Aktuelles aus Rahlstedt

Neues Spielgerät am Bahnhof

Im Juli 2015 hatte der damaligen Regionalbeauftragte Rahlstedt, Cornelius Bechen, für den Helmut-Steidl-Platz Nachbesserungen versprochen und für das Spielgerät sogar eine kleine Überraschung angekündigt.



Es hat dann zwar noch eine Weile gedauert, aber in ein paar Wochen werden die ersten Kinder auf der Lokomotive herumtoben können. Wenigstens erinnert nun dieses Spielgerät daran, dass es in Rahlstedt auch mal einen richtigen Bahnhof gab.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.

Um die 100 Personen hatten sich gestern Abend in dem Gemeindehaus der Alt-Rahlstedter Kirche eingefunden, um mehr über den neuen Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ zu erfahren.

Sichtlich erfreut erläuterte der Vorsitzende Günter Frank die Ziele des Vereins. Gefördert werden sollen Kunst und Kultur, Jugendhilfe, Altenhilfe, Bildung, Sport und Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte und Flüchtlinge. Erreichen will der Verein diese Ziele durch den Betrieb des Stadtteilzentrums in Rahlstedt. Und dafür gibt es durch das Gesprächsangebot des Kirchengemeindeverbandes (KGV) eine große Chance, die der Verein nutzen will.

Wie der Betrieb eines solchen Hauses aussehen könnte, berichtete der Geschäftsführer des Jenfeld-Haus, Olaf Schweppe. Von der wichtigen Funktion einer Gastronomie, über klare Strukturen in der Aufgabenverteilung der Mitarbeiter, von vielseitigen Angeboten bis zu der Vermietung des Hauses schilderte Olaf Schweppe die Erfahrungen in „seinem“ Haus. Sehr wertvoll sei für ihn auch der rege Kontakt zu den Kollegen in anderen Stadtteilen.

Pastor Christian Reinhart stellte noch einmal klar, um was es dem KGV bei seinem Angebot geht. Die Kirche möchte vor allem vermeiden, dass um das Grundstück ein Zaun aufgestellt werden muss und das Gebäude verfällt. Über die Art der weiteren Nutzung soll jetzt mit dem Vorstand des neuen Vereins verhandelt werden.

Auch Ekkehard Wysocki, als Mitglied des KGV, unterstrich diesen Wunsch, machte aber ebenso deutlich, dass auch die Kirche wirtschaftlich handeln muss und die weiteren Gespräche zeigen werden, ob und wie an diesem Ort ein Stadtteilzentrum für Rahlstedt realisiert werden kann.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Bebauungsplanverfahren Rahlstedt 131 – Stapelfelder Straße

Auf der gestrigen Sitzung des Planungsausschusses der Bezirksversammlung Wandsbek wurde u.a. die verkehrsplanerische Untersuchung für das geplante interkommunale Gewerbegebiet Viktoriapark / Minervapark vorgestellt.

Im Fazit gehen die Verkehrsplaner zwar davon aus, das die Belastung der Straßen um das neue Gewerbegebiet zunehmen wird, diese sich aber in einem zu bewältigenden Rahmen bewege. Es seien nur wenige Maßnahmen nötig, um die Mehrbelastung aufzufangen.

Kritisiert wurde in der anschließenden Diskussion, das die Betrachtung nicht weit genug gehe. So blieben der Rahlstedter Ortskern und auch die Kreuzung Höltigbaum / Bargteheider Straße unberücksichtigt. Der Planer gab zu, dass ein wesentlicher Teil des Gewerbeverkehrs in Richtung Sasel abfließen werde, dieser aber zu bewältigen sei.

Die Frage, ob die gesamte Planung für das Gewerbegebiet nicht obsolet sei, da die Nähe zur Autobahn A1 von den Planern als großer Vorteil gesehen wurde und sich nun herausstelle, dass diese nur gering genutzt werden würde, blieb unbeantwortet.

Am 30. Mai 2017 um 18 Uhr wird das Gutachten in der Grundschule Neurahlstedt (Rahlstedter Str. 190) noch einmal vor Ort vorgestellt.

Bilder: J. Seligmann / Graphik: Ingenieurbüro BKP

 

 

 

Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V. gegründet

Seit vielen Jahren steht es immer wieder auf den Wunschzetteln der Rahlstedter, das eigene Kulturhaus, Bürgerhaus oder Stadtteilzentrum. Nun rückt es greifbare Nähe.

Als auslösender Funke kann die Entscheidung des Kirchengemeinderates Alt-Rahlstedt gesehen werden, der beschlossen hatte, das Gemeindehaus in der Rahlstedter Straße 79 aufzugeben. Daraus entwickelten sich Gespräche, die schließlich zu der Gründung des neuen Vereins führten. Damit gibt es in Rahlstedt einen Ansprechpartner, der mit dem Kirchengemeindeverband (dem Haus und Grundstück gehören) über eine weitere Nutzung verhandeln kann.

Die offizielle Gründung fand bereits am 5. April 2017 statt, der Bürgerverein Rahlstedt gehört mit zu den Gründungsmitgliedern. Den Vorsitz hat zunächst Günter Frank übernommen, unterstützt wird er von Marcus Egin, Karl-Heinz Bode im geschäftsführenden Vorstand, sowie den Beisitzern Carmen Hansch, Volker Wolter, Horst Schwarz und Hanna Barthels.



Am 20. April 2017 um 19 Uhr stellt sich der neue Verein der Öffentlichkeit vor, selbstverständlich dort, wo ein Stadtteilzentrum entstehen könnte, im Gemeindehaus Rahlstedter Straße 79.

Alle Rahlstedter, ob Einzelpersonen, Institutionen oder Vereine, sind eingeladen, dem gemeinnützigen Verein beizutreten und damit beizutragen, in Rahlstedts Mitte ein Stadtteilzentrum zu etablieren.

Bild: AMTV

 

 

 

Baumaßnahmen in Rahlstedt

In der kommenden Woche beginnen nach Angaben des Bezirksamtes die Bauarbeiten am Helmut-Steidl-Platz und Bei den Wandseterrassen. An beiden Plätzen werden die schon lange geforderten Spielgeräte aufgestellt. An den Wandseterrassen werden zusätzlich die Lichtmasten mit einem Anfahrschutz versehen. Dafür veranschlagt die Verwaltung etwa 6 Wochen.

Und auch das Deckenprogramm für bezirkliche Straßen wird fortgesetzt. In Rahlstedt sind davon die folgenden Straßenzüge betroffen:

NORDLANDWEG
(von Hausnr. 94 bis zur Kreuzung Ringstraße)



BARGKOPPELWEG
(von der Saseler bis zur Berner Straße)



STOLPER STRASSE
(von Berner Straße bis Redderblock)

DOBERANER WEG / OLDENFELDER STRASSE
(von der Amtstraße bis zur Bargteheider Straße)



Insgesamt bekommen über 3 km Straße in Rahlstedt eine neue Fahrbahndecke. Wann genau die Maßnahmen beginnen, können Interessierte auf der Internetseite des Bezirksamtes nachlesen.

Die Arbeiten im Bargkoppelweg dürften aber zu den ersten gehören, da dieser Abschnitt Bestandteil der Umleitungsstrecke für die Baumaßnahmen in der Meiendorfer Straße ist.

Bilder: J. Seligmann