Eröffnungsveranstaltung der 17. Rahlstedter Kulturwochen

Der bekannte Rahlstedter Entertainer Markus Berns (im Nebenberuf Direktor der Parkresidenz) eröffnete den offiziellen Teil der festlichen Veranstaltung. Sehr launig rechnete er den zahlreichen Gästen vor, wie viel sie durch ihre Anwesenheit hier im Saal sparen würden. Allein durch das nicht getrunkene Bier bei dem nun entgangenen Fußball-Länderspiel käme ein schöner Betrag zusammen und den könne man jetzt für die neue EVA spenden.

Die Vorsitzende des Rahlstedter Kulturvereins, Heidemarie Seubert, dankte den vielen Menschen, die auch in diesem Jahr die Kulturwochen erst wieder möglich gemacht hatten.



In ihrem Grußwort betonte die ehemalige Leiterin des Rahlstedter Ortsamtes, Gudrun Moritz, wie wichtig Kultur für Rahlstedt sei und machte auch gleich einen eigenen Vorschlag, wo ein zukünftiges Kulturzentrum entstehen könnte: auf dem Grundstück der 1979 abgerissenen Schule, neben dem Alt-Rahlstedter Pastorat. Sie beschwor alle Institutionen und Vereine, gemeinsam auf dieses Ziel hin zu arbeiten.

Der ehemalige Leiter des Bezirksamtes Wandsbek, Gerhard Fuchs, stimmte die Gäste auf den Rahlstedter Künstler Hanno Edelmann ein. Einige seiner Werke werden zur Zeit im Foyer der Parkresidenz gezeigt. Er erläuterte, wie wichtig dem Künstler die Menschen seien und wie er dies in seinen Bildern und Skulpturen zum Ausdruck brachte.

Zum Abschluss stellt Werner Jansen das neue Rahlstedter Jahrbuch für Geschichte & Kultur vor und wies auf die zahlreichen interessanten Beiträge und Artikel hin.

Für kleine musikalische Pausen sorgten der Sänger Melvin Edmondson und der Pianist Stefan Hiller mit ihren Adaptionen von Papermoon, Georgia und Unchain my heart.

Bei angeregten Gesprächen klang der gelungene Abend mit Schnittchen, Fingerfood und geistigen Getränken aus.

Bilder: J. Seligmann