Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Horst Schwarz
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Am gestrigen Sonntag wurde auf dem Rahlstedter Friedhof ein Christus-Torso feierlich enthüllt. Pastor Johannes Callibe-Winter von der Markuskirchengemeinde würdigte die Arbeit des Künstlers vor den zahlreichen Anwesenden.
Bilder: H. Schwarz
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Traditionell hatte der Bürgerverein zu seiner jährlichen Pflanzaktion in den Liliencronpark eingeladen und sehr viele waren dieser Einladung gefolgt.
Vorstandsmitglied Karel Maderyc demonstrierte den anwesenden Politikern, wie Blumenzwiebeln fachgerecht eingegraben werden.
Diese setzten das soeben gelernte unverzüglich in die Tat um. Ein paar "Pflanzer" zogen noch zu dem Rasenstück Parchimer Weg, Ecke Schweriner Strasse weiter. So auch der Schatzmeister des Bürgervereins, Ulrich Brandt.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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In unglaublich kurzer Zeit war es dem Rahlstedter Kulturverein gelungen, die erforderlichen 30.000,- Euro für eine neue Eva zusammen zu bringen. Heute wurde sie nun feierlich an ihrem neuen Standort enthüllt.
Der Künstler Bernd Stöcker hatte die Skulptur ein weiteres Mal geschaffen, ohne dafür sein sonst übliches Honorar zu erheben.
Die Vorsitzende des Kulturvereins, Heidemarie Seubert, bedankte sich bei den zahlreichen Spendern. Besonders hatte sie die Gabe eines 8jährigen berührt, der 80 Cent von seinem Taschengeld gespendet hatte.
Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff betonte auch die "inneren Werte" der neuen Eva. Die Skulptur ist mit einer Art Diebstahlsicherung versehen.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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"Sie folgen einer langen Tradition", erklärte Sven-Olof Carlsson, dessen Familie die Doppeleiche für den Liliencronpark gestiftet hat. Schon sein Urgroßvater Oscar Carlsson hatte den Rahlstedtern eine Doppeleiche geschenkt. Sie steht noch heute am Helmut-Steidl-Platz.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Erwartungsgemäß war die Fällung der Kastanien in der Schweriner Strasse DAS zentrale Thema im ersten Teil der öffentlichen Fragestunde.
Nachdem ein aufgebrachter Bürger den anwesenden Politikern detailliert die Vorgänge vom 4. und 5. Oktober geschildert hatte, überreichte er Herrn Bechen von der Verwaltung eine Scheibe einer der gefällten Kastanien.
Er kritisierte vor allem die Vorgehensweise und mangelnde Bürgerbeteiligung.
Während der darauf folgenden Diskussion stellte sich heraus, dass scheinbar alle Abgeordneten des Regionalausschusses von der Fällung überrascht wurden.
Herr Kocherscheid-Dahm (SPD) erinnerte sich, dass der Ausschuss sich für die Erhaltung der Kastanien ausgesprochen hatte (sofern dies möglich sei) und es einen Ortstermin geben sollte, der aber kurzfristig wieder abgesagt wurde.
Herr Graage (CDU) zeigte sich ebenfalls verwundert über die plötzliche Fällung der Bäume, während sich Frau Jung (Grüne/GAL) und Frau Klingel (FDP) ihrerseits gut an die Forderung des Ausschusses erinnern konnten, die Kastanien erhalten zu wollen.
Laut Herrn Bechen wurden die Kastanien begutachtet und man kam zu der Feststellung, dass die Bäume "abgängig" seien.
Der Bürgerverein Rahlstedt hatte bereits am 6. Oktober darum gebeten, dieses Gutachten einsehen zu dürfen, aber von der zuständigen Abteilung im Bezirksamt keine Antwort erhalten. Bis zum Erhalt einer Antwort werden wir unsere Bitte regelmäßig wiederholen.
Da ein zufrieden stellender Abschluss der Diskussion aufgrund fehlender Kenntnisse nicht möglich war, fassten die Abgeordneten des Regionalausschusses den Beschluss, für die nächste Sitzung den zuständigen Beamten der Verwaltung, Herrn Baumgarten, einzuladen.
Nachtrag 15:15 Uhr
Inzwischen liegt uns ein Statement von Herrn Bechen vor, das wir im Wortlaut zitieren:
"Ein Gutachten wurde nicht gefertigt. Im Rahmen der jährlich durchgeführten Kontrollen wurde festgestellt, daß die Bäume in schlechtem Zustand waren und in den nächsten Jahren zu fällen gewesen wären. Im Rahmen der Umgestaltung der Schweriner Straße wurden diese Bäume nun vorzeitig entfernt, damit - durch die in den nächsten Jahren zu erwartenden Fällarbeiten - keine zusätzlichen Belastungen auftreten."
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