Aktuelles aus Rahlstedt

Gemeinsam mit den Kollegen vom Bürgerverein Oldenfelde bemüht sich der Bürgerverein Rahlstedt um den Erhalt der roten Ortsteilschilder.

Diese Schilder erfüllen nach der StVO zwar keine Funktion, dienen aber der Verbundenheit und Identifizierung mit dem Stadtteil, einem kleinen Stück erhaltenswerter Tradition.

Unter der Federführung des BV Oldenfelde wurden Ende 2013 Tronc-Mittel beantragt und auch gewährt. Mit dem bewilligten Betrag ist es nun möglich, vier beschädigte Schilder in Oldenfelde, Meiendorf und Neu-Rahlstedt zu ersetzen.



Manchmal mahlen die Mühlen langsamer, aber nun wurde heute in der Oldenfelder Straße 24 das erste Schild durch die Wandsbeker Verwaltung ersetzt.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Erneut befasste sich das Gremium mit der Parksituation rund um den Rahlstedter Bahnhof. Dabei geht es vor allem um das Bringen oder Abholen von Bahnreisenden, also um kurzzeitiges Parken, dem so genannten „Kiss & Ride“.

Zum Leidwesen der Taxifahrer wird dazu häufig die Zufahrt des Taxistandes genutzt, womit diese dann blockiert ist. Auf die Bitte der Abgeordneten, ob die Verkehrsbehörde ein oder zwei Plätze an der ZOB-Umfahrt als Kurzzeitparkplätze beschildern könne, hatten die Vertreter des PK 38 bereits in der vorherigen Sitzung erklärt, das in der StVO eine solches Schild nicht gebe. Sie betonten aber auch, dass kurzeitiges Halten an einer Bushaltestelle erlaubt ist.

Einige Abgeordnete können sich aber deutlich erinnern, das es in der Vergangenheit, als das alte Bahnhofsgebäude noch stand, ein „Kiss & Ride“-Schild gegeben habe.

AUFRUF: Wenn Sie ältere Aufnahmen besitzen, die die Parksituation um den alten Bahnhof dokumentieren, möglicherweise sogar das strittige Schild zeigen, dann informieren Sie uns oder senden es an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Jürgen-Robert Wulff vom Bürgerverein Rahlstedt bat in der Sitzung erneut um einen Sachstandbericht über die Wandseterrassen. Nach Auskunft von Michael Ludwig-Kircher sei der Vertrag zwischen dem Bezirksamt und  Herrn Donig (Schweinske) nun „unterschriftsreif“. Carmen Hansch ergänzte, das sich noch in dieser Woche eine Arbeitsgruppe trifft, die darüber beraten wird, wie der Rahlstedter Ortskern attraktiver zu gestalten sei. Dabei soll über die zukünftige Weihnachtsbeleuchtung ebenso beraten werden, wie über Veranstaltungen auf dem Platz „Bei den Wandseterrassen“.

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Die Stadtreinigung Hamburg teilte dem Gremium mit, dass zukünftig auch Depotcontainer für Elektrokleingeräte aufgestellt werden. In der Regel wird es zusätzliche Container neben denen für Altpapier und Altglas geben.

Für Rahlstedt sind folgende Standorte vorgesehen:
- Alter Zollweg (gegenüber Haus-Nr. 131)
- Grosslohering (gegenüber Haus-Nr. 70)
- Saseler Straße (gegenüber Haus-Nr. 119)
- Spitzbergenweg (gegenüber Haus-Nr. 36d)

Bild: O.T. Buschhüter

 

 

 

Nach dem Gesetz über die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft (BüWG) § 18 Absatz 8 stehen dem Wahlkreis 14 (Rahlstedt) 4 Sitze in der Bürgerschaft zu.

Davon erhält die SPD in der 21. Bürgerschaft 3 Sitze, 1 Sitz entfällt auf die  CDU. Somit haben Ole Thorben Buschhüter (41.038  Stimmen), Astrid Hennies (11.877) und Ekkehard Wysocki (9.465) für die SPD ein Direktmandat erreicht. Für die CDU zieht Karl-Heinz Warnholz (21.793) direkt in die Hamburgische Bürgerschaft ein.

Der Bürgerverein gratuliert den wiedergewählten und neuen Mandatsträgern.

Nachtrag: Dora Heyenn (LINKE) und Jennyfer Dutschke (FDP) vertreten ebenfalls Rahlstedts Interessen im Hamburger Rathaus.

 

 

 

Den Beweis, das Rahlstedt der bevölkerungsreichste  Stadtteil in Hamburg ist, sind wir den drei Bloggerinnen schuldig geblieben, denn viele Interessierte waren gestern Abend nicht in das Caféhaus gekommen. Das ist schade, vor allem für die, die es verpasst haben.

Denn die jungen Frauen können nicht nur schreiben, sie können auch vorlesen. Wenn Jessica Wagener aus ihrem Buch "Narbenherz" zitiert, in dem sie ihren Blogbeiträge zusammen gefasst hat, die sie während ihrer Weltreise geschrieben hatte, blieb einem mancher Lacher im Halse stecken.



Wenn Miriam Schwarzenberg die Stilblüten eines Jahres zu einer Unterrichtsstunde verdichtete, mal mit piepsiger Stimme, mal kichernd, rollten die Tränen vor Lachen.



Wenn Claudia Haessy ihre Odyssee beschreibt, um sich Gewissheit darüber zu verschaffen, ob sie nun schwanger sei oder nicht, begleiteten sie die Zuhörer mit wissendem Nicken oder prustendem Gelächter.



Jeder Beitrag, ob Gedicht, Flashbacks aus dem OP oder Erinnerungen an eine Schulfreundin war Kultur. Und dies nicht nur im Internet.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Die Stadt wird auch in diesem und dem nächsten Jahr wichtige Hauptverkehrsstraßen in Rahlstedt sanieren. Neben dem Neubau der Meiendorfer Straße im Abschnitt Schierhornstieg bis Spitzbergenweg, der voraussichtlich am 16. März beginnen wird, sollen in diesem Jahr auch die Meiendorfer Straße (zwischen Spitzbergenweg und Hellmesbergerweg) und die Rahlstedter Straße (von Rahlstedter Bahnhofstraße bis Hausnummer 159) grundinstand gesetzt werden. Die Scharbeutzer Straße (zwischen Bargteheider Straße und Rahlstedter Weg) soll eine neue Fahrbahndecke erhalten. Dies erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Senat.



Für das Jahr 2016 sind nach derzeitiger Planung zwei weitere wichtige Maßnahmen in Rahlstedt vorgesehen: Die Straße Höltigbaum (von  Eichberg bis Sieker Landstraße) soll  grundinstand gesetzt werden. Die Meiendorfer Straße  (zwischen Sackgasse Richtung Ringstraße und Landesgrenze) soll eine neue Asphaltdecke erhalten.

Die hier genannten Vorhaben betreffen nur Hauptverkehrsstraßen in der Verantwortung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Hinzu kommen noch die zahlreichen Sanierungsmaßnahmen, die die Bezirksämter für Bezirksstraßen planen und durchführen. „Auch hier ist durch massive Umsteuerung inzwischen viel geschehen, um kaputte Fahrbahnen und Wege zu sanieren“, ergänzt Buschhüter.

Bild: Stadtteilarchiv