Aktuelles aus Rahlstedt

Regionalausschuss Rahlstedt 01.2021

Diese Bedenken hatten Anwohner schon bei der ersten Plandiskussion im August 2013 geäußert: der Abschnitt zwischen Kanadaweg und Saseler Straße ist zugeparkt und werde zeitweise auch zu schnell durchfahren.

Das haben fast alle Fraktionen nun zum Anlass genommen in einem interfraktionellen Antrag einen umfassenden Prüfauftrag an die zuständige Straßenverkehrsbehörde (PK 38) zu richten:

1. Das zuständige PK wird gebeten zu prüfen, ob in der Straße Schierenberg (zwischen Kanadaweg und der Saseler Straße, die Einrichtung einer Halteverbotszone (Zeichen 290.1 und 290.2) in der nur in gekennzeichneten Flächen das Parken erlaubt / zulässig ist, sowie in diesem Zuge gekennzeichnete Parkflächen an der nördlichen Straßenseite, angrenzend zum Bordstein, samt schraffierter Sperrflächen im Bereich der Ausfahrten der dortigen Häuser, geschaffen werden können.

2. Falls die Einrichtung einer Halteverbotszone samt Schaffung von gekennzeichneten Parkflächen derzeit nicht zulässig sein sollte, wird das zuständige PK um Mitteilung gebeten, welche Voraussetzungen für die Einrichtung einer Halteverbotszone samt Schaffung von gekennzeichneten Parkflächen vorliegen müssen und um Empfehlungen gebeten, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Halteverbotszone samt Einrichtung von gekennzeichneten Parkflächen zu schaffen.

3. Das PK 38 wird gebeten zu prüfen, ob durch eine Veränderung der Stellplätze (z.B. Schrägparkplätze) in der Straße am Schierenberg zwischen Kanadaweg und Saseler Straße Abhilfe zu schaffen wäre.

4. Sollte Punkt 1 des Petitums nicht möglich sein, wird das PK 38 gebeten zu prüfen, ob das „Zweite-Reihe-Parken“ auf der südlichen Straßenseite der Straße Schierenberg zwischen Kanadaweg und Saseler Straße durch ein Verkehrsschild unterbunden werden kann, welches nur das Parken in den vorhandenen Parkbuchten erlaubt.

5. Das PK 38 wird gebeten zu prüfen, ob eine Ausweisung als Tempo-30-Strecke im Bereich der KITA „Kinderzimmer“ in der Straße Schierenberg möglich wäre.

6. Sofern die Ausweisung einer Tempo-30-Strecke vor der KITA „Kinderzimmer“ zulässig sein sollte, wird das zuständige PK gebeten zu prüfen, ob die Tempo-30-Strecke bis zu der bereits bestehenden Tempo-30-Strecke vor dem Gymnasium Meiendorf geführt werden kann.

Der Regionalausschuss Rahlstedt nahm den Antrag erwartungsgemäß einstimmig ohne Gegenstimmen an.

Bild: J. Seligmann

 

 

 

Anfang Dezember 2020 kontaktierte Elna Blänsdorf den Bürgerverein. Einen bevorstehenden Umzug wollte sie zum Anlass nehmen, dem Stadtteilarchiv einige Exponate zu übergeben.

Nach einigen Besuchen waren bestehende Bücher-Sammlungen des Archivs durch die Neuzugänge komplettiert. So ist der Bestand der Rahlstedter Kinderbuchautorin M. Haller fast vollständig. Auch für eine historische Kinderleseecke im »Haus am See« blieb genug übrig, die ihren Fundus aufstocken konnte.

Ein Objekt war aber nicht so einfach abzutransportieren. Dafür wurde gestern ein Transporter gemietet und das Stadtteilarchiv ist jetzt im Besitz eines wahren Schmuckstücks.

Peter Blänsdorf hinter der Kasse der Buchhandlung des Ehepaares, gemalt von Jens Cords. MEHR Rahlstedt geht fast nicht.

Der Bürgerverein bedankt sich bei Frau Blänsdorf für dieses Juwel der jüngeren Rahlstedter Geschichte. Wir werden dafür Sorge tragen, das es einen gebührenden Platz erhält.

Bild: S. Becker

 

 

 

Regionalausschuss Rahlstedt 01.2021

Mit Schreiben vom 14.12.2020 teilt die Deutsche Post der Stadt Hamburg mit, das am 19.04.2021 im Grömitzer Weg 40 eine neue Filiale eröffnet wird.

Die Öffnungszeiten werden Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr sein, am Samstag von 7 bis 13 Uhr. Kunden können dort alle üblichen Wertmarken erwerben, sowie Briefe und Pakete versenden und Auskünfte zu Postleistungen einholen.

Bild: Screenshot

 

 

 

Am vergangenen Wochenende war im Hamburger Wochenblatt eine Pressemitteilung des Vereins Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V. auf der Titelseite erschienen. Die Kollegen vom KulturWerk sahen sich daraufhin zu einer Richtigstellung veranlasst.

Richtigstellung: Resolution Stadtteilzentrum

Das KulturWerk Rahlstedt stimmte auf der Mitgliederversammlung des Vereins Stadtteilzentrums dem Resolutionsentwurf des Vorstands nicht zu.

Im “Wochenblatt” vom 2. 1. 2021 steht dazu folgende Aussage: “In einer einstimmig verabschiedeten Resolution appellieren die Mitglieder des Vereins (…) an die Politik, nach der Coronakrise das Stadtteilzentrum wieder auf die Agenda zu setzen.”

Dies entspricht nicht den Tatsachen. Die Resolution wurde nicht (!) “einstimmig” verabschiedet. Vielmehr haben die Vertreterinnen des KulturWerks Rahlstedt mit Nein gestimmt.

Mit dieser Resolution hatte der Vorstand des Vereins Stadtteilzentrum einen detaillierten Entwurf zu Bau und Nutzung des geplanten Stadtteilzentrums zur Abstimmung gestellt, in dem das KulturWerk mit seinen Bedarfen nicht berücksichtigt wird. Weil gleichzeitig erwartet wird, dass das KulturWerk nach Fertigstellung des Stadtteilzentrums seine Räume im Boizenburger Weg aufgibt und dorthin umzieht, konnten die Vertreterinnen des KulturWerks diesem Entwurf nicht zustimmen.

Bild: Screenshot

 

 

 

Seit über 10 Jahren musste sich der Regionalausschuss Rahlstedt immer wieder mit der alten Ladenzeile an der Ecke Nordlandweg beschäftigen. Die rechtlichen Möglichkeiten etwas dagegen zu unternehmen, waren begrenzt, da es sich um Privateigentum handelt.
Seit einiger Zeit tut sich nun etwas. Das Haus mit dem Ladenvorbau ist fast verschwunden.

Schräg gegenüber wachsen langsam die »Meiendorfer Höfe« in die Höhe. Gut zu erkennen ist bereits der Innenhof, der einmal die Geschäfte beherbergen wird.

Bilder: J. Seligmann