Die erste Sitzung in diesem Jahr stand ganz im Zeichen der „Neuen Schule Hamburg“ (einigen eher auch als „Nena-Schule“ bekannt).
Im September 2012 sah sich die Schule heftiger Kritik ausgesetzt. Knapp zwei Wochen rauschte es im Blätterwald. Nachdem Ekkehard Wysocki zusammen mit seinem Bürgerschaftskollegen Ole Thorben Buschhüter viele der aufgeworfenen Fragen mittels einer „Kleinen Anfrage“ klären konnte, lud er nun zu der Sitzung der Stadtteilkonferenz Lehrer und Schüler der „Neuen Schule“ ein.
Da einige der Schüler sich in den letzten Tagen auf Prüfungen vorbereitet bzw. Prüfungen absolviert hatten, erschienen die Lehrerinnen Daniela Schaal, Silvia Hesse und Sarah Alexi mit dem Schulleiter Philipp Palm. Nach einem kurzen Vortrag über das Konzept der Schule stellten sie sich den Fragen der Konferenzteilnehmer.
Mehr über die Philosophie der „Neuen Schule“ erfahren Sie auf deren Internetseite.
Es gab viele Fragen. Das Konzept der Schule ist anders, so anders, das man kaum glauben konnte, dass die Kinder an dieser Schule überhaupt etwas lernen würden. Aber mit jeder Antwort war deutlich zu spüren, wie bei vielen Teilnehmern das anfängliche Unverständnis einem Verstehen wich.
Die meisten Teilnehmer waren sich am Ende einig: diese Schule ist für den Stadtteil ein Gewinn.
Aufgrund der ausführlichen Diskussion wurden die weiteren Tagesordnungspunkte nur kurz angesprochen.