Am gestrigen Abend tagte im Bürgersaal Wandsbek der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus (WVT). Wie vor zwei Wochen im Regionalausschuss Rahlstedt beschlossen, standen die Planungen um den Helmut-Steidl-Platz erneut auf der Tagesordnung.

Der Regionalausschuss hatte die Verwaltung gebeten, sich noch einmal mit den Taxiunternehmern zu beraten. Diese hatten den bisher vorliegenden Entwurf scharf kritisiert, der ihrer Meinung nach praxisfern war.

Alle Beteiligten bestätigten, dass es einen weiteren Ortstermin gegeben habe und eine Einigung erzielt wurde. Danach wird der zukünftige Taxistand einen halben Meter breiter als die bisher geplanten fünf Meter. Ein sicheres Einsteigen der Fahrgäste sei nun gewährleistet. Um auf die von den Taxifahrern geforderte Anzahl von Fahrzeugen (mindestens 12) zu kommen, werden die bisher geplanten so genannten „Kiss & Ride“-Parkplätze in der ZOB-Umfahrt entfallen und statt dessen als Warteflächen für Taxis ausgewiesen.

Wenn mit Abschluss der Arbeiten an den zukünftigen „Bahnhofsarkaden“ die ersten, provisorischen Baumaßnahmen an dem Platz vorgenommen werden, müssen die Taxifahrer ihren bisherigen Platz räumen. Während der Phase des Umbaus und des Übergangs wird die ZOB-Umfahrt für den Individualverkehr gesperrt und ist für die Taxis reserviert.

Bild: J. Seligmann