Aktuelles aus Rahlstedt

Förderkreis „Rote Ortsteilschilder“ weiter im Einsatz

Der gemeinsame Förderkreis des Bürgervereins Oldenfelde, des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Meiendorf und des Bürgervereins Rahlstedt ist weiterhin aktiv und hat nach einem konstruktiven Gespräch mit den Mitarbeitern des Bauhofes erreicht, dass an den Stadtteilgrenzen Doppelhalterungen aufgestellt werden.

Die Halterung und das weiße Stadtteilschild werden vom Bauhof montiert, für die Montage der roten Ortsteilschilder ist der Förderkreis zuständig. Das neueste Schild steht nun am Meiendorfer Weg

Der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, der für den Bürgerverein Rahlstedt in dem Förderkreis mitwirkt, ist überzeugt: „Die roten Schilder stärken das WIR-Gefühl. Nicht umsonst sagt die eine oder andere Person schon mal »Ich komme aus Oldenfelde oder aus Alt-Rahlstedt.« Über dieses neue Schild in Meiendorf freue ich mich sehr.“

Bild: J.-R. Wulff

 

 

 

Müll sammeln rund um das Gelbe Dorf

Wie schon im letzten Jahr haben sich der Runde Tisch Rahlstedt, der Förderverein Aktives Hohenhorst und der Bürgerverein zusammen getan, um gemeinsam an der Aktion der Stadtreinigung Hamburg teilzunehmen.



Start- und Zielpunkt war auch diesmal wieder das Gelbe Dorf. Dort versammelten sich einige ehrenamtlich Tätige und zogen dann mit den Jüngsten Bewohnern los, um rund um das Dorf den achtlos weggeworfenen Müll gedankenloser Menschen wieder einzusammeln.



Während die einen, es waren immerhin über 20 Kinder, mit Müllsäcken und Greifzangen ausgerüstet loszogen, kümmerten sich andere um das leibliche Wohl der Rückkehrer. Wieder hatte EDEKA Hinrichs Essen und Trinken spendiert.



Für die erfolgreichen Müllsammler gab es dann eine leckere Grillwurst im Brötchen, Obst und für kleine Leckermäuler zusätzlich Schokolade. Alles in allem ein schöne Aktion, die mit strahlendem Sonnenschein belohnt wurde.

Bilder: R. Benitez / J. Seligmann

 

 

 

Informationen für die Anwohner

Bereits im Oktober 2015 hatte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) dem Regionalausschuss Rahlstedt über den Sachstand der Brücke am Wandseredder berichtet. Und schon damals war die Brücke nur noch eingeschränkt nutzbar.

Inzwischen hat sich der Zustand weiter verschlechtert. Darüber haben Vertreter des LSBG auf Anregung des Regionalausschusses am vergangenen Mittwoch die Anwohner und Interessierte informiert. Im Vereinsheim des Hundesportvereins, also fast direkt vor Ort, erläuterten die Planer drei mögliche Varianten.

Die Varianten 1 und 2 sehen eine Brücke an einem leicht verschobenen Standort vor. Dazu soll auch der Wandselauf wieder begradigt werden. Nachteile sind hier der Erwerb von Grund der alten Lackfabrik.



Lediglich in Variante 3 wird die alte Brücke schlicht ersetzt. Dies bedeutet jedoch eine Vollsperrung während der Bauphase und damit eine rückwärtige Zuwegung für die Anwohner. Das würde nicht billig werden.



Alle drei Versionen haben eine Konstante: Teile des Grundstückes der alten Lackfabrik müssen „angefasst“ werden, d.h. die bestehende Versiegelung muss teilweise aufgebrochen werden. Nach Angaben des LSBG sind die Verhandlungen bereits aufgenommen und es würden sich auch Lösungen abzeichnen. Man rechne damit, in den nächsten drei Monaten mit den konkreten Planungen beginnen zu können.

Der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, hatte an dem Informationsabend teilgenommen und versicherte, die weitere Entwicklung genau im Auge zu behalten.

Graphiken: LSBG

 

 

 

Pétanque auf dem Platz »Bei den Wandseterrassen«

Auf der letzten Sitzung des Regionalausschuss Rahlstedt hatte Tobias Gohlis es bereits angesprochen. Schon seit einiger Zeit träfen sich auf dem Platz Rahlsteder, um dort die Boule-Variante Pétanque zu spielen. Man spiele mehr oder weniger "wild" und würde sich daher eine klar abgegrenzte Bahn wünschen, erklärte Gohlis. Die Mitglieder des Ausschusses beschlossen, dies als Eingabe zu werten und wollen darüber in der März-Sitzung beraten.



Obwohl noch immer inoffiziell, traf sich gestern Vormittag die Gruppe erneut zum Spielen. Ein schöne Belebung des Platzes.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Wie man in Altona mit den Lichtmasten umgeht

Schon seit ein paar Jahren wird zwischen dem Altonaer Bahnhof und einem schwedischen Möbelhaus neu gebaut und saniert. Die meisten Gebäude sind inzwischen fertig, jetzt ist die Neue Große Bergstraße selbst an der Reihe. Seit einigen Wochen wird die Fußgängerzone neu gepflastert.

Das ist für Rahlstedt nicht so richtig spannend. Wenn man da nicht die Aussage von Bernd Baumgarten (Leiter des Fachamtes Management im öffentlichen Raum im Bezirksamt Wandsbek) bei der letzten Sitzung des Regionalausschusses noch im Ohr hätte. Er habe es bisher noch nicht erlebt, das in diesem Ausmaß Laternenpfähle und Bäume beschädigt würden, wie in der Schweriner Straße.



In Altona hat man dafür eine Lösung gefunden. Dort werden gleich mit dem neuen Belag schwere Poller gesetzt. Die tun den Autos der Altonaer Marktbeschicker richtig weh und machen die Fahrer sehr vorsichtig beim Rangieren.

Bilder: J. Seligmann