Aktuelles aus Rahlstedt

Mitgliederversammlung des Rahlstedter Kulturvereins

Am gestrigen Abend hatte Carmen Hansch, die Vorsitzende des Kulturvereins, eine ganze Menge zu berichten. Neben den traditionellen Rahlstedter Kulturwochen im Herbst 2016 hatte der Verein über das ganze Jahr verteilt noch zahlreiche weitere Veranstaltungen organisiert.

Zugute kamen ihm dabei auch die Räumlichkeiten am Helmut-Steidl-Platz. Fast jeden Monat wurden dort neue Ausstellungen gezeigt. Den Anfang hatte im September 2016 die Skulpturenschau FIGURENDIALOG gemacht, deren Exponate vier Monate lang im ganzen Ortskern Rahlstedts zu bewundern waren.

Es war deutlich zu merken, wie stolz Carmen Hansch auf diese Ausstellung ist. "Ohne die engagierte Hilfe und die vielen zupackenden Hände wäre das nicht möglich gewesen." betonte sie dankbar. Es habe sehr viele positive Rückmeldungen aus dem Stadtteil gegeben und das würde den Verein darin bestärken, auch weiterhin Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen. Ihr Wunsch sei es, Aktionen dieser Größenordnung alle zwei oder drei Jahre zu organisieren.

Im Zusammenhang mit dem FIGURENDIALOG hatte der Kulturverein auch zu einer Abstimmung aufgerufen. Gewählt werden sollte die beliebteste Skulptur, für deren Ankauf der Verein dann eine Spendenaktion initiieren will. Mit großem Abstand hat DER FLÜSTERER von Hanno Edelmann gewonnen. "Es gibt schon ein paar Spendenzusagen und demnächst werden wir auch die Rahlstedter um weitere Spenden bitten." erklärte Carmen Hansch. 15.000,- Euro würden benötigt und auch über den Wunschstandort vor der Haspa in der Bahnhofstraße (Fotomontage) würde bereits mit dem Bezirksamt verhandelt.

Aber auch Lesungen, Konzerte, Theateraufführungen und Ausflüge in Natur und Museen hatte der Verein in den vergangenen zwölf Monaten organisiert. Dies wurde vor allem bei der abschließenden Präsentation deutlich, die einen vielseitigen Bilderbogen der Veranstaltungen des Rahlstedter Kulturvereins zeigte.

Neu im Vorstand des Kulturvereins ist Susanne Kruse, die gestern Abend von den Mitgliedern zur 3. Vorsitzenden gewählt wurde.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Förderkreis „Rote Ortsteilschilder“ weiter im Einsatz

Der gemeinsame Förderkreis des Bürgervereins Oldenfelde, des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Meiendorf und des Bürgervereins Rahlstedt ist weiterhin aktiv und hat nach einem konstruktiven Gespräch mit den Mitarbeitern des Bauhofes erreicht, dass an den Stadtteilgrenzen Doppelhalterungen aufgestellt werden.

Die Halterung und das weiße Stadtteilschild werden vom Bauhof montiert, für die Montage der roten Ortsteilschilder ist der Förderkreis zuständig. Das neueste Schild steht nun am Meiendorfer Weg

Der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, der für den Bürgerverein Rahlstedt in dem Förderkreis mitwirkt, ist überzeugt: „Die roten Schilder stärken das WIR-Gefühl. Nicht umsonst sagt die eine oder andere Person schon mal »Ich komme aus Oldenfelde oder aus Alt-Rahlstedt.« Über dieses neue Schild in Meiendorf freue ich mich sehr.“

Bild: J.-R. Wulff

 

 

 

Müll sammeln rund um das Gelbe Dorf

Wie schon im letzten Jahr haben sich der Runde Tisch Rahlstedt, der Förderverein Aktives Hohenhorst und der Bürgerverein zusammen getan, um gemeinsam an der Aktion der Stadtreinigung Hamburg teilzunehmen.



Start- und Zielpunkt war auch diesmal wieder das Gelbe Dorf. Dort versammelten sich einige ehrenamtlich Tätige und zogen dann mit den Jüngsten Bewohnern los, um rund um das Dorf den achtlos weggeworfenen Müll gedankenloser Menschen wieder einzusammeln.



Während die einen, es waren immerhin über 20 Kinder, mit Müllsäcken und Greifzangen ausgerüstet loszogen, kümmerten sich andere um das leibliche Wohl der Rückkehrer. Wieder hatte EDEKA Hinrichs Essen und Trinken spendiert.



Für die erfolgreichen Müllsammler gab es dann eine leckere Grillwurst im Brötchen, Obst und für kleine Leckermäuler zusätzlich Schokolade. Alles in allem ein schöne Aktion, die mit strahlendem Sonnenschein belohnt wurde.

Bilder: R. Benitez / J. Seligmann

 

 

 

Informationen für die Anwohner

Bereits im Oktober 2015 hatte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) dem Regionalausschuss Rahlstedt über den Sachstand der Brücke am Wandseredder berichtet. Und schon damals war die Brücke nur noch eingeschränkt nutzbar.

Inzwischen hat sich der Zustand weiter verschlechtert. Darüber haben Vertreter des LSBG auf Anregung des Regionalausschusses am vergangenen Mittwoch die Anwohner und Interessierte informiert. Im Vereinsheim des Hundesportvereins, also fast direkt vor Ort, erläuterten die Planer drei mögliche Varianten.

Die Varianten 1 und 2 sehen eine Brücke an einem leicht verschobenen Standort vor. Dazu soll auch der Wandselauf wieder begradigt werden. Nachteile sind hier der Erwerb von Grund der alten Lackfabrik.



Lediglich in Variante 3 wird die alte Brücke schlicht ersetzt. Dies bedeutet jedoch eine Vollsperrung während der Bauphase und damit eine rückwärtige Zuwegung für die Anwohner. Das würde nicht billig werden.



Alle drei Versionen haben eine Konstante: Teile des Grundstückes der alten Lackfabrik müssen „angefasst“ werden, d.h. die bestehende Versiegelung muss teilweise aufgebrochen werden. Nach Angaben des LSBG sind die Verhandlungen bereits aufgenommen und es würden sich auch Lösungen abzeichnen. Man rechne damit, in den nächsten drei Monaten mit den konkreten Planungen beginnen zu können.

Der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, hatte an dem Informationsabend teilgenommen und versicherte, die weitere Entwicklung genau im Auge zu behalten.

Graphiken: LSBG

 

 

 

Pétanque auf dem Platz »Bei den Wandseterrassen«

Auf der letzten Sitzung des Regionalausschuss Rahlstedt hatte Tobias Gohlis es bereits angesprochen. Schon seit einiger Zeit träfen sich auf dem Platz Rahlsteder, um dort die Boule-Variante Pétanque zu spielen. Man spiele mehr oder weniger "wild" und würde sich daher eine klar abgegrenzte Bahn wünschen, erklärte Gohlis. Die Mitglieder des Ausschusses beschlossen, dies als Eingabe zu werten und wollen darüber in der März-Sitzung beraten.



Obwohl noch immer inoffiziell, traf sich gestern Vormittag die Gruppe erneut zum Spielen. Ein schöne Belebung des Platzes.

Bilder: J.-R. Wulff