Aktuelles aus Rahlstedt

Jedes Jahr am letzten Sonntag im Juni findet der Tag der offenen Tür im Botanischen Sondergarten Wandsbek statt. Es waren alle eingeladen die zu Natur und Umwelt Informationen und Anregungen vorstellen möchten. So auch die Wandsbeker Kultur und Heimatvereine.

Die Arbeitsgemeinschaft der Bürgervereine im Bezirk Wandsbek nahm gerne mit einem Infostand teil. Auch der Bürgerverein Rahlstedt hatte als ARGE-Mitglied am Infostand teilgenommen, das ausgelegte Infomaterial wurde von den Besuchern gerne mitgenommen.

Bilder: G. Sinzig

 

 

 

In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober 2009 war der Kindergarten durch Brandstiftung fast vollständig zerstört worden.

Das Ausmaß der Zerstörung ist auf den Bildern von Pastor Christian Reinhart deutlich zu erkennen. So sahen die Räume am nächsten Tag aus (siehe Meldung vom 25.10.2009). Heute, acht Monate später, ist der Kindergarten fast vollständig wieder hergestellt.



Doch noch immer sind Handwerker im Haus. Warum das so ist, erklärte die Leiterin der KiTa, Dagmar Bornschein, den zahlreich erschienen Eltern und Gästen während des vorangegangenen Gottesdienstes.
Die Kinder sollten erfahren, dass es nach einer Zerstörung auch immer einen Neubeginn gibt. Da nun einige Kinder »Haus Lili« verlassen, konnte der Einzugstermin nicht verschoben werden.



Der Eröffnungsgottesdienst war aber auch ein Dank-Gottesdienst. Pastorin Inga Kretzschmar, das KiTa-Personal und die Kinder dankten den zahllosen Menschen, die ihnen mit Geld- und Sachspenden, mit Zeit und Arbeitskraft über die doch schwierigen Monate hinweg geholfen haben.



Im Anschluss an den Gottesdienst feierte der Kindergarten mit einem Kinderfest die Eröffnung. Dazu war selbstverständlich auch die Feuerwehr eingeladen. Sie hatte in der Brandnacht das Gebäude nicht nur vor der vollständigen Zerstörung bewahrt, sondern Kinder und Erzieher auch danach psychologisch betreut.

Bilder: J. Seligmann

 

 

 

In die Notwendigkeit des Ausbaus der S4 vom Hauptbahnhof nach Ahrensburg ist wieder Bewegung gekommen. Nachdem das Abendblatt dies Thema bereits aufgegriffen und darüber berichte hat, wollen wir Ihnen diese gute Nachricht nicht vorenthalten.

Worum geht es eigentlich? Beim Projekt S4 handelt es sich um den Bau von separaten S-Bahn-Gleisen mindestens bis Ahrensburg, parallel zur vorhandenen Fernbahnstrecke, und zusätzlichen Haltestellen (in Rahlstedt die neue Haltestelle Am Pulverhof).



Nach den Worten des HVV-Geschäftsführer Kellermann auf der Jahrespressekonferenz am 27. Mai hat der Bau einer S-Bahn nach Bad Oldesloe für den HVV höchste Priorität. Es seien schon einige Millionen Euro in das Projekt geflossen. Zur Zeit führt DB-Netz eine umfassende Betriebssimulation durch, um herauszufinden, wie sich eine S4 optimal in das vorhandene Netz einfügen kann. Ergebnisse sollen diesen Sommer vorliegen. Bereits in diesen Tagen beginnen die Verhandlungen über die Kostenaufteilung zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein. Noch in diesem Jahr soll eine Vorentwurfsplanung vorgelegt werden.

Bild: Stadtteilarchiv Rahlstedt

 

 

 

Mit einem kleinen Festakt und vielen geladenen Gästen feierte das Gymnasium Oldenfelde heute sein 40jähriges Bestehen.
Unter den Gästen auch Frau Lattermann, die erste Schulleiterin des GOld.

Früher haben sie im GOld die Schulbank gedrückt, heute unterrichten sie selbst die nächste Generation.

Die Musiklehrer Balster, Löppmann und Riegert (v.l.n.r.) verwöhnten die Ohren der Gäste.

Arno Schramm (ein Schüler des 1. Jahrganges von 1970), Stefan Becher (heute Lehrer, früher Schüler am GOld) und Detlef Nehmer (Vorsitzender des Ehemaligenvereins AltGOld) an einem Tisch.

Bilder: S. Brandt

 

 

 

Das Hamburger Abendblatt vom 08.06.2010 meldet im Regionalteil folgende Nachricht, die wir Ihnen ohne Kommentar weiter geben wollen.

Community Center Hohenhorst wird doch gebaut

Das Community Center Hohenhorst (CCH) in Rahlstedt, in dem soziale Einrichtungen untergebracht werden sollen, wird nun doch gebaut. Der Lenkungsausschuss für die Konjunkturmaßnahmen des Bundes hat gestern dem Bau zugestimmt. “Durch eine Änderung der Bauweise des Staffelgeschosses können die Fristen für das Bundeskonjunkturprogramm eingehalten werden”, sagt Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller. Insgesamt wird gegenüber dem zuletzt vorgelegten Zeitplan ein Gewinn von drei bis vier Monaten erreicht.

(Aus dem Hamburger Abendblatt vom 08.06.2010)