Aktuelles aus Rahlstedt

Zum 25. Mal hatte der Schützenverein Rahlstedt und Umgebung von 1906 e.V. Institutionen und Vereine zu seinem traditionellen Neujahrsschiessen eingeladen.

Da freute es besonders Hans-Ulrich Kosubeck, der als Conférencier durch den Abend führte, zwei besondere Gäste begrüßen zu dürfen. Zum einen Hamburgs Innen- und Sportsenator Michael Neuman nund zum anderen Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoguz.



In seiner kurzen Rede bedankte Senator Neumann sich besonders bei den Menschen, deren Beruf es ist, an die Orte zu laufen, vor denen andere flüchten. Damit meinte er vor allem die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste.

Während die einen sich am Schiessstand versuchten, hatten die anderen Gäste viel Gelegenheit, Gespräche zu führen und Kontakte zu pflegen.



Nach dem hervorragenden Essen waren die fleißigen Helfer hinter den Kulissen auch mit der Auswertung der Zielscheiben fertig, so dass die Siegerehrung beginnen konnte.



Bei den Damen war Astrid Hennies (SPD  Oldenfelde) die erfolgreichste Schützinn, bei den Herren siegte Dr. Malte Wellhausen (RHTC).

Der Pokal für die Mannschaftswertung ging in diesem Jahr an die SPD Oldenfelde. Den vom Innensenator neu gestiftete Wanderpokal für das beste Einzelergebnis durfte ebenfalls Dr. Wellhausen mit nach Hause nehmen.

Der Bürgerverein Rahlstedt gratuliert allen Gewinnern und dankt dem Schützenverein Rahlstedt für die gelungene Veranstaltung.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Wie das Hamburger Abendblatt am 10.01.2014 meldete, sehe das Bundesverkehrsministerium im Zuge der zukünftigen Fehmarnbeltquerung keine Verpflichtung, auch den Ausbau der S4 mitzufinanzieren.

Kritisiert wurde vom Ministerium auch die aktuellen Kosten von ca. 630 Millionen Euro.

 

 

 

Der Quartierplatz am Düpheidcenter wurde in diesem Jahr neu gestaltet. Neben Bänken und Spielgeräten gehört nun auch eine neue Litfaßsäule zu dem Ensemble. Diese wurde jetzt offiziell vom Bezirksamt und der Baugenossenschaft der Buchdrucker in einer kleinen Feierstunde eingeweiht.



Veranstaltungshinweise, Infozettel und Plakate können dort ab sofort platziert werden. Einrichtungen, die ihre Veranstaltungshinweise und Angebote aushängen möchten, können sich an den Förderverein Aktives Hohenhorst e. V. wenden.

Die Umgestaltung des Platzes wurde vom Bezirksamt Wandsbek im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung zu 50 % finanziell gefördert.

Bild: J. Meyer

 

 

 

Eröffnung der neuen Filiale im Herbst 2014

Die Sparkasse Holstein wird im Herbst 2014 eine neue Filiale in Hamburg-Rahlstedt eröffnen. Damit kehrt sie in den Stadtteil zurück, in dem ihre Rechtsvorgängerin, die Sparkasse Stormarn, vor genau 100 Jahren ihre erste Zweigstelle eröffnete.

Der Sparkassen-Vorstand hatte gestern Vormittag Presse, Vereine und Institutionen zu einem informellen Gespräch eingeladen und ihre Pläne für Rahlstedt bei einem kleinen Frühstück erläutert.



Die Filiale entsteht in der Rahlstedter Bahnhofstraße 9 und damit auch an dem Ort, an dem die alte Filiale seit Mitte der 1920er Jahre ansässig war. Hier werden neben der Sparkassenfiliale weitere Büroräume im ersten Obergeschoss und insgesamt fünf Wohnungen gebaut.



Die beiden Aufnahmen aus dem Bestand des Stadtteilarchivs zeigen das Gebäude der Sparkasse Stormarn in den Jahren 1929 (links) und ca. 1938 (rechts).

Bilder: H. Schwarz / Stadtteilarchiv

 

 

 

zur Wohnunterkunft Rahlstedter Strasse 8

Bei der gestern Abend in der Mensa des Gymnasium Rahlstedts stattgefundenen Veranstaltung informierten jeweils eine Vertreterin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) und ein Vertreter von f&w fördern und wohnen AöR über Sachstand und das zukünftige Vorgehen.

Geplant werden 5 zweigeschossige Wohncontainer für insgesamt 130 Menschen. Der Personenkreis besteht aus überwiegend Familien und auch Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft sowie deutschen Wohnungslosen. "Mit dieser Mischung", so Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, "habe man sehr gute Erfahrungen gemacht."



Über die Dauer des Verbleibens dieser Menschen mochte sich niemand konkret äußern. Das Grundstück wurde für 5 Jahre von der Stadt angemietet, es besteht aber eine Verlängerungsoption.

Wie schon bei einer Sitzung des Rahlstedter Bündnisses angekündigt, meldeten sich bei dieser Infoveranstaltung Institutionen und Einzelpersonen, um an einem so genannten "runden Tisch" teilzunehmen.

Der "runde Tisch" möchte unter anderem die Arbeit des Betreuungspersonals vor Ort unterstützen und ergänzen.

Das erste Treffen, an dem auch der Bürgerverein Rahlstedt teilnehmen wird, ist für den Februar 2014 geplant.

Bilder: J. Seligmann