Im Februar 2017 waren die Planungen des Fachamtes Management im öffentlichen Raum (MR) im Regionalausschuss vorgestellt worden. Im April 2017 folgte dann eine öffentliche Planungsdiskussion.
Vor diesem Hintergrund bitten die Fraktionen der SPD und der GRÜNEN die Verwaltung um die Prüfung verschiedener Positionen:
- Verlegung der Bushaltestelle Richtung Bahnhof vor den Eingang des Einkaufzentrums (ca. 100 m)
- Herstellung der Barrierefreiheit für die Haltestellen in beiden Richtungen
- Verlegung weiterer Buslinien durch die Mecklenburger Straße
- Umbenennung der Haltestelle in RAHLSTEDT CENTER
- Anordnung der Mecklenburger Straße als Tempo-30-Zone
- Rückbau des Radweges und Herstellung als Gehweg
Die CDU-Fraktion stimmte im Wesentlichen dem Antrag zu, gab aber zu bedenken, dass eine Planung für die Mecklenburger Straße noch nicht vorgesehen sei. Bei den vorgesehenen Baumaßnahmen ginge es erst einmal um den Boizenburger Weg. Außerdem wird befürchtet, dass bei einer Verlegung der Haltestelle Richtung Bahnhof einige Bäume gefällt werden müssten. Auch die Umbenennung wurde kritisch gesehen. „Was ist, wenn der Betreiber das Einkaufszentrum in ein paar Jahren wieder umbenennt?“ fragte Regionalsprecher Jörn Weiske.
Der Antrag wurde vertagt.
Bilder: J. Seligmann