Aktuelles aus Rahlstedt

Rahlstedter Kinder Literaturpreis geht in die nächste Runde

Bürgerverein, Kulturverein und KulturWerk starten zum 3. Mal gemeinsam einen Schreibwettbewerb für Kinder von 8 bis 14 Jahren.



"Mach Dich zum Helden Deiner Geschichte" lautet das Motto. Die Jury freut sich auf Geschichten, in denen die Autoren zu Helden werden. Es winken wieder attraktive Preise, die Gewinner-Geschichten werden außerdem im Stadtteil-Magazin »Rahlstedter Leben« veröffentlicht.



Die Teilnahmebedingungen und Anmeldung können hier heruntergeladen werden.

Bilder: S. Kisvari / Logo + Plakat: K. Joanowitsch

 

 

 

 

 

 

Aus persönlichen und beruflichen Gründen werden bei der nächsten Mitgliederversammlung des Rahlstedter Kulturvereins im Frühjahr 2021 Carmen Hansch (Vorsitz), Martina Seeger (Schriftführung) und Ole Thorben Buschhüter (Buchhaltung) nicht wieder für den ehrenamtlichen Vorstand kandidieren.

Trotz intensiver Suche konnten bisher unter den Mitgliedern keine neuen Kandidaten gefunden werden.

Wer traut sich zu und hätte Freude daran, einen der vakanten Posten zu übernehmen?
Sollten Sie Interesse oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte per Mail an Carmen Hansch.

Mehr Informationen über das Betätigungsfeld des Kulturvereins finden Sie in dem Internetangebot des Vereins.

 

 

 

Am 3. Januar 1996 wurde dieser Tag von dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert und auf den 27. Januar festgelegt. Damit bezog er sich auf die Befreiung des KZ Auschwitz durch die sowjetische Armee am 27. Januar 1945. In Deutschland ist es seit 1996 ein bundesweiter Gedenktag, der 2005 durch die Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärten.

In Deutschland werden an diesem Tag die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf halbmast gesetzt. Mit unterschiedlichsten Veranstaltungen begehen zahlreiche Menschen den Gedenktag.

Das Bürgerhaus in Meiendorf (BiM) in der Saseler Straße 21 hat sich dazu eine kleine Ausstellung einfallen lassen. Mit Unterstützung durch das Stadtteilarchiv im Bürgerverein wählte man Fotos aus dem Zeitraum 1933 bis 1945. Sie zeigen das Leben zu dieser Zeit in Meiendorf. Zu sehen sind die Tafeln im Schaukasten und in den Fenstern des Erdgeschosses vom 27.01. bis 14.02.2021.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

Regionalausschuss Rahlstedt 01.2021

Ende letzten Jahres lag dem Hauptausschuss Wandsbek die Eingabe eines Radfahrers vor. Darin beschreibt der Radfahrer die Gefahren seines Arbeitsweges durch den Wehlbrook. Das Kopfsteinpflaster ist mit dem Fahrrad kaum nutzbar (vor allem nicht bei Nässe). Daher ist der Gehweg auch für Radfahrer freigegeben. Bedingt durch zahlreiche Grundstückszufahrten ist auch hier erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich.

Er regt daher an, ähnlich wie an seinem Wohnort in Bergedorf, einen ca. 75 cm breiten Streifen aus flachen Betonsteinen zu verlegen, auf dem Fahrräder fahren können.

Der Hauptausschuss hatte die Eingabe zuständigkeitshalber an den Regionalausschuss weitergereicht und gleichzeitig um Stellungnahmen des Bezirksamtes Bergedorf und dem PK 43 (Bergedorf) gebeten. Beide Behörden bestätigen die Umbaumaßnahme, bewerten sie aber nicht durchgängig positiv, da neue Gefahrensituationen entstehen.

Auch die für Rahlstedt zuständige Straßenverkehrsbehörde (PK 382) hat zu der Eingabe Stellung genommen. "Einer radfahrerfreundlichen Ausgestaltung unter Beachtung der Verwaltungsvorschrift zur StVO, der gültigen Planungsvorschriften und der Ausgestaltung des Radentscheids würde sich PK 382 grundsätzlich nicht verschließen.", unter weiter "wäre eine bauliche Umgestaltung des Wehlbrook aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde durchaus begrüßenswert."

Der größte Sicherheitsgewinn wird allerdings mit der Asphaltierung des Wehlbrook gesehen. Dieser Nebensatz hat nun die Geschichtswerkstatt des Rahlstedter Kulturvereins auf den Plan gerufen. Mit einem Positionspapier machen sie auf die historische Bedeutung der gepflasterten Straße aufmerksam.

Der Regionalausschuss Rahlstedt hatte hier eine klare Position (einstimmig). Die Straße Wehlbrook muss in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben, eine Asphaltierung des Kopfsteinpflasters steht nicht zur Diskussion. Dem Radfahrer aus Bergedorf wird entsprechend geantwortet.

Bild: Stadtteilarchiv

 

 

 

Regionalausschuss Rahlstedt 01.2021

Ende letzten Jahres wurde der verlegte Spielplatz hinter dem Hallenbad wiedereröffnet. Die modernen Spielgeräte aus Holz wurden von Rahlstedter Kindern offenbar begeistert angenommen.

Es regt sich aber auch Kritik, die von den Bezirksfraktionen der Grünen und der SPD aufgegriffen und in einem Antrag zusammengefasst wurde. So berge die Lage und der Verlauf der neuen Seilbahn in der Mitte des Spielplatzes Gefahren für umherlaufende Kinder, außerdem sei sie zu kurz und schwergängig.

Die Ausrichtung der Fußballtore sei unglücklich, da spielende Kinder durch Bälle leichter getroffen werden können.



In ihrem Antrag bitten die Fraktionen die Bezirksverwaltung zu prüfen, ob der Spielplatz sicherheitstechnisch verbessert werden kann. Außerdem regen sie an, die beiden für den Regionalbereich Rahlstedt verbliebenen Parkbänke dort aufzustellen.

Der Antrag wurde vom Regionalausschuss Rahlstedt einstimmig angenommen, aber um einen weiteren Punkt ergänzt: „Die Verwaltung wird gebeten, zeitnah eine ergebnisoffene Begehung vor Ort zusammen mit dem Verein Bauspielplatz e.V., dem Fachamt MR, der Rahlstedter Politik und vor allen den Betroffenen, den Kíndern selbst zu organisieren, um den Sachverhalt zu besprechen und ggfs. Änderungen vorzunehmen.

Bilder: J. Seligmann