Seit Ende November geistert es durch die Presse: der ebenerdige Zugang vom ZOB zum Helmut-Steidl-Platz ist in Gefahr.

Die Hamburger Hochbahn hat Sicherheitsbedenken, sie hält die vom Bezirksamt vorgeschlagenen Alternativen für zu gefährlich. Der Investor der Bahnhofsarkaden fordert seinerseits „belastbare Zusagen“, von der zu erwartenden Laufkundschaft seien Mietzusagen abhängig.

Vielen Rahlstedtern ist allerdings unklar, warum es bei „ihrem“ ZOB zu gefährlich sei, zwischen den Bussen hindurch in die Fußgängerzone zu gehen. Genau dies wird bei dem ZOB Wandsbek-Markt seit Jahren praktiziert.

Wir haben daher sowohl bei der Hamburger Hochbahn als auch im Bezirksamt nachgefragt, worin sich die beiden Busbahnhöfe unterscheiden. Sobald uns eine Stellungnahme vorliegt, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen.

Bilder: J.-R. Wulff