Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Im Februar 2017 waren die Planungen des Fachamtes Management im öffentlichen Raum (MR) im Regionalausschuss vorgestellt worden. Im April 2017 folgte dann eine öffentliche Planungsdiskussion.
Vor diesem Hintergrund bitten die Fraktionen der SPD und der GRÜNEN die Verwaltung um die Prüfung verschiedener Positionen:
- Verlegung der Bushaltestelle Richtung Bahnhof vor den Eingang des Einkaufzentrums (ca. 100 m)
- Herstellung der Barrierefreiheit für die Haltestellen in beiden Richtungen
- Verlegung weiterer Buslinien durch die Mecklenburger Straße
- Umbenennung der Haltestelle in RAHLSTEDT CENTER
- Anordnung der Mecklenburger Straße als Tempo-30-Zone
- Rückbau des Radweges und Herstellung als Gehweg
Die CDU-Fraktion stimmte im Wesentlichen dem Antrag zu, gab aber zu bedenken, dass eine Planung für die Mecklenburger Straße noch nicht vorgesehen sei. Bei den vorgesehenen Baumaßnahmen ginge es erst einmal um den Boizenburger Weg. Außerdem wird befürchtet, dass bei einer Verlegung der Haltestelle Richtung Bahnhof einige Bäume gefällt werden müssten. Auch die Umbenennung wurde kritisch gesehen. „Was ist, wenn der Betreiber das Einkaufszentrum in ein paar Jahren wieder umbenennt?“ fragte Regionalsprecher Jörn Weiske.
Der Antrag wurde vertagt.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Der Meiendorfer Weg ist eine der Straßen die noch schnurgerade verlaufen. Zwischen der Kreuzung Nordlandweg und dem Volksdorfer Wald eine "feine" Rennstrecke, auf der keine lästigen geparkten Fahrzeuge stören.
Seit 2009 mehrten sich die Klagen der Anwohner. Fast alle Kinder aus dem so genannten "Komponistenviertel" müssen die Straße überqueren, da ihre Schulen auf der anderen Seite liegen. Ein Zebrastreifen wurde gefordert. Die lokalen Politiker aller Fraktionen bemühten sich um eine Lösung.
Im Februar 2011 ereignete im Meiendorfer Weg ein Unfall, bei dem ein parkendes Auto in einen Vorgarten geschleudert wurde. Glücklicherweise verletzte sich niemand, aber der Druck auf die Lokalpolitiker nahm zu. "Wann wird hier endlich gehandelt?" titelte der MARKT am 05.02.2011. Und tatsächlich, bereits November 2011 wurde die Planung für eine Sprunginsel angekündigt.
Ein Jahr später wurden die Entwürfe dem Regionalausschuss Rahlstedt vorgestellt. Damit möglichst viele Anwohner in die Diskussion eingebunden werden konnten, tagte der Ausschuss in der Schule Wildschwanbrook.
Im Sommer 2013 war die Querungshilfe, oder auch Sprunginsel, fertig. Doch nun ergaben sich neue Probleme, die seitdem den Regionalausschuss beschäftigen. Anwohner berichteten von Autofahrern, die trotz Verschwenkung geradeaus Richtung Volksdorf fuhren, auf der Gegenfahrbahn. Die Polizei wurde gebeten, dies zu prüfen, konnte die Hinweise der Anwohner aber nicht bestätigen.
In einem interfraktionellen Antrag bat der Regionalausschuss im November 2014, die Verkehrssituation erneut zu überprüfen und ggf. mit Hilfe von "Leitboys" zu entschärfen. Als besonders trügerisch wurde die Sicherheit betrachtet, die gerade Kindern auf der Sprunginsel vermittelt würde. "In der Annahme, dass offensichtlich ausschließlich eine Gefährdung durch entgegenkommende Fahrzeuge auftreten kann, wird völlig missachtet, dass ein Fußgänger beim Überqueren nur einer Fahrbahn bis zur Sprunginsel lediglich auf den von links kommenden Verkehr achtet und keinesfalls mit einem Fahrzeug von rechts kommend rechnet." hieß es in dem Antrag. Im Januar 2015 erhielten die Abgeordneten eine Antwort, mit einer Stellungnahme der Straßenverkehrsbehörde. Die Lage sei zu verschiedenen Zeiten geprüft worden, es bestünde kein Handlungsbedarf.
Ende März 2017 legte nun ein Anwohner in der Stadtteilkonferenz Meiendorf ein Videodokument vor, das zeigt, wie innerhalb von 45 Minuten 10 Fahrzeuge die Gegenfahrbahn Richtung Volksdorf benutzen. Das Material wurde der Polizei zur Auswertung übergeben.
In einem erneuten Antrag bittet jetzt der Regionalausschuss die zuständige Behörde, in Anbetracht der neuen Erkenntnisse die Lage neu zu beurteilen und geeignete Maßnahmen anzuordnen, die ein Falschfahren im Bereich der neuen Sprunginsel möglichst unterbindet.
Allerdings stellte sich während der Sitzung heraus, dass die Ereignisse den Antrag inzwischen überholte hatten. Wie Dirk Meyer vom PK 38 erklärte, seien aufgrund der neuen Erkenntnisse die „Leitboys“ bereits angeordnet. Der Antrag wurde daraufhin zurückgezogen.
Bilder: J. Seligmann
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Laternen und Spielgeräte sind in Sicherheit
Viele, viele Male hatte der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, auf die beschädigten Lichtmasten am Platz Bei den Wandseterrassen hingewiesen. Entweder im Regionalausschuss und direkt beim Melde-Michel.
Nun ist es vollbracht. Der am stärksten gefährdete Mast (links) wurde versetzt, sogar noch hinter die Sitzbänke. Der andere (rechts), welcher schon eine Weile schief in der Gegend herumstand, wurde ausgetauscht.
Beide Masten sind jetzt vor Lieferfahrzeugen sicher, geschützt von Granitblöcken. Ebenso die Spielgeräte im Zufahrtsbereich.
Bilder: J.-R. Wulff
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Zahl der geflohenen Menschen weiter rückläufig
Laut einer Mitteilung des Zentralen Koordinierungsstabes Flüchtlinge (ZKF) sind die Zahlen der in Hamburg ankommenden geflohenen Menschen stark rückläufig. Im ersten Quartal 2017 kamen 1.721 Geflüchtete in die Stadt, von ihnen mussten 1.071 untergebracht werden. Im gleichen Zeitraum 2016 waren es noch fast 5 mal so viele.
Vorrangig werden zunächst Einrichtungen in Gewerbehallen und ehemaligen Baumärkten außer Betrieb genommen. Bis Ende Juli 2017 werden die ersten sieben Erstaufnahmen geschlossen. Bis zum Jahresende werden weitere sechs Einrichtungen folgen.
Darunter auch bis Ende Oktober die Einrichtung im Hellmesbergerweg mit 400 Plätzen. Damit bleibt in Rahlstedt zunächst nur noch die Einrichtung im Rahlstedter Grenzweg (560 Plätze) als Erstaufnahme in Betrieb.
"Insgesamt werden damit rund 7.200 Plätze in Erstaufnahmen abgebaut. Ende des Jahres werden dann noch 5.700 Plätze in Erstaufnahmen zur Verfügung stehen. Bis zum Ende des Jahres 2018 ist ein Abbau auf rund 2.500 Plätze vorgesehen."
Die Menschen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen werden in Folgeunterkünften untergebracht, in denen sie eigenständiger leben können. Diese Unterkünfte werden nach wie vor dringend benötigt. In Hamburg werden daher im Jahr 2017 über 8.000 neue Plätze entstehen.
In Rahlstedt soll es keine neue Folgeunterkunft geben. Lediglich die Einrichtung in der Grunewaldstraße wird um 168 Plätze erweitert. Das ist schon lange bekannt, die Bauarbeiten befinden sich in der Schlussphase.
Bild: J. Seligmann
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Unterspülung in der Meiendorfer Straße
Oft kommt das ja nun wirklich nicht bei uns vor, aber diesmal ist es seit ein paar Tagen regelmäßiger Bestandteil der Verkehrsnachrichten.
Grund ist die Unterspülung in der Meiendorfer Straße etwa auf der Höhe Schneehuhnkamp. Auf einer Länge von circa 100 m ist die Straße stadtauswärts einseitig gesperrt. Eine Baustellenampel führt blockweise um das Hindernis herum.
Das führt gerade während des Berufsverkehrs zu erheblichen Rückstaus. Unglücklicherweise kommt die Sperrung des Bargkoppelweg noch dazu, womit eine mögliche Umleitung entfällt. Ortsunkundige haben eigentliche keine Chance, wenn sie erst einmal im Stau stehen.
Zurzeit ist man auf der Suche nach der Ursache. Wie lange die Meiendorfer Straße noch einseitig gesperrt bleibt ist daher unklar.
Bild: J. Seligmann
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