Aktuelles aus Rahlstedt

Meiendorfer Straße

Lange haben die Meiendorfer darauf warten müssen, nun sind die Arbeiten in vollem Gange. Der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Meiendorfer Straße wird noch bis  zum Herbst dauern. Die Umleitung scheint gut zu funktionieren, lediglich die Anfahrt zu einigen Geschäften ist umständlich. Rahlstedts Kommunalpolitiker sind sich der Situation bewusst und bemüht, dafür eine Lösung zu finden.



In diesem Bereich ist die Meiendorfer Straße zur Einbahnstraße geworden. In beide Richtungen kommen nur Fußgänger und Radfahrer voran. Die Baustelle ist an mehreren Punkten unterbrochen, eine Querung dadurch möglich.



Auf der Höhe Spitzbergenweg soll ein Kreisel entstehen.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Offenbar sind Lichtmasten und Fahrradbügel in der Schweriner Straße besonders gefährdet. Bereits im Dezember hatten wir von einem beschädigten Mast berichtet, der knapp drei Wochen später ersetzt wurde. Das war bereits das zweite Mal.



Nun sind uns verbogene Fahrradbügel und Schutzgitter für Bäume in der Schweriner Straße aufgefallen. Um diese massiven Gitter zu verbiegen und Schraubenköpfe abplatzen zu lassen bedarf es erheblicher Kraft. Das legt den Verdacht nahe, das die Schäden von Lieferfahrzeugen verursacht wurden.



Das die Geschäfte in der Straße beliefert werden müssen, steht außer Frage. Aber augenscheinlich sind die LKWs zu groß, um in der engen Straße zu rangieren. Darüber sollte die Verwaltung einmal nachdenken. Denn die verbogenen Gitter sind kein schönes Bild in Rahlstedts Fußgängerzone.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Neben den historischen roten Ortsteilschildern gibt es noch die offiziellen Stadtteilschilder der Stadt. Während für die roten Schilder eine Patenschaftsvereinbarung mit dem Bezirksamt angestrebt wird, obliegt die Pflege der weißen Schilder dem Bezirk.



Das hindert den Arbeitskreis RAHLSTEDT des Bürgervereins aber nicht, mal eben selbst Hand anzulegen. So geschehen an der Tonndorfer Hauptstraße Ecke Auerhahnweg. Das Schild wurde von seinem Betonschleier und Resten von Aufklebern befreit, sowie wieder aufgerichtet. Denn schließlich sollen die Besucher ja wissen, wann sie Hamburgs schönsten Stadtteil betreten.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Auch der Bürgerverein Rahlstedt hatte zu einer Sammelaktion aufgerufen, traditionell im Doberaner Weg am Bahnhof. Leider sind dem Aufruf nur wenige Personen gefolgt, umso erstaunlicher die große Menge gesammelten Mülls. Ein deutliches Zeichen, wie wichtig diese Aktion der Hamburger Stadtreinigung doch ist.



Der Bürgerverein Rahlstedt wird sich auch in Zukunft an "Hamburg räumt auf" beteiligen, aber vielleicht ist der Zeitpunkt gekommen, das bisherige Konzept zu überdenken.

Bilder: H. Schwarz

 

 

 

Dieser Kinoabend war in jeder Hinsicht etwas besonderes. Zum einen hatte das Film ab!-Team zum ersten Mal ein Doppelprogramm gewagt, zwei Filme hinter einander. Zum anderen drohte genau dies noch vor Beginn zu scheitern.

Gezeigt wurde zunächst der Film HITCHCOCK aus dem Jahr 2012. Der Film mit Anthony Hopkins und Helen Mirren in den Hauptrollen zeigt die Umstände, unter denen der Film PSYCHO um 1960 entstand.

Nach einer kleinen Pause, in der das Team der Parkresidenz die Zuschauer mit Getränken versorgte und sie mit einer herausragenden Kartoffelsuppe verwöhnte, folgte der zweite Teil des Abends. Das Film ab!-Team war sich einig, das es nur konsequent sei, jetzt das Ergebnis aus dem ersten Film zu sehen: PSYCHO.



Ein kleines Problem zeichnete sich aber schon zu Beginn des Abends ab. Aufgrund eines Kommunikationsfehlers war der zweite Film nicht beschafft worden. Als hätte der "Meister des Suspense" persönlich seine Hände im Spiel gehabt. Es ist nur den beiden Helden zu verdanken, das sie nach einer kleinen Odyssee, welche sie bis in die Innenstadt geführt hatte, kurz vor Ende des ersten Films mit hängender Zunge, aber die fehlende DVD in den Händen haltend, den Abend retteten.

Nach dem Film waren sich alle einig: das war lang gewesen, hatte sich aber gelohnt. Die meisten hatten PSYCHO irgendwann schon einmal gesehen. Durch die Informationen, die HITCHCOCK geliefert hatte, sah man plötzlich einzelne Szenen mit anderen Augen.

Bild: Symbolbild