Start frei für den Bau des Community Centers Hohenhorst: Am 8. Oktober setzten Sozialsenator Dietrich Wersich, Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller, Karin Schmalriede von der Lawaetz-Stiftung, Architekt Carsten Dohse und Barbara Petersen sowie Dieter Westphal als Vertreter des Stadtteilbeirates Hohenhorst den ersten symbolischen Spatenstich für die neue Mitte im Stadtteil.
Um die hundert Besucher – Projektbeteiligte sowie Stadtteilbewohner - waren der Einladung des Bezirksamtes und der Lawaetz-Stiftung gefolgt und strahlten mit der Sonne um die Wette.



Schon im nächsten Jahr wird im Grünzug am Regenrückhaltebecken der neue Treffpunkt im Stadtteil bezugsfertig sein. Das neue Stadtteilzentrum, bisher noch oft als „CCH“ benannt, wird eine zentrale Anlaufstelle für familienorientierte Beratungs-, Bildungs- und Betreuungsleistungen.
Hauptnutzer des Neubaus sind die alsterdorf assistenz ost gGmbh, die Elternschule Hohenhorst, die Erziehungshilfe e.V., die Quadriga gGmbh mit einem Gastronomieangebot sowie der Pädagogische Mittagstisch der Jugendgruppe Grunewaldstraße. Das Haus steht künftig allen Bewohnern mit einem vielfältigen Freizeit-, Bildungs-, Kultur-, Beratungs- und Gesundheitsangebot als neuer Treffpunkt im Quartier offen.

Senator Wersich betonte in seinem Grußwort den besonderen Charakter des Hauses: "Wir brauchen solche Zentren in der Stadt, die nicht nur wichtige Angebote für Menschen in allen Lebensphasen machen, sondern dadurch auch Menschen in der Nachbarschaftzusammenbringen."
Die Vorsitzende der Lawaetz-Stiftung und Bauherrin, Karin Schmalriede, dankte ausdrücklich der Bewohnerschaft und den lokalen Akteuren: „Denn diese haben für ihr Community Centergekämpft. Mein Dank geht auch an das Bezirksamt und die beteiligten Fachbehörden.

Der Bau des Community Centers Hohenhorst ist Ausdruck einer gelungenen Kooperation aller Beteiligten.“



Auch Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller freute sich, dass Dank der großartigen Unterstützung noch im Jahr des 50jährigen Jubiläums mit dem Bau begonnen werden kann: „Mit dem Community Center entsteht ein Ort der Begegnung, an dem verschiedenste soziale Dienstleistungen miteinander vernetzt sind.“

Bis zur Fertigstellung bleibt die Zeit keinesfalls ungenutzt: So wird in Kürze vom Bezirksamt das Interessenbekundungsverfahren bezüglich der Dachträgerschaft ausgeschrieben. Die nächsten Schritte zur konkreten inhaltlichen (Angebots)Gestaltung des Hauses erarbeitet die steg Hamburg derzeitig unter starker Einbeziehung der Hauptnutzer. Insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit gewinnt nun zunehmend an Bedeutung. Es gilt ebenso einen Namen zu finden, wie interessierte Drittnutzer noch stärker einzubinden.

Text / Bild: Irina Ludewig (steg Hamburg)