Aktuelles aus Rahlstedt

Die Bauarbeiten gehen voran.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

made by kulturschule

Vor ein paar Wochen hatte der Vorstand die Schülerfirma damit beauftragt, für den Bürgerverein Stofftragetaschen zu bedrucken. Und natürlich wollten wir auch wissen, wie die Produktion abläuft.



Zu dem für heute vereinbarten Termin wurden die beiden Vertreter des Vorstandes von aufgeschlossenen Schülern empfangen, welche sehr bereitwillig die einzelnen Schritte der Herstellung erläuterten. Allerdings erst nach einer Betriebsversammlung, in der die Geschäftsleitung die Aufgaben für den Arbeitstag verteilte.



Die Schüler lernen in ihrer Firma praxisnah die Zusammenarbeit im Team, wie man diese organisiert und das am Ende ein befriedigendes Ergebnis stehen kann.



Der Auftrag des Bürgervereins ist bisher der einzige von außen, in der Hauptsache fertigt die Schülerfirma bedruckte Schulkleidung, Sportbeutel, Federtaschen, etc.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Regionalausschuss Rahlstedt 05.2017

Erneut wurde die Eingabe bezüglich einer Boulebahn auf dem Platz an den Wandseterrassen behandelt und ein weiteres Mal wurde die Eingabe vertagt.

Die Petenten kritisierten den im Vertrag vorgesehen Platz für die Bahn als unbespielbar und zu klein. Stattdessen schlugen sie vor, die Bahn mehr in die Mitte des Platzes zu verlegen. Das würde aber die Umsetzung mindestens eines der Bäume erfordern. Die Regionalbeauftrage für Rahlstedt, Kathrin Guhl, gab daraufhin zu Bedenken, das eine Neu- bzw. Umplanung personell und finanziell schwierig sei.

Jörn Weiske (CDU) regte daher an, vor einer Entscheidung zunächst mit dem Pächter der Fläche zu sprechen, um die Möglichkeiten auszuloten.

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In der Straße Am Friedhof wurden im Rahmen des Arbeitsprogramms Straßenplanung kürzlich vom Bezirksamt untersucht und ist für eine Grundinstandsetzung vorgesehen. „Anlass für das Vorhaben sind die grundhafte Zerstörung der Fahrbahn, ein hoher Unterhaltungsaufwand sowie eine zunehmende Verkehrsunsicherheit.“

Diese Planung haben die Fraktionen von SPD und GRÜNE zum Anlass genommen, das Bezirksamt um eine Prüfung zu bitten, „1. ob die Straße auch im Abschnitt Poggfreedweg bis Schöneberger Straße auf beiden Straßenseiten mit Gehwegen ausgestattet werden kann, erforderlichenfalls zu Lasten des derzeit offenen Grabens und 2. ob der ruhende Verkehr im Bereich des Friedhofs so neu geordnet werden kann, dass sich hier die Situation für Fußgänger verbessert.“

Nach Ansicht der CDU-Fraktion ist ein Zuschütten der Gräben nicht erlaubt und beantragt daher eine Abstimmung über jeden einzelnen Punkt. Punkt 1 des Prüfantrages wurde mit den Gegenstimmen der CDU beschlossen, Punkt 2 dagegen einstimmig.

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Im Juli 2015 waren auf Betreiben des Regionalausschusses die Parkbänke am Niritzweg entfernt und eingelagert worden. Zwei Bänke waren inzwischen abgerufen worden (für den Deepenhornpark), drei noch im Bestand.
Da nun die Sorge bestand, das die verbleibenden Bänke möglicherweise in anderen Stadtteilen aufgestellt würden, wurde der Vorschlag gemacht, an diesem Abend Plätze zu benennen. Damit würden die Parkbänke sicher in Rahlstedt verbleiben.
Nach einer kurzen Diskussion und einem überraschenden Vorschlag von Hans Schuy (Bürgerverein Oldenfelde) wurden drei Standorte benannt:

Eine Bank erhält das Bürgerhaus in Meiendorf, eine weitere wird an der Freifläche Schierenberg / Ecke Alte Berner Straße aufgestellt. Die dritte Bank soll im Hannipark errichtet werden, nachdem Herr Schuy angekündigt hatte, dass der Bürgerverein Oldenfelde für jede neue Bank in dem Park eine weitere aus eigenen Mitteln sponsern würde.

 

 

 

Neue Geräte im Hohenhorst Park sind fast fertig

Anfang Februar hatte das Bezirksamt die Baumaßnahmen angekündigt, jetzt sind sie fast fertig. Hier und da steht noch ein Bauzaun, aber wohl nicht mehr lange.



Damit wurde der Hohenhorst Park um viele kleine Attraktionen bereichert. Spielgeräte für Jung und Alt laden zum Toben, Lachen und Sport ein. Auch an die nicht mehr so Beweglichen wurde gedacht.

Bilder: J.-R. Wulf

 

 

 

 

 

 

Bürgerverein stiftet Bollerwagen

Der Bürgerverein Rahlstedt e.V. fördert besonders gern Projekte mit oder von Kindern und Jugendlichen in Rahlstedt. Seit Jahren beteiligt sich der Verein finanziell an der Paketaktion für Kinder zu Weihnachten in Großlohe. Im letzten Jahr war er einer der Sponsoren des Jugendsozialpreises in Meiendorf.

Dem Bürgerverein Rahlstedt ist es wichtig, engagierten jungen Leute zu zeigen, dass ihre Arbeit im Stadtteil wahrgenommen wird, das sie einen sehr wichtigen Beitrag zur Lebensqualität leisten. „Und gerade bei der heutigen „Smartphone-Generation“ kann man sozialen Einsatz gar nicht oft genug anerkennen.“ führt der Vorsitzende Jens Seligmann weiter aus.

Als dem Vorstand zu Ohren kam, dass das Team der Kinderferienwoche einen tragkräftigen Bollerwagen benötigt, war eine Entscheidung schnell getroffen. „Eine schöne Gelegenheit, dem Team somit auch zu seinem Rahlstedter Sozialpreis 2016 zu gratulieren.“ begründet Horst Schwarz den raschen Beschluss des Vorstandes.



„Ich bin sehr beeindruckt, was die überwiegend jungen Leute hier seit Jahren auf die Beine stellen.“ ergänzt sein Vorstandskollege Jürgen-Robert Wulff bei der feierlichen Übergabe des Handwagens. Beide sind auch stolze Väter und Großväter und wissen daher sehr genau, was die Beschäftigung mit Kindern bedeutet.



Der Bürgerverein hatte sich für einen Wagen entschieden, der bis zu 300 kg tragen und mit seinen hohen Seitenwänden mehr Material bewegen kann, als ein klassischer Bollerwagen.

„Jetzt bekommen wir unser gesamten Picknick mit einer Tour in den Wehlbrook“ freut sich Küchenfee Susanne Brandt. „Gerade die über 60 Wasserflaschen in den Wald zu transportieren, war bisher schon mühsam.“

„Mich freut besonders, dass unsere Arbeit auf diese Weise auch Wertschätzung aus dem Stadtteil erfährt.“ fügt Team-Chefin Sabrina Hühne hinzu.

Das Team der Kinderferienwoche bereitet zurzeit die elfte Mottowoche vor. 14 Betreuer und vier Küchenfeen planen für 40 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, um mit ihnen Ende Juli die Abenteuer des Herkules zu erleben.

Bilder: J. Seligmann