Aktuelles aus Rahlstedt

Anfang Dezember 2020 kontaktierte Elna Blänsdorf den Bürgerverein. Einen bevorstehenden Umzug wollte sie zum Anlass nehmen, dem Stadtteilarchiv einige Exponate zu übergeben.

Nach einigen Besuchen waren bestehende Bücher-Sammlungen des Archivs durch die Neuzugänge komplettiert. So ist der Bestand der Rahlstedter Kinderbuchautorin M. Haller fast vollständig. Auch für eine historische Kinderleseecke im »Haus am See« blieb genug übrig, die ihren Fundus aufstocken konnte.

Ein Objekt war aber nicht so einfach abzutransportieren. Dafür wurde gestern ein Transporter gemietet und das Stadtteilarchiv ist jetzt im Besitz eines wahren Schmuckstücks.

Peter Blänsdorf hinter der Kasse der Buchhandlung des Ehepaares, gemalt von Jens Cords. MEHR Rahlstedt geht fast nicht.

Der Bürgerverein bedankt sich bei Frau Blänsdorf für dieses Juwel der jüngeren Rahlstedter Geschichte. Wir werden dafür Sorge tragen, das es einen gebührenden Platz erhält.

Bild: S. Becker

 

 

 

Regionalausschuss Rahlstedt 01.2021

Mit Schreiben vom 14.12.2020 teilt die Deutsche Post der Stadt Hamburg mit, das am 19.04.2021 im Grömitzer Weg 40 eine neue Filiale eröffnet wird.

Die Öffnungszeiten werden Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr sein, am Samstag von 7 bis 13 Uhr. Kunden können dort alle üblichen Wertmarken erwerben, sowie Briefe und Pakete versenden und Auskünfte zu Postleistungen einholen.

Bild: Screenshot

 

 

 

Am vergangenen Wochenende war im Hamburger Wochenblatt eine Pressemitteilung des Vereins Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V. auf der Titelseite erschienen. Die Kollegen vom KulturWerk sahen sich daraufhin zu einer Richtigstellung veranlasst.

Richtigstellung: Resolution Stadtteilzentrum

Das KulturWerk Rahlstedt stimmte auf der Mitgliederversammlung des Vereins Stadtteilzentrums dem Resolutionsentwurf des Vorstands nicht zu.

Im “Wochenblatt” vom 2. 1. 2021 steht dazu folgende Aussage: “In einer einstimmig verabschiedeten Resolution appellieren die Mitglieder des Vereins (…) an die Politik, nach der Coronakrise das Stadtteilzentrum wieder auf die Agenda zu setzen.”

Dies entspricht nicht den Tatsachen. Die Resolution wurde nicht (!) “einstimmig” verabschiedet. Vielmehr haben die Vertreterinnen des KulturWerks Rahlstedt mit Nein gestimmt.

Mit dieser Resolution hatte der Vorstand des Vereins Stadtteilzentrum einen detaillierten Entwurf zu Bau und Nutzung des geplanten Stadtteilzentrums zur Abstimmung gestellt, in dem das KulturWerk mit seinen Bedarfen nicht berücksichtigt wird. Weil gleichzeitig erwartet wird, dass das KulturWerk nach Fertigstellung des Stadtteilzentrums seine Räume im Boizenburger Weg aufgibt und dorthin umzieht, konnten die Vertreterinnen des KulturWerks diesem Entwurf nicht zustimmen.

Bild: Screenshot

 

 

 

Seit über 10 Jahren musste sich der Regionalausschuss Rahlstedt immer wieder mit der alten Ladenzeile an der Ecke Nordlandweg beschäftigen. Die rechtlichen Möglichkeiten etwas dagegen zu unternehmen, waren begrenzt, da es sich um Privateigentum handelt.
Seit einiger Zeit tut sich nun etwas. Das Haus mit dem Ladenvorbau ist fast verschwunden.

Schräg gegenüber wachsen langsam die »Meiendorfer Höfe« in die Höhe. Gut zu erkennen ist bereits der Innenhof, der einmal die Geschäfte beherbergen wird.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Ein sehr schwieriges Jahr geht zu Ende.

Die unverändert hohen Infektionszahlen zwangen den Hamburger Senat, die Kontaktbeschränkungen noch vor Weihnachten zu verschärfen. Nur wenige von uns werden in diesem Jahr Weihnachten in gewohntem Umfang feiern können.

Auch der Bürgerverein hat die meisten, nach außen sichtbaren, Aktivitäten eingestellt. Hauptsächlich um die Aktiven zu schützen. Hinter den Kulissen ging die Arbeit weiter. Im Stadtteilarchiv wurde weiterhin begutachtet und digitalisiert, im kleinen Kreis und ohne Besucher. Anfragen wurden online abgearbeitet. Eine weitere Gruppe trieb den Bau der Wandsebrücke am Kundenzentrum voran, ein Abschluss der nun seit fast 8 Jahren andauernden Odyssee ist in greifbare Nähe gerückt. Der Freizeitkreis plant neue Veranstaltungen für die Zeit nach den Kontaktbeschränkungen. Auch die übrigen Arbeitskreise waren, im Rahmen der Möglichkeiten, aktiv.

Jetzt ist es wichtig, das wir alle gesund bleiben. Die AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske) sind dabei grundlegend. Damit übernehmen wir die Verantwortung für uns und die, die uns wichtig sind. Wenn wir zusätzlich unsere regionalen Geschäftstreibenden und Gastronomen unterstützen und nach Möglichkeit auf Onlinedienste verzichten, hilft das allen im Stadtteil.

Der Bürgerverein wünscht allen ein friedliches Weihnachtsfest und kommen Sie gesund in das neue Jahr.