Turnusgemäß besuchte Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff den Regionalausschuss Rahlstedt und nahm als Gast an der Sitzung teil.

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Ein wichtiger Punkt in dieser Sitzung war wiederum die Neugestaltung des Helmut-Steidl-Platzes. In der letzten Sitzung war der CDU-Antrag, zusätzliche Mittel bereitzustellen, vertagt worden.

Dabei ging es um die Einbeziehung des "Kreisels" am Schrankenweg in die Gesamtplannung. Es wurde jetzt eine vorsichtige Kostenschätzung vorgelegt, die noch ein paar Unklarheiten aufwies (in dem Kostenvoranschlag werden Ingenieurleistungen aufgeführt, aber nicht weiter spezifiziert).

Außerdem gibt es die Möglichkeit, die zusätzlichen Mittel aus einem anderen "Topf" zu bekommen, somit wird das eigentliche Budget für die Umgestaltung nicht belastet. Der Antrag wurde entsprechend geändert und vom Gremium einstimmig angenommen

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Behandelt wurde desweiteren der Antrag, den Klettenstieg im Bereich der Grundschule Neurahlstedt zu sanieren. Versandete Entwässerungsgräben hatten wiederholt zu Überschwemmungen geführt und den Weg nahezu unbegehbar gemacht.

Dieser Antrag wurde vom Bürgerverein Rahlstedt initiiert. Da der Lückenschluss des Wandse-Wanderwegs bisher als nicht durchführbar galt und auch nach dem neuen Bebauungsplan Rahlstedt 128 noch in weiter Zukunft liegt, hat der Bürgerverein den Klettenstieg als Alternativlösung geprüft. Dabei wurden die aufgeführten Mängel festgestellt.

Aber nicht für Wanderer sind die verschlammten Wege ein Ärgernis, auch Kinder der Grundschule nutzen täglich diesen Teil des Klettenstiegs.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

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Über die Namensvorschläge für den "Palmenplatz" wurde im nichtöffentlichen Teil der Sitzung diskutiert.

Lars Kocherscheid-Dahm betonte aber ausdrücklich, das es bei der Diskussion nur um die weitere Verfahrensweise gehen sollte und nicht um die endgültige Auswahl für einen Namen. Hierbei sollen die Rahlstedter ein Mitspracherecht erhalten.

Er erklärte auch, dass Namen, die sich auf noch lebende Personen beziehen, bei der Auswahl nicht berücksichtigt werden können und daher aus der Liste gestrichen würden.

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Claudia Folkers berichtete abschließend, dass für die Gastronomie im Haus am See jetzt ein Betreiber gefunden wurde. In einem Jahr werden der Träger des Hauses und der Gastronom prüfen, ob sich der Caféteria-Betrieb rechnet.