Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung des Rahlstedter Kulturvereins e.V. zeigte sich die Vorsitzende Carmen Hansch sehr zufrieden über die vergangenen zwölf Monate. Die Kulturwochen 2014 waren wieder ein großer Erfolg und auch die Vorbereitungen für das Programm in diesem Jahr sind sehr weit fortgeschritten.
Außerdem kann der Kulturverein gut besuchte Veranstaltungen vorweisen, die außerhalb der Kulturwochen organisiert wurden und auch in Zukunft weitergeführt werden sollen.
Der Arbeitskreis Geschichte hat ebenfalls alle Hände voll zu tun. Die Vorbereitungen für das Rahlstedter Jahrbuch sind angelaufen. Außerdem sichtet und verarbeitet das Archiv zurzeit Nachlässe an Bildern, Dokumenten und Büchern.
„Wir haben schon ein paar richtige Schätze geborgen.“ berichtete Werner Jansen, der Leiter des Arbeitskreises stolz. „Unter anderem eine über 300 Jahre alte Landkarte.“
Bei den turnusgemäßen Wahlen der beiden stellvertretenden Vorsitzenden gab es keine Überraschung. Markus Berns und Werner Jansen wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Die Versammlung schloss mit einem Bericht über das „Gelbe Dorf“. Michael Stengel, der Sprecher des Runden Tisches, erzählte anschaulich von den ersten Erfahrungen der ehrenamtlichen Arbeit im vergangenen Jahr. Wie sich aus anfänglichen Ideen feste Gruppen bildeten und zu regelmäßigen Veranstaltungen in der Wohnunterkunft wurden. Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe, eine Nähgruppe und die Fahrradwerkstatt, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind inzwischen ein fester Bestandteil des Dorfalltags.
Unterstützt wurde sein Bericht von dem Bürgerschaftsabgeordneten Ekkehard Wysocki, der die politische Seite der Flüchtlingsunterbringung erläuterte. „Die Arbeit des Runden Tisches für das Gelbe Dorf sind ein großartiger Erfolg für Rahlstedt.“ sagte er und ergänzte. „Ich bin auch sehr froh über die Bereitschaft, seine Erfahrungen mit den zukünftigen Runden Tischen für die Grunewaldstraße und die Sieker Landstraße zu teilen.“
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Die HAMBURGER HOCHBAHN AG (HHA) hat am 17. März den Bürgerdialog über die geplante Haltestelle „Oldenfelde“ auf der Linie U1 zwischen Farmsen und Berne erfolgreich gestartet.
Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Einladung der HHA an, um sich in der Erich-Kästner-Stadtteilschule über die ersten Planungsideen zu informieren, Vertreter der HOCHBAHN stellten die ersten Planungsideen vor. Direkt danach konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen und Vorschläge und Anregungen äußern.
„Diese neue Form der frühzeitigen Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Schritt um die Anwohnerinnen und Anwohner noch rechtzeitiger als bisher zu informieren und in die Planung mit einzubeziehen. Es ist ausgesprochen positiv hervorzuheben, dass die HOCHBAHN hier so frühzeitig informiert, sodass noch Änderungen an den Planungen möglich sind“, so die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter (Rahlstedt) und Lars Pochnicht (Farmsen-Berne). Neben einigen kritischen Fragen und Anmerkungen, überwog die positive und konstruktive (Zu-) Stimmung zu dem wichtigen Vorhaben. Doch die Infoveranstaltung war nur der Anfang. Noch vor der Sommerpause sollen in einer weiteren Veranstaltung die zahlreichen Anregungen und Vorschläge behandelt werden.
Zum Hintergrund: Im April 2014 veröffentlichten Senat und HOCHBAHN Pläne zum Ausbau des Hamburger U-Bahn-Netzes. Neben dem Bau einer neuen Linie U5 und der Verlängerung der U4 ist auch eine verbesserte Anbindung auf der Linie U1 vorgesehen. Zwischen den Straßen „Am Knill“ und „Busbrookhöhe“, etwa auf halber Strecke zwischen den Haltestellen Berne und Farmsen, soll die neue Haltestelle „Oldenfelde“ entstehen. Hiervon profitieren etwa 5.000 Anwohnerinnen und Anwohner im unmittelbaren fußläufigen Umfeld dieserneuen Haltestelle.
Fragen und Anregungen können die Bürgerinnen und Bürger jederzeit per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auch postalisch an: Hamburger Hochbahn AG, Politik und Gremien, Steinstraße 20, 20095 Hamburg, richten.
Bild: J. Seligmann
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Am gestrigen Abend fand im Haus am See die zweite Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Bei seinem Bericht über die Arbeit des Vorstandes betonte der Vorsitzende Manfred Geweke, dass nicht nur der Vorstand viel geschafft hätte, sondern alle Mitglieder des Vereins. „Wir alle sind der Verein.“
Er berichtete von den verschiedenen Aktivitäten, wie dem großen Nachbarschaftsfest, welches sehr gut angekommen sei, oder den Aktionen der Seniorengemeinschaft U99, deren Malgruppe aktuell Bilder im Bezirksamt ausstellt.
Die Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigt sich zurzeit mit der Erstellung einer Internetpräsenz.
Bei der nachfolgenden Vorstandswahl gab es keine Überraschungen, der alte Vorstand wurde in seiner Arbeit bestätigt und wiedergewählt.
Manfred Geweke (Vorsitzender)
Barbara Petersen, Hans-Joachim (Max) Seydack (stv. Vorsitzende)
Michael Schulze (Schriftführer)
Ulrike Hanneken-Deckert (Kassenwartin)
Gisela Richter, Dieter Westphal (Beisitzer)
Auch die beiden Kassenprüfer, Evamarie Rake und Andreas Vogt, wurden in ihrem Amt bestätigt.
Bild: J. Seligmann
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„Wide Range“ - man denkt an weite Landschaften, endlose Pfade über Wiesen, auf denen ein paar Pferde grasen, an Wege entlang von Nordseestränden.
„Wide Range“ - das sind Heike Prange, Richard Fehrmann, Stephan Fleck, Heiner Creutzfeldt und Stefan Dietrich mit einem mitreißenden Mix aus traditionellen und zeitgenössischen Songs aus Irland, Schottland und Amerika. Jedes Lied bekommt seinen eigenen Charakter und lebt in einer Weise, die man bislang noch nicht gehört hat. So entstehen treibende Rauf- und Trinklieder, schmachtende Balladen und virtuose, zum Mittanzen auffordernde Instrumentals. Songs wie "Old Black Rum", "Fields of Athenry", "Molly Mallone" und Stephan Fleck mit dem Flöten-Tripple. Dies alles zusammen ließ das Wide-Range Konzert im BiM zu einer großen fröhlichen Party werden.
Bilder: G. Lamp
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Beachtung der Anleinpflicht in Wäldern, Naturschutzgebieten, geschützten Biotopen und Landschaftsschutzgebieten
Im Laufe der vergangenen Wintermonate sind in den Randbereichen des Bezirks Wandsbek fast ein Dutzend Rehe durch freilaufende, wildernde Hunde getötet worden.
In allen Fällen ist das bestehende Anleingebot in Wäldern, Naturschutzgebieten, geschützten Biotopen sowie in Landschaftsschutzgebieten von den Hundehalterinnen und Hundehalter missachtet worden, was zum Tod der Rehe führte.
Aus diesem Anlass fordert das Bezirksamt alle Hundehalterinnen und Hundehalter eindringlich auf, die genannten Anleinpflichten zu beachten. Diese bestehen in den o.g. Gebieten auch für diejenigen Personen, die Inhaber einer Befreiung von der Anleinpflicht nach dem Hundegesetz sind.
Bei Verstößen gegen Anleingebote im Bereich von Wäldern, geschützten Biotopen sowie Natur- und Landschaftsschutzgebieten handeln Hundehalterinnen und Hundehalter ordnungswidrig und müssen mit einem Bußgeld von bis zu 250 Euro rechnen. In schwerwiegenden Fällen kann das Reißen von Wildtieren durch einen vom Hundehalter nicht ausreichend beaufsichtigten Hund auch als Straftat nach dem Tierschutzgesetz geahndet werden. Das Hundegesetz sieht zudem die Möglichkeit der Untersagung der Hundehaltung bei mehrfachen oder einem groben Verstoß gegen das Hundegesetz vor.
Insbesondere in der bald bevorstehenden Setzzeit der Rehkitze sind alle Hundehalterinnen und Hundehalter gehalten, die Anleinvorschriften für die Wälder und Schutzgebiete genau zu beachten.
Bild: BzA
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