Aktuelles aus Rahlstedt

Heute Nachmittag traf sich eine kleine Schrauberkolonne im Stadtteilmuseum, um die gelieferten Möbel zu montieren. 6 Tische und 30 Stühle konnten dank der Tronc-Mittel des Hamburger Senats angeschafft werden.



Nach dem ersten Stuhl und dem ersten Tisch ging die Arbeit wie am Fließband von der Hand. In knapp drei Stunden waren die vier Schrauber fertig und betrachteten zufrieden ihr Werk.



Der Bürgerverein ist nun in der Lage, kleine Veranstaltungen in eigenen Räumen stattfinden zu lassen. Und auch der Freizeitkreis DU UND ICH wird einen großen Teil seiner regelmäßigen Treffen im Stadtteilmuseum ausrichten.



Denn die bewilligten Tronc-Mittel beinhalteten nicht nur das Mobiliar, sondern auch eine Kaffeemaschine und Geschirr.
Der Vorstand dankt auch seinen beiden jüngsten Mitgliedern für ihre tätige Mithilfe. Jungs, ohne euch  hätten wir länger gebraucht.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Auf der gestrigen Sitzung wurde vor allem ein Thema ausgiebig diskutiert, die Sanierung und Umgestaltung der Scharbeutzer Straße zwischen dem Rahlstedter Weg und der Bargteheider Straße.

Zwei Mitarbeiter des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) erläuterten die geplanten Maßnahmen. Eine wesentliche Neuerung sind die Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen mit denen die Scharbeutzer Straße in diesem Abschnitt zukünftig ausgestattet werden soll.

Außerdem werden in Richtung Rahlstedt die Bushaltebuchten aufgegeben, die Busse sollen dann am Fahrbahnrand halten, der Radfahrstreifen führt durch die Haltestelle. Hält in der Straße ein Bus, haben Radfahrer die Möglichkeit entweder die Weiterfahrt hinter dem Bus abzuwarten, oder diesen links zu überholen. Für die Haltestelle „Scharbeutzer Straße“ entsteht dadurch eine besondere Situation. Zum einen wird die Haltestelle einige Meter Richtung Rahlstedt verlegt. Damit verläuft die Linksabbiegespur in die Ahrenshooper Straße parallel zur Haltestelle, welche an ihrem Ende durch eine Verkehrsinsel begrenzt werden soll. Ein haltender Bus blockiert damit die Straße wie ein Korken (siehe Abbildung).

Dies hielten die Politiker einhellig für eine unnötige Gefahrensituation und baten eindringlich darum, die Planung an dieser Stelle noch einmal zu überdenken. Unterstützt wurden sie dabei von den anwesenden Rahlstedtern, die sich ausnahmsweise an der Diskussion beteiligen konnten.

Über die Tatsache, das durch die Neuordnung der Straße eine erhebliche Zahl an Parkplätzen wegfallen, war man dann aber geteilter Meinung.

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Eine Schülerin hatte es in der öffentlichen Fragestunde bereits angesprochen, zudem hatte das Gremium auch über einen entsprechenden Antrag zu entscheiden.

Dabei ging es um die Wiedereinführung des Diskobusses nach und von Trittau, der den Jugendlichen die Möglichkeit schaffen soll, mit öffentlichen Verkehrsmitteln die einzige in der Nähe liegende Diskothek zu besuchen bzw. wieder nach Hause zu kommen. Zurzeit bleibt ihnen nur die Fahrt it dem Taxi oder einem privaten PKW.

Anlass für den Antrag war ein Unfall im Januar dieses Jahres.

Positiv wurde von den Politikern der Umstand vermerkt, dass etwa 10 Jugendliche im Regionalausschuss anwesend waren, um dem Antrag Nachdruck zu verleihen.

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Im vergangenen Jahr hatte der Regionalausschuss Rahlstedt das Bezirksamt gebeten, die Aufstellung einer „Kultursäule“ im Umfeld des Helmut-Steidl-Platzes zu prüfen. Hierzu teilte man dem Gremium nun mit, das die für Werbeanlagen verantwortliche Firma Ströer von einer Eigenbewirtschaftung ausgehe und ohne Refinanzierung ein Aufbau durch sie nicht erfolgen kann.

Die Politiker einigten sich darauf, zu diesem Thema erneut einen verantwortlichen Planer in den Ausschuss einzuladen, um kompetent über die verbleibenden Möglichkeiten diskutieren zu können.

Bild: BzA

 

 

 

Auch in diesem Jahr hatte die Schützengilde Freunde, Betriebe und Institutionen eingeladen, unter sich den Bürgerkönig zu "erschießen". Gut gelaunt begrüßte der Vorsitzende Oliver Neske die zahlreich erschienen Rahlstedter und wünschte allen "Gut Schuß". Dann übergab er das Kommando an den Schießwart Erich Luckau.



Dieser erklärte freundlich, aber bestimmt, die Regeln auf dem Schießstand und dann ging es los. Das Team des Bürgerverein Rahlstedt war angetreten, wie schon im Januar, fest entschlossen, eine der begehrten Trophäen mit nach Hause zu bringen.



Während die einen mit dem Gewehr Punkte sammelten, hatten die anderen Gelegenheit beim Knobeln attraktive und nahrhafte Preise zu gewinnen, Lose für die attraktive Tombola zu erwerben oder einfach gepflegte Unterhaltungen zu führen und neue Kontakte zu knüpfen.

Kaum war der letzte Schuß gefallen, wurden die Tombolapreise verlost, eine Damenriege bot eine launige Tanzeinlage dar und wurde das Büfett eröffnet. Denn wer der neue Bürgerkönig geworden ist, sollte erst nach dem Essen verraten werden.



Die Preisverleihung übernahm dann wieder Erich Luckau. In aller Ruhe, langsam die Spannung steigernd, verlieh er von hinten nach vorn Pokal um Pokal. Und schließlich auch den Hauptpreis: der neue Bürgerkönig heißt Christian Deblitz, der auch schon im Vorjahr diesen Titel erringen konnte.



Der Bürgerverein konnte seine selbst gestellte Zielvorgabe nicht erfüllen. Wir gratulieren allen Preisträgern zu ihrem tollen Ergebnis und danken der Schützengilde Meiendorf für die gelungene Veranstaltung. Wir kommen bestimmt wieder.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Leider nur für kurze Zeit und auch nur auf dem kurzen Stück zwischen Lohheide und Ziehrerweg. An dem Fußgängerüberweg führte die Verkehrspolizei mit Kinder von der Grundschule Islandstraße eine kleine Aktion durch. Anhaltende Autofahrer bekamen von den Kindern einen Flyer ausgehändigt, in dem sie um mehr Rücksichtnahme baten.

Den sich daraus entwickelnden Ministau darf man gern als Kollateralschaden bewerten. Eine schöne Aktion im Rahmen des "Blitzmarathon".

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Am Mittwoch Abend informierte die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) gemeinsam mit f & w fördern und wohnen AöR in der Mensa des Gymnasium Rahlstedts Anwohner und Interessierte über die Schaffung einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung in der Sieker Landstraße.

Das Grundstück wird von einem privaten Investor an fördern und wohnen vermietet, zunächst für 15 Jahre, mit zwei Verlängerungsoptionen von jeweils fünf Jahren. Geplant werden 65 Wohneinheiten mit einem bis vier Zimmer. Die Einrichtung ist für bis zu 270 Personen vorgesehen, vorrangig für Einzelpersonen, und weniger Familien. fördern und wohnen wird sich um eine Mischbelegung bemühen, um mögliches Konfliktpotential zu minimieren. Für den Service der Einrichtung werden 5 Stellen ausgeschrieben. 1,5 für technisches Personal und 3,5 für die soziale Betreuung.

Mit einer Belegung der neuen Unterkunft ist ab 2016 zu rechnen. Michael Stengel, Sprecher der Ehrenamtlichen des Runden Tischen für das Gelbe Dorf (Rahlstedter Straße 8) appellierte an die Anwesenden, sich bereits jetzt über Hilfsangebote zu informieren. Der Runde Tisch Gelbes Dorf ist jederzeit zu einem Erfahrungsaustausch bereit. Für die kommende Unterkunft in der Grunewaldstraße haben sich bereits einige Freiwillige an das Team gewandt.

Wenn Sie sich für die Mitarbeit interessieren, wenden Sie sich gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.