Aktuelles aus Rahlstedt

Informationen für die Anwohner

Bereits im Oktober 2015 hatte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) dem Regionalausschuss Rahlstedt über den Sachstand der Brücke am Wandseredder berichtet. Und schon damals war die Brücke nur noch eingeschränkt nutzbar.

Inzwischen hat sich der Zustand weiter verschlechtert. Darüber haben Vertreter des LSBG auf Anregung des Regionalausschusses am vergangenen Mittwoch die Anwohner und Interessierte informiert. Im Vereinsheim des Hundesportvereins, also fast direkt vor Ort, erläuterten die Planer drei mögliche Varianten.

Die Varianten 1 und 2 sehen eine Brücke an einem leicht verschobenen Standort vor. Dazu soll auch der Wandselauf wieder begradigt werden. Nachteile sind hier der Erwerb von Grund der alten Lackfabrik.



Lediglich in Variante 3 wird die alte Brücke schlicht ersetzt. Dies bedeutet jedoch eine Vollsperrung während der Bauphase und damit eine rückwärtige Zuwegung für die Anwohner. Das würde nicht billig werden.



Alle drei Versionen haben eine Konstante: Teile des Grundstückes der alten Lackfabrik müssen „angefasst“ werden, d.h. die bestehende Versiegelung muss teilweise aufgebrochen werden. Nach Angaben des LSBG sind die Verhandlungen bereits aufgenommen und es würden sich auch Lösungen abzeichnen. Man rechne damit, in den nächsten drei Monaten mit den konkreten Planungen beginnen zu können.

Der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, hatte an dem Informationsabend teilgenommen und versicherte, die weitere Entwicklung genau im Auge zu behalten.

Graphiken: LSBG

 

 

 

Pétanque auf dem Platz »Bei den Wandseterrassen«

Auf der letzten Sitzung des Regionalausschuss Rahlstedt hatte Tobias Gohlis es bereits angesprochen. Schon seit einiger Zeit träfen sich auf dem Platz Rahlsteder, um dort die Boule-Variante Pétanque zu spielen. Man spiele mehr oder weniger "wild" und würde sich daher eine klar abgegrenzte Bahn wünschen, erklärte Gohlis. Die Mitglieder des Ausschusses beschlossen, dies als Eingabe zu werten und wollen darüber in der März-Sitzung beraten.



Obwohl noch immer inoffiziell, traf sich gestern Vormittag die Gruppe erneut zum Spielen. Ein schöne Belebung des Platzes.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Wie man in Altona mit den Lichtmasten umgeht

Schon seit ein paar Jahren wird zwischen dem Altonaer Bahnhof und einem schwedischen Möbelhaus neu gebaut und saniert. Die meisten Gebäude sind inzwischen fertig, jetzt ist die Neue Große Bergstraße selbst an der Reihe. Seit einigen Wochen wird die Fußgängerzone neu gepflastert.

Das ist für Rahlstedt nicht so richtig spannend. Wenn man da nicht die Aussage von Bernd Baumgarten (Leiter des Fachamtes Management im öffentlichen Raum im Bezirksamt Wandsbek) bei der letzten Sitzung des Regionalausschusses noch im Ohr hätte. Er habe es bisher noch nicht erlebt, das in diesem Ausmaß Laternenpfähle und Bäume beschädigt würden, wie in der Schweriner Straße.



In Altona hat man dafür eine Lösung gefunden. Dort werden gleich mit dem neuen Belag schwere Poller gesetzt. Die tun den Autos der Altonaer Marktbeschicker richtig weh und machen die Fahrer sehr vorsichtig beim Rangieren.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Erste Arbeiten in der Mecklenburger Straße

Auf der letzten Sitzung des Regionalausschuss Rahlstedt wurde es ja schon angekündigt: der Boizenburger Weg (und Teile der Mecklenburger Straße) soll aufgewertet werden. Die Planer hatten sich schon ein paar Gedanken gemacht und dem Ausschuss präsentiert.

Unabhängig von der noch geplanten öffentlichen Informationsveranstaltung haben kleine Arbeiten bereits begonnen. Vor dem Eingang zum Rahlstedt Center gibt es jetzt zusätzlich Fahrradbügel.

Bilder: C. Hansch

 

 

 

Zweiter Film aus der Reihe "Vergänglichkeit"

Einmal mehr hat sich gestern Abend gezeigt, das es durchaus einen Bedarf für ein Kino in Rahlstedt gibt. Wie schon im Januar war auch diesmal der Saal im Allegro fast vollständig besetzt. Viele neue Gesichter wurden an der Kasse wahrgenommen, ebenso wie die treue Stammkundschaft. Gehörten vor der kreativen Pause überwiegend Mitglieder der beteiligten Vereine zu den Besuchern, hat sich inzwischen der Verhältnis umgekehrt.



Das Gastronomie-Team hatte sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen und verwöhnte die Zuschauer neben Getränken mit kleinen Geflügelspießen und Frühlingsrollen als Finger Food.

Und die Geschichte der Projektgruppe "FILM ab!" ist seit gestern um eine Anekdote reicher. Vor fast zwei Jahren drohte schon einmal Ungemach, da aufgrund einer Kommunikationspanne der Film nicht beschafft worden war.



Diese Mal war der Film zwar da, befand sich aber in den Händen des Beschaffers, der wiederum den gestrigen Termin nicht "auf dem Schirm" hatte. Während die hektische Anrufe allesamt auf der Mailbox landeten, bemerkte jemand seinen Irrtum und hetzte los. Die kleine Verzögerung wurde von dem Kulturmanager des Hauses, Nikolai Rosenberg, sprichwörtlich lässig überspielt. Er setzte sich an den Flügel im Saal und überbrückte die Wartezeit mit flinken Fingern. Etwas verspätet konnte der FILM ab!-Abend dann beginnen.

Bilder: J. Seligmann