Aktuelles aus Rahlstedt

Pünktlich eröffnete der Leiter des Fachamtes Management des öffentlichen Raumes, Bernd Baumgarten, die Veranstaltung.

Einleitend machte Herr Baumgarten den Anwesenden deutlich, dass diese Versammlung dem gemeinsamen Brainstorming diene. Als Diskussionsgrundlage werde ein Konzept der Firma "gartenlabor" vorgestellt.



Dieses Konzept sieht den Pavillon samt Doppeleiche als Zentrum des neuen Platzes vor. Der Schrankenweg wird zur Sackgasse, eine Durchfahrt für PKW's ist nicht vorgesehen. Der jetzige Taxistand soll in Richtung ZOB verlegt werden.



Auf dieser Basis diskutierten die anwesenden Privatleute, Politiker und Geschäftsleute. Man war sich grundsätzlich darüber einig, dass der neu gestaltete Platz ein Ort der Begegnung werden solle. Mit Gastronomie und Spielmöglichkeiten für Kinder. Der Wunsch nach einem Brunnen oder Wasserspielen wurde geäußert, eine mögliche Überdachung des Platzes vorgeschlagen. Barrierefreiheit war ebenfalls ein häufig geäußerter Punkt.

Wie geht es nun weiter ?

Herr Baumgarten erklärte, das Basiskonzept werde anhand der Vorschläge und Anregungen überarbeitet und den Rahlstedtern erneut vorgestellt. Der Termin werde wieder rechtzeitig bekannt gegeben.

Anmerkung am Rande: Offenbar wurde die Firma "gartenlabor" darüber unterrichtet, das die Rahlstedter sehr empfindlich auf gefällte Bäume reagieren. Der Entwurf sah daher auch nur zwei Fällungen vor, gegenüber fünf Neupflanzungen.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

der Abriss macht weitere Fortschritte

Der historische Teil des alten Bahnhofs ist bereits verschwunden.

Was passiert weiter? Die alte Halle wird abgerissen. Viel Zeit vergeht durch die Sortierung der verschiedenen Baustoffe. Anschließen müssen die Keller wieder vom Schutt befreit werden. Nach diesem Aushub werden die Kellerwände und das Fundament entsorgt werden. Der Bagger hat also noch einiges zu tun.

Bild: J. Seligmann

 

 

 

»In der Öffentlichkeit wird intensiv über einen neuen Namen für unsere Mehrzweckhalle diskutiert. Vielen Eltern ist allerdings nicht bekannt, dass die Namensgebung der Halle in der Hand der Schule liegt. Dies hat eine kleine Anfrage in der Bürgerschaft gezeigt. Demnach kann die Schulkonferenz unserer Schule (bestehend aus Vertretern der Lehrerschaft, der Eltern und unserer Schüler) einen Namen nach der Örtlichkeit (z.B. auf Basis der Straßennamen) alleine entscheiden.«

So beginnt die eigens eingerichtete Internet-Seite der Schule. Jeder kann dort seinen Vorschlag online einreichen, oder nachsehen, welche Vorschläge bereits vorliegen.

 

 

 

der Abriss ist in Gang gekommen !

Der Güterschuppen ist bereits verschwunden. Heute sollte mit dem Bahnhofsgebäude begonnen werden. Das Dach muss als erstes abgenommen werden. Ein Loch im Mauerwerk (zum Greifen für den Bagger) ist bereits vorbereitet. Aber der starke Wind verhindert das Abdecken. Die Gefahr, dass das lose Dach vom Wind ergriffen und abgehoben wird, ist zu groß.

Wenn der Wind nachlässt, wird morgen weiter abgerissen.

Bilder: J. Seligmann

NACHTRAG: 29.12.2011
Jetzt ist auch das Bahnhofsgebäude verschwunden

 

 

 

Seit November 2011 ist die Propst-Stelle für den Kirchenbezirk Rahlstedt-Ahrensburg offiziell vakant. Pröpstin Margit Baumgarten hatte sich aufgrund der Kritik an ihrer Amtsführung im Bezug auf die Missbrauchsvorfälle in Rahlstedt und Ahrensburg beurlauben lassen.

Nun hat der Wahlausschuss des Kirchenkreises Hamburg-Ost auf eine Person verständigt und Pastor Hans-Jürgen Buhl zur Wahl vorgeschlagen.