Gleich zu Beginn der Sitzung erläuterte die Vorsitzende Marlies Riebe einige Neuerungen für den Regionalausschuss. Zukünftig wird das Polizeikommissariat 38 in dem Gremium vertreten sein, um mögliche Fragen noch vor Ort klären zu können oder die Politiker zu beraten.

In der öffentlichen Fragestunde wurde vom Bürgerverein Rahlstedt erneut der Sachstand zu den Wandseterrassen abgefragt. Hierzu konnte nichts Neues berichtet werden. Michael Ludwig-Kircher (SPD) schlug daher vor, das Gremium, welches das Konzept vor einem Jahr entwickelt hatte, erneut zu aktivieren. Er erhofft sich davon neue Impulse, um die Umsetzung vorantreiben zu können.

Zur Sprache kam auch ein Stromanschluss im Außenbereich. Da im öffentlichen Bereich die nötigen Leitungen nicht vorhanden sind, sei die einzige Möglichkeit ein zusätzlicher Anschluss und Zähler bei einem der Anlieger. Dazu müsste ein Verein oder eine Institution dafür die Verantwortung übernehmen. Eckhard Graage (CDU) sagte zu, darüber einmal mit der IGOR zu sprechen.

Die Einbeziehung des PK 38 erwies sich bei weiteren Tagesordnungspunkten als hilfreich. Die Verkehrssituation in der Nienhagener Straße ist nicht besser geworden. Noch immer wird in dem verkehrsberuhigten Bereich von rücksichtslosen „Kita-Eltern“ zu schnell gefahren und wild geparkt. Alle gesetzlichen Möglichkeiten seien ausgeschöpft, erklärte der Polizeibeamte, und für eine dauerhafte und regelmäßige Durchsetzung der Gesetze fehle es einfach an Personal. Er wies aber darauf hin, das der Status der Nienhagener Straße bedeute, das Fußgänger und Autofahrer gleichberechtigt seien.

Auch bei dem Antrag, gefährliche Überholmanöver über den Bürgersteig in der Meiendorfer Straße zu unterbinden, versprachen die beiden Polizisten schnelle Hilfe.