Aktuelles aus Rahlstedt

Zu Beginn der Sitzung begrüßte der Ausschussvorsitzende Florian Drebber Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff. Herr Ritzenhoff erklärte kurz, dass seine Anwesenheit keinen besonderen Grund hätte, da er vorhabe, jeden Monat an einer Regionalausschuss-Sitzung im Bezirk teilzunehmen. In einigen Monaten sei er also turnusgemäß wieder in Rahlstedt.

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Vor Beginn der eigentlichen Sitzung verabschiedete der Vorsitzende ein langjähriges Mitglied dieses Gremiums. Helmut Buschick war seit Anfang der 90er Jahre Mitglied im Ausschuss, zuletzt als Vorsitzender. Seiner Fraktion hatte er nun mitgeteilt, dass er sich aus der aktiven Politik zurückziehen werde.

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In der öffentlichen Fragestunde meldete sich der ehemalige Leiter des Bezirksamtes Wandsbek, Gerhard Fuchs, zu Wort.

Mitglieder des Regionalausschusses, der Künstler Bernd Stöcker und er hatten am Nachmittag verschiedene mögliche Standorte für eine neue "Eva" besichtigt.

Der ebenfalls anwesende Künstler erläuterte dem Ausschuss, warum ihm der Platz am Ende der Schweriner Strasse gut gefalle. Besonders wichtig sei ihm, dass "Eva" eine Verbindung zur Natur hätte. Wenn man die Skulptur nun so aufstelle, dass die Betrachter im Hintergrund die Bäume auf der anderen Straßenseite im Blick haben, wäre für ihn diese Voraussetzung erfüllt. Aber auch die Palmen würden dazu beitragen.

Dazu wäre allerdings ein Sockel nötig, der 2.500,- Euro zusätzlich kosten würde. Gerhard Fuchs bat den Ausschuss, diesen Betrag im Bezirksamt zu beantragen.

Der Regionalausschuss stimmte dem zu und formulierte einen Antrag an den zuständigen Ausschuss, eine Finanzierungszusage bis 2.500,- Euro zu beschließen, für den Fall, das die Spendengelder den Gesamtbetrag von 32.500,- Euro nicht erreichen.

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Alle weiteren Anträge wurden von dem Gremium einstimmig angenommen.

 

 

 

Rahlstedts älteste Bürgerinitiative feiert !

Seit dem 2. September ist im Obergeschoss der Rahlstedt Arcaden die Ausstellung »Rahlstedter Dokumente der letzten 5 Jahrzehnte« zu sehen. Damit zeigt der Bürgerverein Rahlstedt e.V. wichtige Aspekte seiner Arbeit in den vergangenen 50 Jahren.

Besucher erhalten u.a. Einblicke in die Tätigkeit des Heimatarchivs, des Umwelt- und Denkmalschutzes und der Kinder- und Jugendarbeit.
Die Ausstellung kann während der Kernöffnungszeiten der Rahlstedt Arcaden (09.30 - 20:00 Uhr) noch bis zum 30. September besucht werden, der Eintritt ist frei.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Eröffnungsveranstaltung der 17. Rahlstedter Kulturwochen

Der bekannte Rahlstedter Entertainer Markus Berns (im Nebenberuf Direktor der Parkresidenz) eröffnete den offiziellen Teil der festlichen Veranstaltung. Sehr launig rechnete er den zahlreichen Gästen vor, wie viel sie durch ihre Anwesenheit hier im Saal sparen würden. Allein durch das nicht getrunkene Bier bei dem nun entgangenen Fußball-Länderspiel käme ein schöner Betrag zusammen und den könne man jetzt für die neue EVA spenden.

Die Vorsitzende des Rahlstedter Kulturvereins, Heidemarie Seubert, dankte den vielen Menschen, die auch in diesem Jahr die Kulturwochen erst wieder möglich gemacht hatten.



In ihrem Grußwort betonte die ehemalige Leiterin des Rahlstedter Ortsamtes, Gudrun Moritz, wie wichtig Kultur für Rahlstedt sei und machte auch gleich einen eigenen Vorschlag, wo ein zukünftiges Kulturzentrum entstehen könnte: auf dem Grundstück der 1979 abgerissenen Schule, neben dem Alt-Rahlstedter Pastorat. Sie beschwor alle Institutionen und Vereine, gemeinsam auf dieses Ziel hin zu arbeiten.

Der ehemalige Leiter des Bezirksamtes Wandsbek, Gerhard Fuchs, stimmte die Gäste auf den Rahlstedter Künstler Hanno Edelmann ein. Einige seiner Werke werden zur Zeit im Foyer der Parkresidenz gezeigt. Er erläuterte, wie wichtig dem Künstler die Menschen seien und wie er dies in seinen Bildern und Skulpturen zum Ausdruck brachte.

Zum Abschluss stellt Werner Jansen das neue Rahlstedter Jahrbuch für Geschichte & Kultur vor und wies auf die zahlreichen interessanten Beiträge und Artikel hin.

Für kleine musikalische Pausen sorgten der Sänger Melvin Edmondson und der Pianist Stefan Hiller mit ihren Adaptionen von Papermoon, Georgia und Unchain my heart.

Bei angeregten Gesprächen klang der gelungene Abend mit Schnittchen, Fingerfood und geistigen Getränken aus.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

In Rahlstedt ist was los

Im Rahmen der "Luxus-Reihe" präsentiert das KulturWerk Rahlstedt am gestrigen Abend einen Lichtbildervortrag zum Thema: LUXUSGUT KAFFEE.

Sehr anschaulich erklärte die Kunsthistorikerin Dr. Dagmar Lekebusch den Zuhörern die Entstehung der Kaffeekultur in Europa. Von den ersten Kaffeehäusern im Orient bis zum heutigen "Coffee to go".



Unterstützt wurde ihr Vortrag von vielen Bildern, aber auch einer Demonstration, wie man sich eine Kaffeestunde im 18. Jahrhundert vorzustellen hatte.



Im Anschluss an den Vortrag konnten die Gäste Kaffee verkosten. DAS CAFEHAUS präsentierte in Person von Klaus Lange ihren selbst gerösteten Kaffee.

Mit trockenem Humor beantwortete Herr Lange kompetent die vielen Fragen.

In Rahlstedt war wirklich wieder was los !

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Heute feierte die A.R.T. ihr 25jähriges Bestehen im Gemeindehaus der Alt-Rahlstedter Kirche. Das gut gelaunte Team aus Leitung, Darstellern und Service kümmerte sich um die geladenen Gäste.



Nach der Begrüßung der Gäste durch Leiterin Hanna Barthels, folgten Grußworte von Thomas Ritzenhoff (Leiter Bezirksamt Wandsbek), Heidemarie Seubert (Vorsitzende des Rahlstedter Kulturvereins), Olaf Ebert (Pastor der Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt und Horst Schwarz (Vorsitzender des Bürgervereins).



Anschließend wurden die Gäste in dem festlich geschmückten Saal mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Neben Gesprächen mit den Darstellern konnten die Gäste Kostüme und Requisiten aus vergangenen Produktionen besichtigen, einer Führung hinter den Kulissen beiwohnen oder sich Photos aus den Aufführungen der letzen 25 Jahre ansehen.

Bilder: J. Seligmann