Um halb elf hatten sich so viele Helfer im Gelben Dorf eingefunden, das Handschuhe und Müllzangen knapp wurden. Von den Bewohnern waren Kinder und Erwachsene gekommen, um sich an der Aktion zu beteiligen.
Stürzten sich zu Anfang besonders die Kinder auf jeden Schnipsel, wurden sie auf der Rückseite vom Gelben Dorf richtig fündig. Beutel um Beutel füllte sich an dem ausgetrockneten Wehr. Ekkehard Wysocki (MdHB) blieb nichts anderes übrig, als den eifrigen Jungs die Müllsäcke aufzuhalten.
Der extra eingesetzte jugendliche Ordner hatte seine Mannschaft im Griff und schon nach kurzer Zeit war der kleine Park wieder sauber. Dabei war soviel Müll angefallen, das eine erste Zwischenstation nötig wurde. Besonderes Fundstück: eine Mikrowelle.
Die Gruppe lief noch den Auerhahnweg entlang. Nach fast zwei Stunden zog es die meisten zum verabredeten Treffpunkt: dem Stadtteilmuseum. Dort hatten weitere Helfer einen Imbiss vorbereitet. Belegte Brötchen, Obst und Getränke hatte Edeka Hinrichs spendiert, um die Müllsammler zu belohnen. Dort stießen auch die Hohenhorster zu der Truppe und brachten ebenfalls eine reichliche Ladung Müll mit.
Jörg Meyer, Barbara Petersen und Regina Heyder haben für den Bürgerverein Rahlstedt, den Förderverein Aktives Hohenhorst und den Runden Tisch Rahlstedt eine gelungene Aktion organisiert, die allen Beteiligten Spaß gemacht hat.
Bilder: J. Seligmann