Zu Beginn der gestrigen Sitzung des Runden Tisches schlug Sprecher Michael Stengel vor, eine Bezeichnung, die er während des Begegnungsfestes in der Wohnunterkunft aufgeschnappt hatte, zu einem stehenden Begriff zu machen. In Zukunft wird der allzu technische Begriff „Wohnunterkunft“ in der Sprechweise des Runden Tisches durch „das gelbe Dorf“ ersetzt.



Anka Brams von „fördern & wohnen“ gab zunächst einen kurzen Bericht über den Aufenthaltsstatus der „Dorfbewohner“ und erklärte rechtliche Grundlagen. Es folgten weitere Berichte über die verschiedenen ehrenamtlichen Aktivitäten. Der Sprachunterricht findet inzwischen regelmäßig in verschiedenen Gruppen statt. Es gibt Bastel- und Spielgruppen für Kinder und eine Nähgruppe, die Fahrradwerkstatt ist in Vorbereitung.

Die Bastelgruppe krönte ihr Laternebasteln mit dem Umzug des AMTV, welcher gerade für die Kinder ein tolles Erlebnis war.

Nicht in allen Wohnunterkünften der Stadt Hamburg läuft es so rund, wie in dem Rahlstedter „Gelben Dorf“. Ekkehard Wysocki (MdHB) bescheinigte den Aktiven daher auch, das „ihr Dorf“ Vorbildcharakter habe und bat darum, dem zukünftigen Runden Tisch für die kommende Wohnunterkunft in der Grunewaldstraße beratend zur Seite zu stehen.

Wer Interesse hat, bei der Betreuung mitzuhelfen, ist herzlich willkommen. Aktuell besteht ein Bedarf bei der Hausaufgabenhilfe für die Kinder, Begleitung zu außerschulischem Sport und personeller Unterstützung der Nähgruppe. Bitte wenden Sie sich dazu an Michael Stengel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Außerdem freuen sich die Kinder über gut erhaltene Winterkleidung. Diese können Sie direkt bei Maren Oehmichen in der Rahlstedter Straße 8 abgeben.

Bild: J. Seligmann