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Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr hatte die Vorsitzende Marlies Riebe schon fast traditionell eine  erfreuliche Pflicht zu erfüllen: der Verleihung des Rahlstedter Umwelt- und Sozialpreises.

In diesem Jahr war der Preis geteilt worden, und so ehrte sie als erstes die »Aktive Pause« der Grundschule Wildschwanbrook in Meiendorf. Vor allem Eltern der Schüler sorgen seit Jahren dafür, dass die Kinder in den Pausen viel Bewegung bekommen. Sie spielen mit ihnen, beschaffen und reparieren aber auch die Spielgeräte, natürlich ehrenamtlich. Stellvertretend für die Aktiven nahm Schulleiter Sascha Luhn die Urkunde in Empfang.



Die zweite Hälfte des Preises ging an den »Runden Tisch Rahlstedt« für seine Arbeit mit den Flüchtlingen im Stadtteil. Marlies Riebe betonte den Vorbildcharakter, der weit über Rahlstedt hinaus wahrgenommen wird. Bei seinen Dankesworten legte Sprecher Michael Stengel großen Wert darauf, dass dieser Preis allen Mitstreitern am Runden Tisch gebührte.

Der Bürgerverein Rahlstedt gratuliert beiden Preisträgern für die verdiente Auszeichnung.

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Das Thema geflüchtete Menschen beschäftigte den Ausschuss kurze Zeit später erneut. Diesmal ging es um den routinemäßigen Bericht über den Sachstand der in Planung befindlichen Einrichtungen für die öffentlich-rechtliche Unterbringung (so der offizielle Name für die Flüchtlingsunterkünfte).

Sichtlich verärgert wurde die Verwaltung darauf hingewiesen, dass die vorgelegten Zahlen veraltet seien und man streckenweise durch die lokale Presse besser informiert werde, ein Umstand, der nicht hinnehmbar sei. Der Ausschuss formulierte schließlich spontan einen Antrag, der die Verwaltung darum bat, zukünftig zeitnah und aktuell zu informieren.

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Wie angekündigt, wurde der beschädigte Lichtmast in der Schweriner Straße vom Bürgerverein reklamiert. Der Regionalbeauftragte Bechen sagte zu, das Problem bei der zuständigen Stelle anzusprechen, machte aber wenig Hoffnung, was den Anstrich in einer Signalfarbe anging.

Bilder: J. Seligmann