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Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.

Um die 100 Personen hatten sich gestern Abend in dem Gemeindehaus der Alt-Rahlstedter Kirche eingefunden, um mehr über den neuen Verein „Stadtteilzentrum Rahlstedt e.V.“ zu erfahren.

Sichtlich erfreut erläuterte der Vorsitzende Günter Frank die Ziele des Vereins. Gefördert werden sollen Kunst und Kultur, Jugendhilfe, Altenhilfe, Bildung, Sport und Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte und Flüchtlinge. Erreichen will der Verein diese Ziele durch den Betrieb des Stadtteilzentrums in Rahlstedt. Und dafür gibt es durch das Gesprächsangebot des Kirchengemeindeverbandes (KGV) eine große Chance, die der Verein nutzen will.

Wie der Betrieb eines solchen Hauses aussehen könnte, berichtete der Geschäftsführer des Jenfeld-Haus, Olaf Schweppe. Von der wichtigen Funktion einer Gastronomie, über klare Strukturen in der Aufgabenverteilung der Mitarbeiter, von vielseitigen Angeboten bis zu der Vermietung des Hauses schilderte Olaf Schweppe die Erfahrungen in „seinem“ Haus. Sehr wertvoll sei für ihn auch der rege Kontakt zu den Kollegen in anderen Stadtteilen.

Pastor Christian Reinhart stellte noch einmal klar, um was es dem KGV bei seinem Angebot geht. Die Kirche möchte vor allem vermeiden, dass um das Grundstück ein Zaun aufgestellt werden muss und das Gebäude verfällt. Über die Art der weiteren Nutzung soll jetzt mit dem Vorstand des neuen Vereins verhandelt werden.

Auch Ekkehard Wysocki, als Mitglied des KGV, unterstrich diesen Wunsch, machte aber ebenso deutlich, dass auch die Kirche wirtschaftlich handeln muss und die weiteren Gespräche zeigen werden, ob und wie an diesem Ort ein Stadtteilzentrum für Rahlstedt realisiert werden kann.

Bilder: J. Seligmann