Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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Selbst der nur körperlich abwesende Trainer ist mit auf dem Mannschaftsphoto.
Bild: H. Schwarz
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Und wieder ging es um die Palmen. In der öffentlichen Fragestunde tauchten sie erneut auf. Lars Kocherscheid-Dahm holte mit seiner Antwort etwas weiter aus und erläuterte die Planung und Entscheidungsfindung für den Bauabschnitt I der Schweriner Strasse. Die Palmen seien immer Bestandteil dieser Planung gewesen und würden auch nach wie vor ausdrücklich von den ansässigen Geschäftsleuten gewünscht. Er erklärte weiter, dass dieselbe Sorte Palmen seit neun Jahren in Hagenbecks Tierpark stünden, ohne Probleme. Rahlstedts Palmen werden gepflanzt.
Herr Kocherscheid-Dahm räumte aber ein, dass die Bezirksverwaltung aus dem Vorgehen für diesen Bauabschnitt gelernt habe. Die Planungen für den Abschnitt II und auch für den Bahnhofsvorplatz sollen deutlich transparenter gestaltet werden. Die Bezirksverwaltung werde sich bemühen, Termine für Planungswerkstätten und öffentliche Diskussionen rechtzeitig allen Interessierten bekannt zu geben.
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Um die Frage zu dem Abbau von Wegweisern im Wohngebiet Boltwiesen zu klären, hatte der Regionalausschuss Rahlstedt den Leiter der zentralen Straßenverkehrs-Behörde, Thomas Horwege, eingeladen.
Herr Horwege erläuterte mittels einer kurzen Präsentation noch einmal den Sachverhalt: um das Wohngebiet herum waren Wegweiser aufgestellt worden, die auf eben dieses hinwiesen. Für diese Schilder lag keine Genehmigung vor, genau genommen waren sie nicht einmal beantragt worden.
Die "amtliche Wegweisung" (Zeichen 432) dient dem Zweck, Ortsunkundigen Autofahrern den Weg zu relevanten Zielen (Bahnhof, Flughafen, Stadion, etc.) zu zeigen. Dabei berücksichtigt die Behörde auch eine vernünftige Verkehrsführung.
Diesen Zweck erfüllen die "wilden" Schilder nicht und wurden daher von ihm "weggeordnet", d.h. von seinen Mitarbeitern entfernt.
Einige Mitglieder des Ausschusses freuten sich, dass die Behörde offenbar noch nicht alle Schilder gefunden hatte, was Herr Horwege mit einem Lächeln quittierte.
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Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden dem Regionalausschuss Rahlstedt verschiedene Anträge zur Abstimmung vorgelegt:
Erhöhung der Verkehrssicherheit vor der Kita im Redderblock
einstimmig angenommen
Tempo 30 in der Timmendorfer Straße
einstimmig angenommen
Parkplatzausfahrt an der Schöneberger Straße 128 - Prüfung der Verkehrssicherheit
einstimmig angenommen
Sicherheit der Skateranlage am Wildschwanbrook optimieren
einstimmig angenommen
Entsorgungsmöglichkeiten für Zigarettenkippen rund um den Bahnhof Rahlstedt
einstimmig angenommen
Zukunft der Fernwärmeversorgung durch die MVA Stapelfeld
einstimmig angenommen
Tempo 30 für den gesamten Schimmelreiterweg
einstimmig angenommen
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Preisverleihung
Der erste große, gemeinsame Projekt des KulturWerk Rahlstedt e.V., des Rahlstedter Kulturverein e.V. und des Bürgerverein Rahlstedt e.V. fand heute seinen feierlich Abschluss: die RaKiLi-Preisverleihung.
Ja, in Rahlstedt war wirklich etwas los. Fast 40 der über 70 Teilnehmer fanden sich mit Eltern, Großeltern und Freunden in der Martinskirche ein.
Pünktlich um 17.00 Uhr begrüßte Katharina Joanowitsch vom KulturWerk Kinder und Gäste, um das Mikrophon anschließend an Christiane Leuchtmann weiter zu reichen.
Frau Leuchtmann entschuldigte das Fehlen ihres Mannes Hans Peter Korff, der aus beruflichen Gründen die Preisverleihung leider absagen musste. Als Entschädigung laden sie und ihr Mann alle prämierten Kinder zu einer Lesung ein, die in naher Zukunft in Rahlstedt stattfinden soll.
Da die drei höchstplatzierten Geschichten jeder Altersgruppe aber trotzdem vorgelesen werden sollten, übernahm Jurymitglied Sylvia Zarnack die eine Hälfte dieser Aufgabe.
Der 1. Preis in der Altersgruppe der 8 bis 10jährigen ging an DER ZAUBERER VOM ENTENTEICH von Sven Ulrich (10). Bettina Sietz von der Buchhandlung Heymann überreichte dem stolzen Gewinner den Hauptpreis: einen 100,- Euro Heymann-Büchergutschein. Außerdem befand sich in dem "Preisbeutel" eine Jahresabo für die Kinderzeitschrift "Dein SPIEGEL" vom Spiegel-Verlag.
Der 2. Preis ging an PIPPI ALLEIN IN RAHLSTEDT von Nadia Jablonski (8) und der 3. Preis an MEIN SCHATZ IN RAHLSTEDT von Justin Sievers (9).
Für eine musikalische Pause sorgte anschließend der Kinderchor "Die Martinis" unter der Leitung von Ute Lorenzen.
Die zweite Hälfte der Geschichten wurde von Susanne Brandt vorgelesen. Genau wie Frau Zarnack ließ sie die Beiträge der Kinder lebendig werden.
Der 1. Preis in der Altersgruppe der 11 bis 14jährigen ging an SCHATZFINDER von Carina Liersch (14). Ein sichtlich bewegter Helge Kallbach von der Hamburger Sparkasse überreichte den Hauptpreis: einen iPod touch.
Der 2. Preis ging an RAHLSTEDTS SEGEN von Pia Monsori Khan (13) und der 3. Preis an PIET UND DER SCHATZ von Florian Knittel (11).
Allerdings ging keines der Kinder mit leeren Händen nach Hause. Die Sponsoren hatten es möglich gemacht, dass jedes Kind einen "Preisbeutel" überreicht bekam. Jeder enthielt mindestes drei Ausgaben "Dein SPIEGEL" und ein Buch vom Rowohlt-Verlag. Außerdem gab es Spiele und Spielzeug vom Fachhaus Möller, weitere Bücher vom Bücherhimmel, noch mehr Gutscheine von der Buchhandlung Heymann und Eislauf-Gutscheine von der Hamburger Volksbank. Zum Abschluss hielt der Rahlstedter Obst- und Gemüsehändler Jegotka für jedes Kind noch eine große Tüte Popcorn bereit.
Alle Kinder, die Beiträge für den Wettbewerb eingereicht haben, aber an der Preisverleihung nicht teilnehmen konnten, können ihre Preise ab dem 22.06.2011 immer mittwochs zwischen 17.00 und 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Bürgervereins Rahlstedt abholen (Nydamer Weg 18b).
Wir gratulieren allen Teilnehmern für ihre großartigen Beiträge und ganz besonders den Gewinnern für ihre außergewöhnlichen Geschichten.
Alle Geschichten werden demnächst von den "ComputerKids" des Bürgervereins online verfügbar gemacht.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Mitte März diesen Jahres wurden vier Beiträge für die Reihe »Gib mir Fünf« zu dem Festival eingereicht. Über die Entstehung der Kurzfilme hatten wir im RAHLSTEDTER berichtet.
Neun von insgesamt 45 eingereichten Kurzfilmen wurden gestern im ZEISE-Kino vorgestellt und auf der großen Leinwand gezeigt. Mit dabei ein Beitrag der Alt-Rahlstedter Filmprojekt Gruppe.
Ein guter Grund, mit den Kindern die weite Reise nach Altona anzutreten.
Die Kinder waren gaaaaaarnicht aufgeregt, hatten sie ihren eigenen Film doch schon viele Male auf dem Computer gesehen. Im Kino ist halt nur die Leinwand größer, na und ? - Die Junior-Filmemacher gaben sich cool.
Und waren doch schwer beeindruckt, das sie von dem "Mo & Friese"-Team wie Ehrengäste empfangen wurden.
Natürlich mussten sie auch nach vorn kommen und vor den zahlreichen Zuschauern im Kinosaal über ihren Film erzählen. Nach der Vorführung gaben sie den OHRLOTSEN schon wieder betont lässig ein Interview.
Die Preisverleihung fand dann am nächsten Tag ebenfalls im ZEISE-Kino statt.
Natürlich war das Team aus Alt-Rahlstedt auch diesmal vor Ort. Dass ihr Film letztlich keinen der drei begehrten Preise gewann, empfanden die Kinder dann doch nicht so schlimm, schließlich hatten sie es gleich mit ihrem ersten Beitrag bis unter die ersten neun geschafft. Darauf sind sie stolz.
Als sie aber selbstbewusst verkündeten: "Im nächsten Jahr gewinnen wir !", stöhnten die Betreuer des Projektes doch innerlich.
Bilder: J. Seligmann
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Im wesentlichen beherrschte ein Thema den öffentlichen Teil dieser Sitzung: die geplanten Palmen in der Schweriner Strasse.
Seit Beginn der Planung für diesen Bauabschnitt sind die Palmen Bestandteil des Vorhabens. In zahlreichen Sitzungen hat sich niemand gegen die Pflanzung ausgesprochen. Allerdings sprach sich auch bei der heutigen Sitzung keine Fraktion ausdrücklich für die Palmen aus.
Fakt ist aber:
- die Palmen sind fester Vertragsbestandteil mit der Baufirma
- die Palmen kosten sehr viel Geld (ein Drittel der Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt)
- die Palmen wurden bereits bestellt und an die Baufirma geliefert
Ein Rücktritt von der Bepflanzung mit den Palmen könnte rechtliche Konsequenzen haben, die das ganze Vorhaben erheblich verteuern würden.
Die Fraktionen haben der Bezirksverwaltung nun den Auftrag gegeben, diese Konsequenzen zu prüfen und einen kostenneutralen Rückzug zu versuchen.
Es wurde aber auch die Befürchtung geäußert, dass es dafür nunmehr zu spät sein könnte.
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Ein weiterer Punkt war ein Antrag der CDU-Fraktion:
Vermeidung von Graffiti-Schmierereien auf Strom- und Telefonkästen
Die CDU-Fraktion schlug dazu eine präventive Bemalung vor, wie sie in dem Ortsteil Willinghusen der Gemeinde Barsbüttel bereits praktiziert wird.
Dort haben die wilden Schmierereien fast vollständig aufgehört, nachdem die Kästen von Künstlern neu bemalt wurden. Jetzt seien die Strom- und Telefonkästen zwar bunt aber ansprechend.
Die Fraktion der GAL schlug als Ergänzung vor, für die Bemalung auch Kinder und Jugendliche heranzuziehen, möglicherweise einen kleinen Wettbewerb auszuschreiben.
Die Fraktionen beauftragten die Bezirksverwaltung, dies den jeweiligen Eigentümern der Kästen vorzutragen und deren Zustimmung einzuholen.
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