Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Start der neuen Vortragsreihe des Rahlstedter Kulturvereins
Mit dem Leiter des Polizeikommissariats 38 (PK 38), Hans-Jürgen Siebensohn, begann der Kulturverein eine Veranstaltungsreihe, die in loser Folge fortgesetzt werden soll, wie die Vorsitzende des Vereins, Carmen Hansch, bei ihrer Begrüßung in der Parkresidenz erklärte.
Mit dem sichtlich gut gelaunten obersten Polizisten von Rahlstedt hatte der Kulturverein ein gute Wahl getroffen. Der Polizeioberrat, der aus der Lüneburger Heide stammt, erzählte von seinem Werdegang bei der Hamburger Polizei, gespickt mit kleinen Anekdoten, wie der Begegnung mit dem Popmusiker Michael Jackson.
Hans-Jürgen Siebensohn erläutert die Umstrukturierung der Hamburger Polizei. Dazu gehört die Bildung von Polizeiregionen.
Für den Bezirk Wandsbek sind die Kommissariate 37 (Wandsbek), 35 (Poppenbüttel) und 38 (Rahlstedt) zuständig, dazu
gehören 22 Stadtteile mit ca. 340.000 Einwohnern (was in etwa der Größe von Bonn oder Wuppertal entspricht).
Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter der freiheitlich demokratischen Grundordnung, die es auch unangenehmen Zeitgenossen erlaubt, frei ihre Meinung zu äußern, solange sie keine Straftat begehen. "Das muss und kann unsere Demokratie ertragen." Genauso wichtig sind dem Revierleiter die Menschen, für deren Schutz er mit seinen Kollegen verantwortlich ist. Und daher sei er froh, das ihm 19 Stadtteilpolizisten zur Verfügung stünden, die in seinem Revier tätig sind.
Kein Verständnis hat Hans-Jürgen Siebensohn für Gewalt gegen die Schwachen in unserer Gesellschaft: Kinder und Alte. Dagegen wird er mit der ganzen Härte, die ihm zur Verfügung steht, vorgehen.
Eigentlich wollte er an diesem Abend nur eine Stunde sprechen, tatsächlich waren es zwei. Diese aber waren sehr kurzweilig. Das "Gespräch" blieb zwar etwas auf der Strecke, was aber auch dem spannenden Vortrag geschuldet ist, der fast keine Fragen offen ließ.
Bilder: J. Seligmann
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Eine gute Nachricht für Berne, Oldenfelde und Meiendorf: Nach ca. einem dreiviertel Jahr Bauzeit wurde heute der barrierefreie Zugang zum U-Bahnhof Berne feierlich eingeweiht. „Dies ist ein großer Schritt auf dem Weg zu Inklusion und Teilhabe für alle Menschen in Berne, Oldenfelde und Meiendorf, die auf die Nutzung von Fahrstühlen angewiesen sind“, sagen die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Lars Pochnicht (Farmsen-Berne) und Ole Thorben Buschhüter (Rahlstedt), die sich beide über Jahre für das Projekt eingesetzt hatten und heute Vormittag bei der Inbetriebnahme des Aufzugs dabei waren. Insgesamt wurden 2 Millionen Euro in die Barrierefreiheit investiert.
Das große Lift-Programm für Hamburg fußt auf der politischen Zielsetzung des Senats, alle U-Bahnhaltestellen in Hamburg bis zum Ende des Jahrzehnts barrierefrei zugänglich zu machen und erfüllt damit den Auftrag aus der UN-Behindertenrechtskonvention, die 2008 in Kraft getreten ist.
Der Umbau der Haltestelle umfasst neben der Installation des Aufzuges und der Erneuerung der Orientierungshilfen für sehbehinderte Menschen auch eine neue Fußgängerbrücke. Diese schafft nun einen zweiten Zugang zur Haltestelle, sowohl von der P+R-Anlage am Berner Heerweg, als auch vom Kriegkamp.
Bild: O.T. Buschhüter
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Traditionell lud der AMTV Mitte Januar zum Rahlstedter Neujahrsempfang ein. Und wie in jedem Jahr war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Der Vorsitzende des AMTV und Gastgeber, Peter Slama, verzichtete aber in diesem Jahr auf seine "Politikerschelte", um statt dessen für die Initiative "Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg")" zu werben.
Bilder: J. Seligmann
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Zum 26. Mal hatte der Schützenverein Rahlstedt u. Umg. v. 1906 e.V. zu seinem traditionellen Neujahrsschießen auf seiner Anlage an der Hüllenkoppel eingeladen. Viele Vereine und Gruppen waren der Einladung gefolgt, so auch der Bürgerverein Rahlstedt, der dieses Mal sogar mit zwei Mannschaften antrat, mit dem festen Willen, den vom Hamburger Wochenblatt gestifteten Wanderpokal mit nach Hause zu nehmen.
Während sich die zahlreichen Rahlstedter am Schießstand um möglichst hohe Punktzahlen bemühten, wurde im Saal angeregte Gespräche geführte, Freunde begrüßt und neue Kontakte geknüpft. Wer gerade nicht reden mochte, versuchte sein Glück am Knobelbecher, um einen der vielen nahrhaften Preise zu ergattern.
Schließlich war auch der letzte Schuss gefallen und Vorstandmitglied Hans Ulrich Kosubeck eröffnete das Büfett. Während sich die Gäste über das reichhaltige und leckere Essen hermachte, wurde hinter den Kulissen fieberhaft ausgewertet. Am Tisch des Bürgervereins war man sicher ziemlich sicher: in diesem Jahr würden die Räume im Nydamer Weg mit einer neuen Trophäe geschmückt werden.
Und so geschah es auch. Als der Wanderpokal vergeben werden sollte, wurde die Mannschaft "Bürgerverein1" als erste aufgerufen. Lächelnd nahm der Vorsitzende des Bürgervereins, Horst Schwarz, den Preis in Empfang. Auch wenn es sich dabei um die berüchtigte "Rote Laterne" für die niedrigste Punktzahl handelte. "Jetzt kann es nur noch besser werden." raunte er seinen Mitstreiter am Tisch zu.
Den begehrte Pokal gewann die Mannschaft des RHTC, dem wir auf diesem Weg zu dem hervorragenden Ergebnis gratulieren. Überreicht wurde er ihnen von Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff.
Dem Schützenverein Rahlstedt war wieder eine runde Veranstaltung gelungen, die beiden Mannschaften des Bürgervereins hatten an diesem Abend viel Spaß. Danke!
Bilder: J. Seligmann
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Mit dem Freizeitkreis im Polizeimuseum
Gemeinsam mit dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Ekkehard Wysocki besuchte der Freizeitkreis des Bürgervereins heute das Polizeimuseum Hamburg in der Carl-Cohn-Straße. Herr Wysocki hatte dort für die Teilnehmer eine Führung organisiert.
Erwartet wurde die kleine Gruppe von des pensionierten Polizisten Peter Lühmann, dem man schnell seine Liebe zu seinem Beruf anmerkte. Anschaulich und wortreich führte zunächst durch fast 200 Jahre Polizeigeschichte. Von den ersten Nachtwächtern mit einfachen Polizeiaufgaben bis zu den hoch spezialisierten Beamten der heutigen Zeit.
In der originalgetreu nachgebauten Wachraum einer Revierwache aus den 60er Jahren funktionierte sogar das uralte Radio. Als ehemaliger Polizist konnte Herr Lühmann sich gerade daran gut erinnern. "Früher hatte der Revierleiter kein eigenes Funkgerät." erklärte er lächelnd. "Mit dem Radio konnte er aber den Polizeifunk abhören und ertappte uns Streifenpolizisten dabei, wenn wir es mit der Funkdisziplin nicht so genau nahmen."
Im nächsten Stockwerk erläuterte er die wissenschaftlichen Methoden, mit denen heute versucht wird, den Tätern auf die Spur zu kommen. "Den aufgebrachten Kommissar, der wütend durch einen Tatort stapft, so wie es uns immer wieder im Fernsehen gezeigt wird, gibt es nicht." erklärte Peter Lühmann schmunzelnd. "Als erste kommen die Kollegen von der Spurensicherung an die Reihe."
Im letzten Stockwerk präsentiert das Polizeimuseum acht spektakuläre Hamburger Kriminalfälle. Dazu gehört der "Lord von Barmbek" genauso, wie der St. Pauli-Killer Werner Pinzner, Serienmörder Fritz Honka oder Kaufhaus-Erpresser "Dagobert".
Über zwei Stunden hatte die kurzweilige Führung gedauert und jede Minute war es wert gewesen. Der Bürgerverein kann den Besuch im Polizeimuseum Hamburg nur empfehlen. Auch an die kleinen Hamburger wurde dabei gedacht, die mit einer Rallye spielerisch durch das Museum geführt werden.
Bilder: J. Seligmann
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