Bürgerverein Rahlstedt e.V.
Aktuelles aus Rahlstedt
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Am gestrigen Abend hatte der Förderverein zu seiner zweiten Mitgliederversammlung im Haus am See eingeladen.
Im Bericht des Vorstandes erläuterte der Vorsitzende Manfred Geweke die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres. Diese bestand vor allem darin, die zahlreichen organisatorischen Hürden zu nehmen, die mit der Neugründung eines Vereines einhergehen. Eintrag ins Vereinsregister, Beantragung der Gemeinnützigkeit und Kontoeröffnung, um nur einige zu nennen.
"Manchmal kam man sich vor, wie bei einem Sketch von Loriot." berichtete Manfred Geweke augenzwinkernd.
Aber auch die Kontaktpflege wurde im ersten Jahr groß geschrieben. Er berichtete von vielen Treffen und Besuchen, um den Förderverein bekannt zu machen.
Auf den frei gewordenen Platz einer Beisitzerin wählten die Mitglieder Gisela Richter (U99), die damit die Aufgaben von Olga Hammerschmidt übernimmt.
In einer weiteren Abstimmung wurde die vom Vorstand beantragte Satzungsänderung angenommen. Diese erlaubt der Schatzmeisterin, das Vereinskonto online zu führen, was die Arbeit deutlich erleichtert.
Manfred Geweke freute sich, das die organisatorischen Arbeiten weitestgehend abgeschlossen seien und man nun beginnen könne, inhaltliche Arbeit zu leisten.
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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und der Bürgerverein Rahlstedt e.V. auch
Am 22. März haben Mitglieder und langjährige Mitstreiter in den Strassen Doberaner Weg, Wandseterrassen und Mecklenburger Str. wieder Müll gesammelt.
20 Säcke mit Müll kamen zusammen.
Der Bürgerverein bedankt sich herzlich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit.
Bilder: J.-R. Wulff
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Generationenwechsel im Vorstand
Wie bereits bei der Mitgliederversammlung 2013 angekündigt, standen die Vorsitzende, Heide-Marie Seubert, und die Schriftführerin, Wera Tränckler, in diesem Jahr nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung.
Als Kandidaten wurden Carmen Hansch und Martina Seeger vorgeschlagen, die von den anwesenden Mitgliedern jeweils einstimmig gewählt wurden.
Somit ist Carmen Hansch die neue Vorsitzende des Rahlstedter Kulturverein e.V., Martina Seeger übernimmt die Position der Schriftführerin. Schatzmeister Ole Thorben Buschhüter wurde ebenfalls einstimmig in seinem Amt bestätigt.
Alter und neuer Vorstand betonten in ihren kurzen Ansprachen die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Rahlstedt, die in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll.
Der Bürgerverein wünscht dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit.
Bilder: J. Seligmann
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- Geschrieben von Jens Seligmann
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Dem Bürgerverein Rahlstedt und dem Rahlstedter Kulturverein ist es gelungen, den Arbeitsplatz des Rahlstedter Künstlers Jens Cords zu sichern. In einigen Wochen soll der Raum für Besucher zugänglich sein.
Ende 2013 hatte Jens Cords seinen Wohn- und Arbeitssitz in Rahlstedt aus Altersgründen aufgegeben. Der Bürgerverein sprach mit Cords darüber, dass in Rahlstedt ein Stück der Arbeitswelt des Künstlers erhalten bleiben sollte. Der Künstler stimmte spontan zu und stellte seinen Arbeitsplatz, wie er ihn verlassen hatte, zur Verfügung. Zusammen mit dem Kulturverein wurde der "Umzug" in Angriff genommen.
Horst Schwarz, Vorsitzender des Bürgervereins: "Wir sind mehr als zufrieden, dass für Rahlstedt die Wirkungsstätte des weit über Rahlstedt hinaus bedeutenden Künstlers erhalten werden kann. Jens Cords bleibt so weiter ein Sohn Rahlstedts."
Carmen Hansch vom Kulturverein ergänzt: "Wir haben in einer gemeinsamen Aktion ein Stück Rahlstedt erhalten können und danken allen, die den Umzug ermöglichten, besonders Jens Cords für seine Zustimmung, seiner Tochter Annette Ampadu für ihre große Mithilfe bei der Auswahl und Bereitstellung der Arbeitsmittel und Karl-Heinz Böttger für die Zurverfügungstellung des Raumes."
Beide äußerten sich auch außerordentlich zufrieden über die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine. Nur gemeinsam konnten sie diese Aufgabe bewältigen.
Jens Cords, am 21.Juli 1932 in Hamburg geboren, studierte ab 1953 an der Hochschule für Bildende Künste u. a. bei dem Bauhaus-Künstler Kurt Kranz. Anschließend machte er in der Hamburger Kunstszene Furore. Von 1972 bis 1983 druckte er für Horst Janssen, den er schon vom Studium her kannte, mehr als 30 000 Radierungen. Anschließend wandte er sich wieder verstärkt dem Aquarell zu und schuf vorrangig Stillleben. Cords hatte Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Jens Cords lebte und arbeitete in Rahlstedt. Hier entstanden viele Arbeiten mit Rahlstedter Motiven. Mit dem Zeichenstift machte er auf viele negativen Veränderungen aufmerksam und erinnerte in seinem Werk "Unser Heimatmuseum" an Erhaltenswertes und beklagte den Abriss von Kulturgütern. Seine Bildunterschriften versah er mit anklagenden Kommentaren.
Der Raum wird in den nächsten Wochen von allen Beteiligten unter der Anleitung von Jens Cords aufgebaut und hergerichtet. Bei der feierlichen Eröffnung hat der Künstler sein Erscheinen zugesagt.
Bilder: C. Hansch / J.-R. Wulff / H. Schwarz
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- Geschrieben von Gastautor
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Während der Februar-Sitzung des Stadtteilbeirats Hohenhorst wurde deutlich, dass in der Bevölkerung teilweise Verunsicherung bezüglich der Abholzungen im Hohenhorst-Park besteht. Der Stadtteilbeirat und das Stadtteilbüro Hohenhorst weisen daher auf die Pressemitteilung des Bezirksamtes Wandsbek hin:
„Nach dem Bau und der erfolgreichen Inbetriebnahme des „Haus am See“, der Neugestaltung des angrenzenden Kinderspielplatzes „Kitzelfuß“ und der Parkanlagen rund um den kleinen See, sollen nun die noch ausstehenden Umgestaltungsarbeiten im Zentrum des Hohenhorst-Park nördlich der Schöneberger Straße umgesetzt werden. Grundlage hierfür ist die im Rahmen einer umfangreichen Beteiligung mit Bewohnern und Nutzern aus dem Stadtteil entwickelte Planung des Hamburger Landschaftsarchitektenbüros Kontor Freiraumplanung.
Der den Park prägende Gehölzbestand wurde Anfang der 60-er Jahre gemeinsam mit dem Stadtteil Hohenhorst mit überwiegend schnellwachsenden Arten angelegt. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte hat sich die Vegetation in weiten Teilen sehr dicht und unübersichtlich entwickelt. Den Wünschen und Anregungen der Bewohner und Nutzer folgend, sollen vor allem in den verdichteten Bereichen und entlang der Hauptwegeverbindungen Auslichtungen vorgenommen und den langlebigeren Gehölzarten wieder Raum zur Entwicklung gegeben werden. Neben dem gewachsenen Bestand, der überwiegend aus Ahorn und Pappeln besteht, werden auch einzelne Eichen, Buchen und Platanen gefällt sowie Strauchflächen gerodet. Als Ausgleich sind im Rahmen der Neugestaltung umfangreiche Neupflanzungenvon Bäumen und Sträuchern sowie die Neuanlage einer Streuobstwieseauf der Fläche vorgesehen.
Die zur Vorbereitung für die Neu- und Umgestaltung notwendigen Fäll- und Rodungsarbeiten begannen mit der einsetzenden brut- und setzfreien Winterzeit und sind bis Ende Februar abgeschlossen. Während dieser Zeit ist mit Behinderungen zu rechnen. So kann die Benutzbarkeit einzelner Wege und Parkbereiche zeitweise eingeschränkt sein.
Mit den Arbeiten zur Umgestaltung der Parkanlage wird im Anschluss an die Gehölzarbeiten ab dem kommenden Frühjahr begonnen. Diese beinhalten u. a. die Neuanlage eines „Blauen Gartens“ am parkseitigen Zugang zum Einkaufszentrum am Berliner Platz, die Einrichtung einer neuen Spiel- und Aktionsfläche für Kinder und Jugendliche im Bereich des alten Bolzplatzes sowie die Überarbeitung und Ergänzung des Rodelhügels und der Parkzugänge und Wege.“
Der Inhalt dieser Mitteilung wurde zwar durch die örtliche Presse verbreitet, hat aber dennoch nicht jeden Hohenhorster erreicht. Der Hohenhorst-Park wird auch gerne von Bewohnern aus dem südwestlichen Alt-Rahlstedt und dem nördlichen Jenfeld besucht. Außerdem soll das geplante neue Stadtquartier „Jenfelder Au“ von der Neu- und Umgestaltung profitieren.
Der Grünzug ist von dort aus der nächstgelegene größere Park.
Bilder: J. Meyer
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