Aktuelles aus Rahlstedt

Leider nur für kurze Zeit und auch nur auf dem kurzen Stück zwischen Lohheide und Ziehrerweg. An dem Fußgängerüberweg führte die Verkehrspolizei mit Kinder von der Grundschule Islandstraße eine kleine Aktion durch. Anhaltende Autofahrer bekamen von den Kindern einen Flyer ausgehändigt, in dem sie um mehr Rücksichtnahme baten.

Den sich daraus entwickelnden Ministau darf man gern als Kollateralschaden bewerten. Eine schöne Aktion im Rahmen des "Blitzmarathon".

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Am Mittwoch Abend informierte die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) gemeinsam mit f & w fördern und wohnen AöR in der Mensa des Gymnasium Rahlstedts Anwohner und Interessierte über die Schaffung einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung in der Sieker Landstraße.

Das Grundstück wird von einem privaten Investor an fördern und wohnen vermietet, zunächst für 15 Jahre, mit zwei Verlängerungsoptionen von jeweils fünf Jahren. Geplant werden 65 Wohneinheiten mit einem bis vier Zimmer. Die Einrichtung ist für bis zu 270 Personen vorgesehen, vorrangig für Einzelpersonen, und weniger Familien. fördern und wohnen wird sich um eine Mischbelegung bemühen, um mögliches Konfliktpotential zu minimieren. Für den Service der Einrichtung werden 5 Stellen ausgeschrieben. 1,5 für technisches Personal und 3,5 für die soziale Betreuung.

Mit einer Belegung der neuen Unterkunft ist ab 2016 zu rechnen. Michael Stengel, Sprecher der Ehrenamtlichen des Runden Tischen für das Gelbe Dorf (Rahlstedter Straße 8) appellierte an die Anwesenden, sich bereits jetzt über Hilfsangebote zu informieren. Der Runde Tisch Gelbes Dorf ist jederzeit zu einem Erfahrungsaustausch bereit. Für die kommende Unterkunft in der Grunewaldstraße haben sich bereits einige Freiwillige an das Team gewandt.

Wenn Sie sich für die Mitarbeit interessieren, wenden Sie sich gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

 

Meiendorfer Straße

Lange haben die Meiendorfer darauf warten müssen, nun sind die Arbeiten in vollem Gange. Der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Meiendorfer Straße wird noch bis  zum Herbst dauern. Die Umleitung scheint gut zu funktionieren, lediglich die Anfahrt zu einigen Geschäften ist umständlich. Rahlstedts Kommunalpolitiker sind sich der Situation bewusst und bemüht, dafür eine Lösung zu finden.



In diesem Bereich ist die Meiendorfer Straße zur Einbahnstraße geworden. In beide Richtungen kommen nur Fußgänger und Radfahrer voran. Die Baustelle ist an mehreren Punkten unterbrochen, eine Querung dadurch möglich.



Auf der Höhe Spitzbergenweg soll ein Kreisel entstehen.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Offenbar sind Lichtmasten und Fahrradbügel in der Schweriner Straße besonders gefährdet. Bereits im Dezember hatten wir von einem beschädigten Mast berichtet, der knapp drei Wochen später ersetzt wurde. Das war bereits das zweite Mal.



Nun sind uns verbogene Fahrradbügel und Schutzgitter für Bäume in der Schweriner Straße aufgefallen. Um diese massiven Gitter zu verbiegen und Schraubenköpfe abplatzen zu lassen bedarf es erheblicher Kraft. Das legt den Verdacht nahe, das die Schäden von Lieferfahrzeugen verursacht wurden.



Das die Geschäfte in der Straße beliefert werden müssen, steht außer Frage. Aber augenscheinlich sind die LKWs zu groß, um in der engen Straße zu rangieren. Darüber sollte die Verwaltung einmal nachdenken. Denn die verbogenen Gitter sind kein schönes Bild in Rahlstedts Fußgängerzone.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Neben den historischen roten Ortsteilschildern gibt es noch die offiziellen Stadtteilschilder der Stadt. Während für die roten Schilder eine Patenschaftsvereinbarung mit dem Bezirksamt angestrebt wird, obliegt die Pflege der weißen Schilder dem Bezirk.



Das hindert den Arbeitskreis RAHLSTEDT des Bürgervereins aber nicht, mal eben selbst Hand anzulegen. So geschehen an der Tonndorfer Hauptstraße Ecke Auerhahnweg. Das Schild wurde von seinem Betonschleier und Resten von Aufklebern befreit, sowie wieder aufgerichtet. Denn schließlich sollen die Besucher ja wissen, wann sie Hamburgs schönsten Stadtteil betreten.

Bilder: J.-R. Wulff