Aktuelles aus Rahlstedt

Laternen und Spielgeräte sind in Sicherheit

Viele, viele Male hatte der Leiter des Arbeitskreises RAHLSTEDT, Jürgen-Robert Wulff, auf die beschädigten Lichtmasten am Platz Bei den Wandseterrassen hingewiesen. Entweder im Regionalausschuss und direkt beim Melde-Michel.



Nun ist es vollbracht. Der am stärksten gefährdete Mast (links) wurde versetzt, sogar noch hinter die Sitzbänke. Der andere (rechts), welcher schon eine Weile schief in der Gegend herumstand, wurde ausgetauscht.



Beide Masten sind jetzt vor Lieferfahrzeugen sicher, geschützt von Granitblöcken. Ebenso die Spielgeräte im Zufahrtsbereich.

Bilder: J.-R. Wulff

 

 

 

Zahl der geflohenen Menschen weiter rückläufig

Laut einer Mitteilung des Zentralen Koordinierungsstabes Flüchtlinge (ZKF) sind die Zahlen der in Hamburg ankommenden geflohenen Menschen stark rückläufig. Im ersten Quartal 2017 kamen 1.721 Geflüchtete in die Stadt, von ihnen mussten 1.071 untergebracht werden. Im gleichen Zeitraum 2016 waren es noch fast 5 mal so viele.

Vorrangig werden zunächst Einrichtungen in Gewerbehallen und ehemaligen Baumärkten außer Betrieb genommen. Bis Ende Juli 2017 werden die ersten sieben Erstaufnahmen geschlossen. Bis zum Jahresende werden weitere sechs Einrichtungen folgen.

Darunter auch bis Ende Oktober die Einrichtung im Hellmesbergerweg mit 400 Plätzen. Damit bleibt in Rahlstedt zunächst nur noch die Einrichtung im Rahlstedter Grenzweg (560 Plätze) als Erstaufnahme in Betrieb.

"Insgesamt werden damit rund 7.200 Plätze in Erstaufnahmen abgebaut. Ende des Jahres werden dann noch 5.700 Plätze in Erstaufnahmen zur Verfügung stehen. Bis zum Ende des Jahres 2018 ist ein Abbau auf rund 2.500 Plätze vorgesehen."

Die Menschen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen werden in Folgeunterkünften untergebracht, in denen sie eigenständiger leben können. Diese Unterkünfte werden nach wie vor dringend benötigt. In Hamburg werden daher im Jahr 2017 über 8.000 neue Plätze entstehen.

In Rahlstedt soll es keine neue Folgeunterkunft geben. Lediglich die Einrichtung in der Grunewaldstraße wird um 168 Plätze erweitert. Das ist schon lange bekannt, die Bauarbeiten befinden sich in der Schlussphase.

Bild: J. Seligmann

 

 

 

Unterspülung in der Meiendorfer Straße

Oft kommt das ja nun wirklich nicht bei uns vor, aber diesmal ist es seit ein paar Tagen regelmäßiger Bestandteil der Verkehrsnachrichten.

Grund ist die Unterspülung in der Meiendorfer Straße etwa auf der Höhe Schneehuhnkamp. Auf einer Länge von circa 100 m ist die Straße stadtauswärts einseitig gesperrt. Eine Baustellenampel führt blockweise um das Hindernis herum.

Das führt gerade während des Berufsverkehrs zu erheblichen Rückstaus. Unglücklicherweise kommt die Sperrung des Bargkoppelweg noch dazu, womit eine mögliche Umleitung entfällt. Ortsunkundige haben eigentliche keine Chance, wenn sie erst einmal im Stau stehen.

Zurzeit ist man auf der Suche nach der Ursache. Wie lange die Meiendorfer Straße noch einseitig gesperrt bleibt ist daher unklar.

Bild: J. Seligmann

 

 

 

50 Jahre Dankeskirche

1967 wurde in dem stetig wachsenden Quartier Rahlstedt-Ost die Dankeskirche geweiht. Architekt Friedhelm Grundmann (1925 - 2015) hatte die strenge Form des Ensembles (Kirche, Gemeindezentrum, Pastorate) entworfen.



Im Januar 1999 erfolgte die Fusion mit der Hohenhorster Trinitatiskirche in zur Ev. Luth. Markus-Kirchengemeinde Hohenhorst - Rahlstedt-Ost. Schon 5 Jahre später drohte dem 37 Jahre alten Kirchengebäude das Aus. Grund waren die hohen Betriebskosten, denen zu wenige Besucher gegenüber standen. Die Finanzierung war nur noch bis Ende 2004 gesichert.

Doch es regte sich Widerstand. Aktive Gemeindemitglieder gründeten einen Förderverein und brachten das fehlende Geld zusammen. Sie boten Veranstaltungen an, übernahmen die Pflege und organisierten den Küsterdienst. Nicht immer zum Wohlgefallen des Kirchenvorstandes.



Das scheinbar Unmögliche gelang. Der 2007 mit dem Rahlstedter Sozialpreis geehrte Förderverein Dankeskirche e.V. konnte den Erhalt des Gebäudes sichern und sorgt bis heute für eine lebendige Gemeinde. Dazu gehören auch die regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen.

Neben den Gottesdiensten dient die Kirche auch als Raum für Konzerte und Ausstellungen, oder als Versammlungsort für die Stadtteilkonferenz Rahlstedt-Ost. Im Gemeindehaus ist ein Kindergarten untergebracht, den Keller nutzen überwiegend die Mitglieder des Fördervereins. Die Pastorate wurden zu Jugendwohnungen umgebaut.

Eine Arbeitsgruppe plant seit einem Jahr das Jubiläum, welches mit vielen Veranstaltungen über das ganze Jahr gefeiert werden soll.

Bilder: Stadtteilarchiv

 

 

 

Der Bargkoppelweg macht erwartungsgemäß den Anfang

Mitte April diesen Jahres wurde es bereits angekündigt, das Deckenprogramm für bezirkliche Straßen wird fortgesetzt. Am kommenden Montag (29.05.) beginnen die Asphaltierungsarbeiten im Bargkoppelweg.



Während der etwa drei Wochen andauernden Arbeiten sind Einschränkungen auf dem Weg zu und von den Gewerbebetrieben zu erwarten.

Bilder: J. Seligmann