Aktuelles aus Rahlstedt

Part II

Im November 2011 hatte der Bürgerverein dazu eingeladen, im Liliencronpark (und auch auf dem Rasenstück Parchimer Weg / Schweriner Str.) Blumenzwiebeln zu pflanzen.

Heute nun sollte das blühende Ergebnis der Pflanzung gemeinsam bewundert werden. Warum das nicht so ganz gelang, erklärte Horst Schwarz an einem Beispiel.

Irgendjemand hatte an den schönen Blüten Gefallen gefunden und sie alle aufgefuttert. Übrig waren nur diese kümmerlichen Stengel.

Das hielt die Anwesenden aber nicht davon ab, mit Alt-Rahlstedter Sekt auf die Pflanzaktion anzustoßen und angeregt zu plaudern.

Bilder: J. Seligmann

Um gegen die geplanten Kürzungen bei den Trägern der Offenen Jugendarbeit in Hamburg zu protestieren, versammelten sich gestern am frühen Abend ca. 100 Kinder, Jugendliche, Eltern und Betreuer.

Mit Tröten, Rasseln und Trillerpfeifen lockten sie die anwesenden SPD-Politiker aus dem Haus, um ihnen die selbst gemalten Transparente vor die Nasen zu halten.

Ekkehard Wysocki, Ole Thorben Buschhüter und Ulrike Hanneken-Deckert traten den Demonstranten entgegen, um mit ihnen zu sprechen. Auffällig war das respektvolle Umgehen miteinander.

Die Initiatoren hatten Ort und Zeit natürlich nicht zufällig gewählt. Da die SPD-Distrikte Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf zu ihrem Frühjahrsempfang eingeladen hatten, konnten die Demonstranten davon ausgehen, sehr viele Rahlstedter Politiker zu erreichen.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Wie schon im Januar eröffnete Bernd Baumgarten die Veranstaltung pünktlich, doch diesmal war die Aula bemerkenswert leer. Nur 30-40 Personen hatten sich eingefunden.

Die Erklärung lieferte Herr Baumgarten gleich zu Beginn. Die Veranstaltung war zu spät öffentlich bekannt gemacht worden. Daher habe man sich entschlossen einen Folgetermin gleichen Inhalts in drei Wochen anzubieten.

Nachdem noch einmal kurz Vorraussetzungen für die Gestaltung wiederholt wurden, zeigte die Firma gartenlabor, wie und welche Anregungen der Januar-Veranstaltung umgesetzt wurden.

Zusammengefasst wurde festgestellt: alles zu teuer oder wegen der Kollision mit anderen wichtige Interessen nicht realisierbar: Wasserspiele oder Brunnen, Spielflächen für Kinder, teilweise Überdachung und mehr Grün. Lediglich eine "Kultursäule", Fahrradstellplätze und der verlegte Taxistand waren übrig geblieben.

Die Frage des ehemaligen Citymanagers Gerd Hünerberg, wie viel Geld denn nun für die Umgestaltung zur Verfügung stehe, beantwortete Herr Baumgarten mit rund 500.000 Euro. Darin war das Teilstück des Schrankenwegs enthalten.

Jürgen-Robert Wullff erläuterte den Anwesenden den Vorschlag des Bürgervereins Rahlstedt. Ziel des erarbeiteten Konzeptes ist, Rahlstedt auch für Besucher attraktiver zu machen. Ein erster Schritt wäre die Möglichkeit, in unmittelbarer Bahnhofsnähe Fahrräder auszuleihen. Ob dies von dem in der Innenstadt bewährtem StadtRAD oder einem anderen Anbieter geleistet wird, ist dabei unerheblich.

Der Bürgerverein bat daher die Verwaltung, bei der Umgestaltung des Platzes eine Fläche für einen Fahrradverleih zu berücksichtigen.

Im Zuge der Neugestaltung wird die Bahnhofstrasse zwischen Schrankenweg und Amtsstrasse für den Individualverkehr geschlossen. Durch die Bauarbeiten ist dies bereits jetzt der Fall.

Centermanagerin Melanie Wittka hatte schon im Januar darauf hingewiesen, das es deshalb zu erheblichen Rückstaus im Parkhaus käme, da der Verkehr nur noch über die Rahlstedter Strasse abfließen könne. Sie hatte darum gebeten, die Verkehrsführung an der Kreuzung bei der Planung zu berücksichtigen.

Dies sei nach Einschätzung der Verwaltung nicht nötig, erklärte gestern ein Mitarbeiter von Herrn Baumgarten, da ein erhöhtes Verkehrsaufkommen nur Samstags (Markt) und vor Weihnachten festzustellen sei.

Sichtlich unzufrieden bat Frau Wittka erneut um eine Überprüfung der Verkehrssituation, da ihre Einschätzung eine andere sei.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Am heutigen Abend fand im Hotel Eggers die diesjährige Mitgliederversammlung des Bürgervereins statt. Viele Mitglieder und auch einige Gäste waren der Einladung gefolgt.

Wichtigster Tagesordnungspunkt: die Wahl des Vorstandes.

Zunächst gab der Vorsitzende Horst Schwarz der Versammlung den Bericht des Vorstandes, er erklärte ausführlich die Aktivitäten des Vereins in den vergangenen 12 Monaten.

Ihm folgte der Bericht des Schatzmeister Ulrich Brandt und direkt im Anschluss der Bericht der Kassenprüfer. Die Versammlung folgte der Empfehlung des Kassenprüfers Joachim Schütt: der Vorstand wurde entlastet.

Sehr souverän übernahm Wera Tränkler die Leitung des ersten Wahlganges, da Horst Schwarz als Kandidat selbstverständlich nicht seine eigene Wahl durchführen konnte. Unterstützt wurde sie von Frau Dr. Föcking und Herrn Werdermann, welche die Stimmzettel einsammelten und auszählten (bei allen Wahlgängen).

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Horst Schwarz (Vorsitzender), Jens Seligmann (1. stellv. Vorsitzender), Jürgen-Robert Wulff (2. stellv. Vorsitzender), Ulrich Brandt (Schatzmeister) und Jutta Ewert (Schriftführerin).

Als Beisitzer wurden gewählt: Hanne-Lore Barthels, Helmut Buschick, Sven-Olof Carlsson, Dr. Gisbert Gürth, Karel Maderyc, Gerhard Sinzig und Monika Sinzig.

Zum Schluss dankte Horst Schwarz den ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Eckard Hübener, Annemarie Lutz und Peter Meincke für ihre geleistete Arbeit.

Um 22.15 Uhr wurde die Versammlung geschlossen.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Rahlstedt spielt bunt!

Jetzt ist es in aller Mund:
Am Samstag, da spielt Rahlstedt bunt!
Kulturwerker möchten was Neues probieren
Und den 1. Rahlstedter „Flashmob“ kreieren.

Komm an den Platz, wo die Wandse fließt
Und so manche Palme (noch?) sprießt.
Komm mit Fuß- und Federball,
Mit Kind und Kegel allemal!

Komm mit Fahrrad oder Roller,
Je mehr Bewegung, desto toller.
Tanze Tango, spiele Horn,
Weine, lache, zeige Zorn.

Wir werden dann die Palmen schütteln
Und sie aus dem Schlafe rütteln.
Heiße Rhythmen wird es geben –
Flashmob ist das pure Leben!
Nimm den Schminktopf erst zur Hand
Und Dein buntestes Gewand.
Trägst Du Hüte, falsches Haar,
Wäre das ganz wunderbar!

Zeig dem Stadtteil viele Farben,
Wofür wir bereits schon warben.
Und dass Rahlstedt neu erkennt:
Das Kulturwerk ist präsent!