40 Jahren ist es zu verdanken, dass Rahlstedt stolz auf diesen beliebten Kindergarten sein kann.



Heute gebührt ein besonderer Dank Frau Schäder, die ebenfalls ihr 40jähriges Jubiläum als Erzieherin in der Villa Kunterbunt feiern kann. Viele Mütter und Väter, deren Kinder heute im Kindergarten betreut werden, kennen Frau Schäder noch aus der eigenen Kindergartenzeit.

Die Redaktion wünscht der Villa Kunterbunt für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei der weiteren Arbeit mit den jüngsten Bürgern von Rahlstedt.

Bilder: H. Schwarz

 

 

 

Nachdem sich Ende letzten Jahres das Haus der Jugend Hohenhorst im Stadtteilbeirat ausführlich vorgestellt hatte, bot in der Januarsitzung die Jugendgruppe Grunewaldstraße (Get-To) einen kleinen Einblick in ihre Arbeit.



Des Weiteren stimmten die Beiratsmitglieder über fünf Verfügungsfondsanträge ab, von denen vier bewilligt wurden. Unter anderem wird ein Besuch des U99 im Planetarium Hamburg ermöglicht. Auch die Malgruppe des U99 erhält eine finanzielle Unterstützung. Um die Fertigkeiten der erfolgreichen Malerinnen zu verfeinern, wird für einen begrenzten Zeitraum eine Honorarkraft vor Ort sein.

Bilder: J. Meyer